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Gryphius - Es ist alles eitel

Frage: Gryphius - Es ist alles eitel
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Kennt ihr das Gedicht von Gryphius?

Was würdet ihr dazu sagen, wie er dass wort "eitel" einordnet?


danke =)
Frage von Nadjaa_ (ehem. Mitglied) | am 07.09.2009 - 21:30


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Antwort von Nadjaa_ (ehem. Mitglied) | 07.09.2009 - 21:31
oh ich meine das gedicht " ES IST ALLES EITEL "


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 07.09.2009 - 21:47
direkt erstmal:

es ist alles vergänglich
und aus des dort gezeigten menschen sicht:
für ihn ist alles wahrhaft und ewiglich und wird bleiben, wie es ist. in der letzten zeile zeigt gryphius allerdings auf, dass der mensch noch nicht weise geworden ist und erkennt, wie`s doch eigentlich ist.


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Antwort von Nadjaa_ (ehem. Mitglied) | 07.09.2009 - 22:08
also meiner meinugn nach sieht grypius die "eitelkeit" des menschen als etwas positives ...
also es geht nur darum, wie er das wort "eitel " einordnet ob er etwas negatives damit verbindet oder doch eher positiv


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 07.09.2009 - 22:15
mir kommt es eher negativ vor.
"Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein;" scheint doch zu zeigen, wie weniger die menschen einander werk achten...wie kurzsichtig sie sind
"Soll denn das spiel der zeit, der leichte mensch bestehn?" ist ja nun schon eine kritik am wesen des menschen, oder nicht?


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Antwort von Nadjaa_ (ehem. Mitglied) | 07.09.2009 - 22:25
jaa stimmt iwie schon... ich werds mir nochmal durchlesen und auf deine weise interpretieren =)
danke


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Antwort von Nadjaa_ (ehem. Mitglied) | 09.09.2009 - 16:50
habt ihr noch andere sichtiweisen zu dem gedocht "es ist alles eitel"?
was würdet ihr denn sagen, wie gryphius "eitelkeit" zuordnet?

 
Antwort von GAST | 13.09.2009 - 10:21
oh ein richtig "schön klassisches Barockgedicht":P, es werden eigetlich 2 typische Merkmale der Barockzeit deutlich: einmal der momento mori Aspekt (gedenke deines Todes) und der carpe diem Aufruf.(antagonistisches Weltbild) Gryphius möchte in diesem Gedicht dem Leser offenbaren, dass alles vergänglich ist und dass selbst wir unserer eigenen Vergänglichkeit gedenken sollen!was auch noch wichtig ist zu sagen er rezitiert hier eine Bibelstelle aus erste Prediger 1..guck mal in der bibel nach:)also ist der begriff eitel eindeutig negativ belastet, der Mensch benimmt sich als sei sein irdisches Leben ewiglich,lebt in Unmoral etc.. er kritisiert, dass wir in unserem Alltag nicht unserer Sterblichkeit bewusst sind und dadurch die Tage nur so verstreichen lassen.

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