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Zech, Paul-Die Häuser haben Augen aufgetan: Interpretation?

Frage: Zech, Paul-Die Häuser haben Augen aufgetan: Interpretation?
(4 Antworten)

 
Hallo!

Ich mache bald mein Abi in Bayern und habe Probleme bei der Interpretation des folgenden Gedichtes (inhaltlich und formal):


http://nddg.de/gedicht/6380-Die+H%C3%A4user+haben+Augen+aufgetan+...-Zech.html
---> Text des Gedichtes


Danke vielmals!

Edit: Der Text des Gedichtes wurde gelöscht und durch den Link ersetzt, wo man das Gedicht finden kann. Nach deutschen Urheberrecht sind Werke erst gemeinfrei, wenn der Autor schon vor 70 Jahren verstorben ist.
ANONYM stellte diese Frage am 20.06.2014 - 21:44


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Antwort von matata | 20.06.2014 - 21:54
Wo sind deine Probleme? Welcher Art sind die Probleme? Was erwartest du für Hilfen von den Usern?

Eigentlich hast du nicht einmal eine Frage gestellt!
Hier kann man keine Aufgaben abliefern, off gehen - und wenn man wieder kommt, ist alles erledigt.
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Antwort von matata | 20.06.2014 - 22:11
ANONYM schrieb auch

Zitat:
Ich verstehe folgendes nicht: ist das Gedicht pro oder contra Grossstadt? Wenn es heisst: "die Menschen aber (...) sind wie Früchte reif zum Fall", ist das dann positiv oder negativ gemeint? Was prangert der Autor mit dem Gedicht genau an. Um eine Antwort wäre ich sehr dankbar!
Danke vielmals
 
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Antwort von matata | 20.06.2014 - 22:39


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Beiträge 42
1
Antwort von Ipunkt | 21.06.2014 - 08:00
Ein kleines Brainstorming für dich zu diesem Gedicht:
- Ruhe und nur Windrauschen
- man sieht Dinge, die unter Tags aufgrund der Gehetztheit untergehen (wie z.B. Häuser und Mauern)
- man spürt den kühlen Wind
- man sieht das Licht durch die Fenster der Häuser scheinen
- die Sterne leuchten dazu
- die unter Tags wichtige Brücke verliert ihre Bedeutung, man hört nur das Wasser rauschen und vergisst die Brücke
- man sieht Schattengestalten hinter Sträuchern, die es nur in der Vorstellung gibt
- Angst vor der Dunkelheit
- Die Schatten, die sich über die Täler gelegt haben, verschwinden
- unter Tags haben die Menschen eine andere Gefühlswelt wie des Nachts
- dann sind sie bereit für den Schlaf

Das ist keine alpgemeingültige Interpretation, sondern meine Gedanken zu dem Gedicht. 
So würde ich anfangen, ein Gedicht zu interpretieren. Dann würde ich es mit Texten aus dem Internet vergleichen.

Ich habe im Internet folgende Stichworte dazu gefunden:

- "Menschheitsdämmerung" - Symphonie jüngster Dichtung ist ein Buch über den Expressionismus, Paul Zechs Gedicht kommt darin vor. Worum es sich bei diesem Buch handelt entnimmst du am Besten aus Wikipedia unter erstgenanntem Stichwort.

- Großstadtgedichte

- Expressionismus - auch aus Wikipedia
Über Expressionismus kann man einiges schreiben, über Paul Zech selbst findet man genügend Material im Netz, ich habe sogar einen Vergleich gefunden in google-books. Die Titel zum Gedicht lauten:

- Das Bild der Stadt im Vergleich zu obigen Gedichten
- Verwandlung, Verzauberung der Stadt und Befreiung des Menschen
- Das lyrische Ich im Vergleich zu anderen Gedichten und im Konflikt mit der Form

Die "Zeit online" hat einen Artikel herausgegeben, warum die "Menschheitsdämmerung" so beliebt ist. Da findest du bestimmt noch unzählige Stichworte zu dem Gedicht von Zech.

Es gibt auch eine Vorrede von Kurt Pinhus zum Werk "Morgendämmerung" - auch hier wirst du Stichwortfündig!

Suche das nächste Mal auch in Metasuchmaschinen und in Blogs - da findest du enorm gute Hinweise!

Alles Gute!

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