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Thema des Gedichtes...?

Frage: Thema des Gedichtes...?
(2 Antworten)

 
Hey

wir müssen im Deutsch ein Gedicht analysieren und interpretieren,dabei habe ich nur leider ein Werk abbekommen,mit dem ich nichts recht anzufangen weiß...
Hab mir einige Dinge dazu überlegt,würde aber gerne eure Meinung dazu hören.

Erstmal das Gedicht :(von 1997)
End =Sprechungen

Die Natur ist ein Tempel,wo leibhaftige SÄUlen
dann und wann konfuse Parolen absondern;
der MANsch passiert diesen Schilder=Wald,
der ihn familiär anglubscht.

So wie lange Echos sich von weit,weit her konfundieren
in dunkeltiefer Wieder=vereinigung,
weit hingestreckt wie die Nacht und die Klarheit,
erWIDERN die Parfüme,die KUHlörs und die KlENGE einander.

Parfüme gibts`s da,wie Frischfleisch von Kindern,
sanft wie O=BOEen,ganz in Prärie=Grün,
und andere,korrumpiert,füllig und aufTRUMPFEND,

Expandieren wie Galaxien,
so wie AmBÄR,Moschuß und WHYrauch,
Zirzen den Ein=Klang herbei(von Body&Soul!)


Hier meine Überlegungen :
1. könnte es die Starrsinnigkeit der Menschen beschreiben,also wie sie z.b. einen "Anführer" ohne große Hinterfragung folgen und "nachplappern"
2. Das Leben in der Großstadt und die damit verbundene Anonymität...

Ich weiß nicht genau,ob überhaupt einer der ansätze stimmen könnte.-.-
Habt ihr eine Idee?
und kann sich vll jemand erklären was die tlw groß geschriebenen Worte bedeuten?
Danke schon mal jetzt
LG
Belina
GAST stellte diese Frage am 09.09.2009 - 17:02

 
Antwort von GAST | 09.09.2009 - 19:06
In der Tat es ist ein Schweres Gedicht; es ist eben aus der moderneren Zeit.
Also denken wir man weniger kompliziert und schauen nur mal die Oberfläche an:
In dem Gedicht wird die Natur verbildlicht. Ein Durcheinander. Die Natur ist eben konfuse. Die Wörter werden hier immer verstärkt. Durch Bindestriche und plötzliche Großbuchstaben,
soll ein bestimmter Teil des Wortes und ein bestimmter Sinn hervorgeholt werden, der in den meisten fällen auch etwas mit der Natur in Verbindung setzt (amBÄR, SÄUlen, Prärie-Grün). Die Wörter sollen dem Leser auffallen und eine Wirkung auf ihm hinterlassen.
Das Gedicht selber ist sehr wirr und kaum flüssig durchzulesen. Man muss es vielleicht öfter lesen, um es einigermaßen zu verstehen. Die Natur wurde zur Zeit des Gedichtes MASSIV ausgenutzt und zerstört. Bären wurden beinahe ausgerottet, aber das fand bereits früher statt. Der Dichter versucht vielleicht, dieses Problem in einem Gedicht zu schildern. Der Mensch nutzt die Natur aus, kann aber ohne sie nicht sein. Gleichzeitig zerstört er sie um seinen eigenen Lebensraum zu vergrößern.

Mehr kann ich dann leider auch nicht dazu sagen. Ich hoffe das hilft dir.

 
Antwort von GAST | 09.09.2009 - 19:27
danke,ja das könnte mir helfen :)

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