passendes Ende ?
Frage: passendes Ende ?(4 Antworten)
Es war ein nebeliger Tag als er aufwachte. Schon lange hatte man keinen Fremden in dem Dorf Luarca in Nordspanien gesehen. James lugte aus der Tür heraus und schaute sich um er musste Brot besorgen sonst würde er nicht an der Grippe sondern an Hunger sterben. . Der Regen, der stets von Himmel nieselte hatte die Straße zu einer Matschbahn verwandelt. Er setze einen Fuß auf die Straße. Miriam, seine Schwester, war gestern gestorben. Sie hatte das Fieber, das wie Feuer auf ihrer Haut brannte, nicht mehr ausgehalten. Aber die Mutter lag immer noch im Fieber neben dem kleinen Feuer in der Wohnstube. (.....) „Hier, iss das.“, sagte Maya. James schreckte aus seinen Gedanken hoch. „Oh ! Danke.“ Sie setzten sich an den alten Holztisch. James starrte sie unentwegt an. Maya bemerkte es und fragte : „James, kannst du bitte aufhören mich so anzustarren ? Oder habe ich noch irgendwo Dreck im Gesicht ?“ Beschämt erwiderte James : „Ich habe dich angestarrt weil ich mich frage, warum ich dich nicht kenne. Und wieso du eben auf der Straße, so geschrieen hast.“ Maya musste lächeln. „ Natürlich kennst du mich nicht, denn eigentlich wohne ich fünf Dörfer weiter ,wo die Grippe als erstes ausbrach. Als meine Mutter starb, kam ich in diese Stadt zu meinem Vater. Ich glaube, ich muss dir das Geheimnis meiner Familie erzählen um dir zu sagen, warum ich auf der Straße geschrieen habe und meine Familie Tod ist.“ Maya seufzte. Sie hatte zwar ihrem Vater versprochen niemanden von dem Geheimnis zu erzählen. Aber jetzt, da er tot war, würde es nichts ausmachen. (...) Maya schluckte. Sie presste die Hand vor den Mund um einen Schluchzer zu unterdrücken. Sie begann mit zitternder Stimme weiter zu reden : (....) Maya schaute James an. Erst jetzt bemerkte sie, was für schöne braune Augen er hatte. James schwieg. Er wusste nicht, was man einem Mädchen, dessen Familie verstorben war sagen könnte. Plötzlich vernahmen die beiden ein ersticktes Röcheln aus dem Wohnzimmer. James sprang auf und rannte wie der Wind ins Wohnzimmer. Seine Mutter schlug wild um sich. Sie schaute James mit hervor tretenden Augen an. Aus ihrem Mund troff Speichel. Die Frau brabbelte unzusammenhängendes Zeug. Plötzlich faste eine ihrer Hände an ihre Kehle und ihr Gesicht verfärbte sich purpurn. James packte seine Mutter an den Schultern, schüttelte sie und schrie: „ Mutter !Du musst atmen. Bitte !“ Er schaute sie verzweifelt an .Ihr schmerzvolles Aufbäumen verkümmerte zu bloßen Zuckungen und ihr Gesicht wurde immer dunkler. Geräuschlos starb sie einen erstickungs- Tod und geräuschlos stand Maya neben der Sterbenden. Dann, endlich schlossen sich ihre Lieder und sie lag ganz Still ,wie langsam fallender Schnee, auf dem Krankenlager. James schluchzte auf : „Maya.... Jetzt sind wir beide...Elternlos.“ (....) „Maya!“, James kam in die Küche gerannt sein Atem ging schnell und er schaute sich gehetzt um. „Wir müssen fort komm schnell.“ (....) Maya rannte in das Zimmer von James Schwester und nahm sich zwei Kleider, die sie, mit James Kleidern in einen Seesack packte. Sie rannte vor die Tür wo James schon ungeduldig mit dem Essen wartete, das er schnell in den Sack packte. Die beiden Kinder liefen bis zu imposanten Stadttor. Dort erkannten sie, wie ein paar der Leute von den anderen Dörfern ihre Zelte vor der Stadt aufschlugen. Anscheinend wollte sie die Stadt belagern. „Wo sollen wir denn jetzt raus?“, Maya schaute sich verzweifelt um. „Ich kenne einen Schlupfwinkel in der östlichen Stadtmauer. Dort kommen wir sofort in den Wald Wir müssen nur ungefähr 2 Stunden laufen um auf die Hauptstraße zu kommen.“, sagte James und zog Maya zur östlichen Stadtmauer. Sie erreichte das Loch und schlüpften hindurch. Vor ihnen bot sich ein Anblick des Friedens. James atmete die frische Luft ein. Die Luft schmeckte nach nassem Graß und Herbst. Ihm war, als wäre erst gerade geboren. Die Wiese, die vor den beiden lag, war noch nass von Tau und übersät von bunten Herbstblumen. „Maya. Es ist wunderschön. Komm lass uns gehen.“, flüsterte James andächtig. Er wollte den trügerischen Frieden nicht mit seiner lauten Stimme stören. Maya nahm James Hand und sie gingen ehrfurchtsvoll über die Weide. Um sie herum schwirrten Bienen und Schmetterlinge. Nach der Wiese kam ein kleines Wäldchen. Der Boden war mit Moos bewachsen. Maya und James folgten einem kleinen Bach der nach La Granda floss . Von dort waren es nur noch 2 Tage bis zu Maya Großeltern. „Sag mal Maya, wie kommt es eigentlich, dass deine Großeltern so weit von deinen Eltern entfernt wohnen?“, fragte James gerade, als sie an dem Flüsschen ihre Trinkflaschen auffüllten. Sie waren nun schon 3 Tage unterwegs. Das Leben als Reisende gefiel ihnen denn sie konnten unter freiem Himmel schlafen. Heute Abend würde sie La Granda erreichen. Der Himmel war schon schwarz als sie endlich die Stadtmauer von La Granda sahen. Über Maya und James leuchteten endlos viele Sterne. Sie gingen zu dem großen Hölzernen Tor das bedrohlich über ihnen aufragte. „Hallo “, rief James hinauf zu dem Tor wo er einen Wachen erblickt hatte. „Woher kommt ihr ?Wenn ihr aus Luarca kommt, dann geht wieder. Wir öffnen für niemanden der aus einer der Totenstädte kommt das Tor“, sagte der Wächter. „Nein, wir kommen aus der Nachbarstadt. Dort hat die Grippe noch nicht gewütet. Wir sind auf dem Weg nach La Granda. Bitte öffnen sie das Tor.“ Das Tor öffnete sich knarrend. Maya und James traten ein. In einer Gaststädte verbrachten sie die Nacht. James und Maya teilten sich ein Zimmer. Maya schlief auf der einen Seite des Zimmers und James auf der anderen Seite. In der Nacht hörte sie plötzlich Schreie und einen dumpfen Aufprall von einem Gegenstand. Eine Gänsehaut bedeckte Mayas Arme. Schnell schlüpfte sie in ihre Hosen und rannte zu James hinüber. „James! Wach auf es ist irgendetwas schreckliches in der Wohnstube passiert!“ Müde rieb sich James die Augen. „Maya... Was ist denn los.“ Der Vollmond tauchte Maya in ein unheimliches Licht. „Ich.... Ich habe Schreie gehört. Bitte, lass uns nachsehen was dort vor sich geht“, Mayas Stimme zitterte. James stand auf und zog seine Kleider über. Hand in Hand liefen sie die Windschiefe Treppe ins Erdgeschoss runter. |
Frage von snow.in.summer (ehem. Mitglied) | am 21.03.2009 - 19:21 |
Antwort von GAST | 21.03.2009 - 19:28 |
nich schlecht! nur wie rennt man TODMÜDE, |
Antwort von doublesmint | 21.03.2009 - 19:29 |
in dem das haus selber windschief ist xD |
Antwort von snow.in.summer (ehem. Mitglied) | 21.03.2009 - 19:30 |
uhm...keiiinee ahnung xDDDD aber weisst du ein passendes ende also in stichwörtern grad sow halt ne idee |
Antwort von GAST | 21.03.2009 - 19:48 |
also kein plan ich weiß ja nich ob du die geschichte geschrieben hast aber wenn ja würd ich sagen dass es zu zusammenhangslos ist wenn die beiden in eine gaststätte gehen. wiso gehen sie nich zu den großeltern die (wenn ich das jetzt richtig verstanden habe) doch in der selben stadt wohnen. dann könnten sie natürlich durch den schrei geweckt werden weil der opa ausrastet und die oma niederschlägt weil er angst hat von den beiden angesteckt zu werden (die oma schlägt er nieder weil die dagegen is die beiden wieder wegzuschicken. auf der treppe kommt es dann zum duell. der opa wird infolgedessen geschubst und stürzt unglücklich und tödlich -> alle sind glücklich (nur der opa nicht) :) hoffe konnte helfen Andrew |
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