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Rhetorische Mittel und ihre Wirkung beschreiben

Frage: Rhetorische Mittel und ihre Wirkung beschreiben
(12 Antworten)

 
Hi !
Ich schreibe morgen eine Deutschklausur, in der muss ich einen text lesen und die rethorischen mittel finden.
ich muss dann einen zsmhängenden text schreiben, und die wirkung von den rethorischen mitteln erklären, aber ich weiß nicht wie ich das mache. was genau soll ich zu den wirkungen schreiben, und wie finde ich am besten die rethorischen mittel aus einem text raus?

MfG
GAST stellte diese Frage am 14.09.2009 - 18:56

 
Antwort von GAST | 14.09.2009 - 20:12
http://www.westensee.de/untricht/Deutsch/rhetorik/kurzdef.htm

Das sind alle rhetorischen Mittel. Es sind nicht alle die häftigsten. Nur sowas wie Onomatopoesie oder Alliterationen,
Anaphern sind eher die häufigsten. Die rhetorischen Mittel sind dazu da, um dem Leser meiste etwas zu verdeutlichen (Metaphern oder Hyperbeln), oder um einen besonderen Klang in den Text mit einzubringen (Anaphern zum Beispiel, oder Onomatopoesie). Gedichte enthalten die meisten rhetorischen Mittel und versuchen meist, etwas bestimmtes auszusagen. In der Epoche von Sturm & Drang war es oft die Kritik an den großen Mächten. Die Gedichte wurden durch Ironie und so, verstärkt, um den Menschen, die diese Gedichte gelesen haben, zu zeigen, was für ein Mistkerl der König/Fürst auch war.

 
Antwort von GAST | 14.09.2009 - 20:18
Vielen dank für den Beitrag ! Aber das Problem ist, wie fange ich denn so eine "Analyse" an? Muss ich erst einen Einleitungssatz schreiben, und dann sofort anfangen die Rethorischen Mittel zu nennen oder wie ist da der Aufbau?

MfG

 
Antwort von GAST | 14.09.2009 - 20:20
Hallo!
Also ich habe das auch gerade im Deutschunterricht! Ich schreibe das immer so: Wenn ich ein rhetorisches Mittel herausgefunden habe dann schreibe ich z.B. bei Ironie, dass dieser ironische Satz eine sehr unterhaltende und kommunikative Wirkung auf den Leser hat. Ein anderes Beispiel: Euphemismus. Da schreibe ich dann so: Dieser Satz beschönigt die Situation bzw das Wort und wirkt auf den Leser anschaulich, aber auch verfälschend.

Und so musst du dich durch den Text lesen. Aufmerksam und mehrmals!

 
Antwort von GAST | 14.09.2009 - 20:23
Danke Ihr Zwei! Ich glaube wenn ich sowas hinschreibe, dann werde ich bestimmt 15 Punkte bekommen =)

Vielen Dank ! ! !

PS: Eine Frage habe ich allerdings noch.^^ Hat jemand schonmal eine Klausur in diesem Themenbereich geschrieben? Der könnte mir dann mal sagen, wie das so abgelaufen ist. Wäre echt eine Superhilfe^^.

 
Antwort von GAST | 14.09.2009 - 20:23
Also zu erst einmal Einleitung, dann Paraphrasen (also strophe für strophe inhaltlich widergeben), dann die Analyse (Interpretation. Die schreibe ich immer zusammen mit den rhetorischen Mitteln, weil sie deinen Eindruck von dem Gedicht verstärken) und zum Schluss noch die Intention des Verfassers. Was will der Autor den Menschen mit dem Gedicht/Text sagen?

 
Antwort von GAST | 14.09.2009 - 20:29
OKAY^^

1. Einleitung
2. Inhaltliche Wiedergabe
3. Inhaltliche Wiedergabe anhand der rhetorischen Mittel
4. Das Ziel, welches der Verfasser verfolgt nennen.

Stimmt das soweit?

 
Antwort von GAST | 14.09.2009 - 20:29
Aufbau einer Sachtextanalyse

1. Einleitung
- Benennung des äußeren Textmerkmals: Autor, Text, Textsorte, Erscheinungsort- zeit
- Angabe des Themas/These
- Absicht des Autors darstellen
- Zielgruppe (wen will der Autor ansprechen? z.B. Mittelschicht?

2. Hauptteil
- Textzusammenfassung: knappe Wiedergabe der Kernaussagen mit eigenen Worten
- Makrostruktur
- Mikrostruktur (mit rhetorische Mittel)

3. Schlussteil

 
Antwort von GAST | 14.09.2009 - 20:31
bei 3. meinte ich interpretation anhand von rhetorischen mittelen!

 
Antwort von GAST | 14.09.2009 - 20:32
Also, Interpretation würde ich nicht als inhaltliche Widergabe bezeichnen, weil du gehst ja ab da zwischen die Zeilen des Textes :)
Aber im Großen und Ganzen war es richtig! :D

 
Antwort von GAST | 14.09.2009 - 20:34
sry^^ war ein fehler meinerseits, hatte mich aber auch schon korrigiert^^

trz danke =)

 
Antwort von GAST | 14.09.2009 - 20:35
Hatte es gesehen ^^
Ja, keine Ursache, gern geschehen :D

 
Antwort von GAST | 14.09.2009 - 20:46
zum schluss muss dann auch keine eigene meinung mehr rein oder? einfach nur die intention des verfassers?

mfg

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