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Deutsch Klasse 8 Deutung und Intention von KG

Frage: Deutsch Klasse 8 Deutung und Intention von KG
(9 Antworten)

 
Die Kurzgeschichte heißt Nicht versetzt von Peter Weiss.

das ist die KG:

Ich kam mit dem Schulzeugnis nach Hause, in dem ein schrecklicher Satz zu lesen war, ein Satz, vor dem mein ganzes Dasein zerbrechen wollte.
Ich ging mit diesem Satz große Umwege, wagte mich nicht mit ihm nach Hause, sah immer wieder nach, ob er nicht plötzlich verschwunden war, doch er stand immer da, klar und deutlich. Als ich schließlich doch nach Hause kam, weil ich nicht die Kühnheit hatte, mich als Schiffsjunge nach Amerika anheuern zu lassen, saß bei meinen Eltern Fritz W. Was machst du denn für ein betrübtes Gesicht, rief er mir zu. Ist es ein schlechtes Zeugnis, fragte meine Mutter besorgt, und mein Vater blickte mich an, als sehe er alles Unheil der Welt hinter mir aufgetürmt. Ich reichte das Zeugnis meiner Mutter hin, aber Fritz riss es mir aus der Hand und las es schon und brach in schallendes Gelächter aus. Nicht versetzt, rief er, und schlug sich mit seiner kräftigen Hand auf die Schenkel. Nicht-versetzt, rief er noch einmal, während meine Eltern abwechselnd ihn und mich verstört anstarrten, und zog mich zu sich heran und schlug mir auf die Schulter. Nicht versetzt, genau wie ich, rief er, ich bin viermal sitzen geblieben, alle begabten Männer sind in der Schule sitzengeblieben. Damit war die Todesangst zerstäubt, alle Gefahr war vergangen. Aus den verwirrten Gesichter meiner Eltern konnte sich keine Wut mehr hervorarbeiten, sie konnten mir nichts vorwerfen, da ja Fritz W., dieser tüchtige und erfolgreiche Mann, alle Schuld von mir genommen hatte und mich dazu noch besonderer Ehrung für würdig hielt.

Fragen : -Wie lautet die Intention des Autors (die Absicht
des Autors)
-Wie lautet die Deutung von den Folgenden Sätzen?

Was machst du denn für ein betrübtes Gesicht, rief er mir zu. Ist es ein schlechtes Zeugnis, fragte meine Mutter besorgt, und mein Vater blickte mich an, als sehe er alles Unheil der Welt hinter mir aufgetürmt. Ich reichte das Zeugnis meiner Mutter hin, aber Fritz riss es mir aus der Hand und las es schon und brach in schallendes Gelächter aus. Nicht versetzt, rief er, und schlug sich mit seiner kräftigen Hand auf die Schenkel. Nicht-versetzt, rief er noch einmal, während meine Eltern abwechselnd ihn und mich verstört anstarrten, und zog mich zu sich heran und schlug mir auf die Schulter.


Wäre nett wen ihr mir HElfen könntet.
GAST stellte diese Frage am 24.08.2009 - 19:12

 
Antwort von GAST | 24.08.2009 - 19:17
ach
hör mir auf :):):) sry keine zeit


Autor
Beiträge 8717
33
Antwort von auslese | 24.08.2009 - 19:18
Zitat:
Was machst du denn für ein betrübtes Gesicht, rief er mir zu. Ist es ein schlechtes Zeugnis, fragte meine Mutter besorgt, und mein Vater blickte mich an, als sehe er alles Unheil der Welt hinter mir aufgetürmt. Ich reichte das Zeugnis meiner Mutter hin, aber Fritz riss es mir aus der Hand und las es schon und brach in schallendes Gelächter aus. Nicht versetzt, rief er, und schlug sich mit seiner kräftigen Hand auf die Schenkel. Nicht-versetzt, rief er noch einmal, während meine Eltern abwechselnd ihn und mich verstört anstarrten, und zog mich zu sich heran und schlug mir auf die Schulter.

Was fürn kranker Scheiß..
Ja, also nun, ich nehme an, die Intention (Absicht des Autors) ist, dass der Ich-Erzähler nicht versetzt wurde und Fritz W. ihn auslacht.

 
Antwort von GAST | 24.08.2009 - 19:18
Hast du echt keine Idee? Ist eigentlich ganz einfach. Denk mal drüber nach wie depriemirt man ist wenn amn nicht versetzt wird. (So fern es einen interessiert ob man gut in der Schule ist...)Und wie viel Panik man dan vor dem Donnerwetter der Eltern hat. Und dann kommt so`n ober Bonze und prahlt damit, dass er auch viermal sitzengeblieben ist...

 
Antwort von GAST | 24.08.2009 - 19:18
ich brauch wirklich hilfe! na kommt schon!

 
Antwort von GAST | 24.08.2009 - 19:24
Also gut... (Ich ken das ja wenn man ein Brett vorm Kopf hat xD) Der Auter will damit die Dramatik von der Scenerie des sitzenbleiben nehmen udn deutlich machen, dass das kein Welt untergang ist udn viele Schlaue Menschen Probleme in ihrer Jugend hatten. (Wie Einstein in Mathe z.B.) Außerdem zieht er es ein wenig ins lächerliche. Denn wen ich das richtig verstehe sind die Eltern am Ende sogar auf den Ich-Erzähler stolz. So meine Interpretation, ob das das ist was dein Deutschlehrer hören will is natürlich was anderes...

 
Antwort von GAST | 24.08.2009 - 19:26
oh gott xD so was hatten wir nicht in der 8ten xD, ich bin zwar real und ab 14.9 neunte klasse, aber echt kein plan was des sein soll xD


Autor
Beiträge 8717
33
Antwort von auslese | 24.08.2009 - 19:30
Die Eltern sind stolz..? Aber der Vater blickt doch, als sähe er alles Unheil der Welt hinter dem Ich-Erzähler..?

Nur Fritz W., der kühne Jüngling, lachte und schlug sich selbst auf die Schenkel..

 
Antwort von GAST | 24.08.2009 - 19:34
hey schaut mal geht das so?

also jetzt stichpunkte:
Intention
-Autor war vllt. in einer ähnlichen Situation
-hatte auch Angst den Eltern das Zeugniss zu zeigen
-Angst war aber unbegründet, weil es jeden mal passieren kann

Deutung:
-jenigen die Anst zu nehmen, die auch in so einer Situation sind
-trozdem erfolgreich sein kann auch wenn man sitzen bleibt


Autor
Beiträge 8717
33
Antwort von auslese | 24.08.2009 - 19:41
Deine Punkte zur "Intention" sind etwas.. unzulänglich.

Mit der Intention des Autors ist gemeint, was er mit seinen Worten versucht darzustellen, evtl versucht er ja auf gesellschaftliche Miss-Stände hinzuweisen oder eben auch solche Situationen, wie die Nicht-Versetzung literarisch zu verarbeiten.

Im Prinzip reicht es aber auch schon im Groben, wenn du einfach nur die Punkte von Deutung und Intention vertauschst. :)

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