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John Maynard Keynes

Frage: John Maynard Keynes
(22 Antworten)


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Hallo alle zusammen!


Ich muss bald einen Vortrag in Sowi über John Maynard Keynes halten und wollte Mal nachfragen wenn mir jemand gute links zu dem Thema vorschlagen kann oder mir kurz grob erklärt wer keynes gnau war und was für ziele er hatte.
Wäre echt nett wenn mir jemad weiter helfen könnte.
Danke schonmal im vorraus.
rabe
Frage von rabe | am 09.02.2009 - 16:07

 
Antwort von GAST | 09.02.2009 - 16:09
Stichwort:
antizyklische Geld- und Fiskalpolitik oder aber auch Nachfragetheorie.

Wenn du dir die beiden Sachen erschließt, weißt du bereits das Wichtigste.


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Antwort von John_Connor | 09.02.2009 - 17:07
Soll dein Vortrag über die Person auch sein oder nur über seine nachfrageorientierte Wirtschaftstheorien?
Denn Keynes war schwul! :D

 
Antwort von GAST | 09.02.2009 - 17:09
Dann ist es also schwull, dass er bereits in den 1930er Jahren die Finanz-/Weltwirschaftskrise vorausgesagt hat?!

 
Antwort von GAST | 09.02.2009 - 17:54
Es geht in Fachkreisen der Witz rum, dass Maynard Keynes seine eigene Theorie nicht so 100%ig verstanden hat. ;)

Der Mann war Brite, und seine sexuelle Orientierung spielte überhaupt keine Rolle. Als Wirtschaftswissenschaftler entwickelte er mal ganz simpel gesagt, die Idee, dass der Staat in wirtschaftlichen Krisenzeiten Geld in den Markt pumpen soll - um die Wirtschaft anzukurbeln. Theoretisch klingt das ja auch durchaus sinnig, die Frage ist eben nur ob z.B. der deutsche Arbeiter, der auf einmal mehr Geld (etwa durch Steuerentlastungen, Abwrackprämien etc.) in der Tasche hat, auch so brav ist, jetzt ein Auto von einem deutschen Unternehmen zu kaufen - oder wird´s doch ein Honda oder Fiat? In dem Fall hilft man der einheimischen Wirtschaft mit diesem Konzept nämlich nicht. Der ursprüngliche Plan, die Abwrackprämie an Autos von deutschen Herstellern zu binden, wurde zurückgenommen - das lässt sich in Zeiten von globaler Wirtschaftskrisen nicht verkaufen. :)


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Antwort von John_Connor | 09.02.2009 - 18:04
Ich habs nur erwähnt... :P


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Antwort von rabe | 09.02.2009 - 21:18
ja in meinem vortrg soll auch einiges über keynes persönlich rein...danke für den tipp "John_Connor" ..mal shauen was mein lehrer davon hält wenn ich ihm erzähle das er schwul war...bekomm bestimmnt nen pluspunkt^^


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Antwort von John_Connor | 09.02.2009 - 21:46
also ich habs mir auf ein t-shirt gedruckt :P

 
Antwort von GAST | 09.02.2009 - 21:48
Ich würde dir dafür einen Punktabzug verpassen.


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Antwort von rabe | 09.02.2009 - 21:52
hehe...das würd ich mir auch geben...

 
Antwort von GAST | 09.02.2009 - 21:58
Keynes war der "Retter des Kapitalismus".
Er war ein Neoklassiker, ein Ökonom und Börsenspekulant.
Er hatte versucht Mittel gegen die Weltwirtschaftskrise im Jahr 1929 zu finden.
Als die Regierungschefs keynesianische Konzepte aufgrund einer Stagnation entwickelten und die aber scheiterten, war es zu erstmal zu Ende mit dem "Keyneasianismus".
Jetzt, da in Amerika die große Kreditblase geplatzt ist, ziehen die Regierungschefs den Keyneasianismus wieder in Betracht.

 
Antwort von GAST | 09.02.2009 - 22:02
Er war Neoklassiker? Wie kommst du darauf? Der Keyneysianismus bildet einen krassen Gegensatz zur Neoklassik!

 
Antwort von GAST | 09.02.2009 - 22:05
Weil er von 1883-1946 gelebt hat und daher mehr im 19. statt im 18. Jahrhundert.
Alles Ökonome des 18. Jahrhunderts bezeichnet man als Klassiker, des 19. Jh. als Neoklassiker und die des 20. Jh. als Neoneoklassiker.

 
Antwort von GAST | 09.02.2009 - 22:06
Dir ist bewusst, dass er niemals im 18. Jahrhundert gelebt hat?!
Und er war definitiv kein Neoklassiker, da der Keynesianismus wie gesagt den Gegensatz zur neoklassik bildet.

 
Antwort von GAST | 09.02.2009 - 22:10
Er hat definitiv von 1883-1946 gelebt...
Habe noch einen Zeitungsartikel, den ich vor einer Woche in Volkswirtschaft bekommen habe.
Da steht auch, dass er Neoklassiker war.

 
Antwort von GAST | 09.02.2009 - 22:11
18 Jahrhundert --> 1700-1800

 
Antwort von GAST | 09.02.2009 - 22:12
Ja, hatte ja geschrieben, er hat mehr im 19. Jh. gelebt ;)
Auf jeden Fall war er Neoklassiker.

 
Antwort von GAST | 09.02.2009 - 22:13
Das er da gelebt hat, habe ich nie bestritten. Aber er hat definitiv niemals im 18. jahrhundert gelebt, das ist ein Fakt.


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Antwort von auslese | 09.02.2009 - 22:16
Er hat auch nicht "mehr im 19. Jahrhundert" gelebt, sondern im 20. Jahrhundert.
Und 18. Jahrhundert ist auch nicht 1700-1800, sondern 1701-1800.

Und was zur Neoklassik:
Zitat:
Die Investitionen hängen bei Keynes von der Differenz zwischen der erwarteten Rendite und den Marktzinssätzen ab. Für die erwartete Rendite muss der Unternehmer Erwartungen bilden; ein zentrales Element von Keynes makroökonomischer Theorie ist Unwissenheit über die Zukunft. Wichtige Texte hierzu sind das Kapitel 12 der General Theory und der Artikel The General Theory of Employment[9] von 1937. Wie er in letzterem formuliert, geht er davon aus, dass man über die Zukunft „einfach nichts weiß“ („We simply do not know.“). Damit stellt er sich in scharfen Kontrast zur Neoklassik, die von der Kalkulierbarkeit zukünftiger Ereignisse ausgeht, etwa in Form von Wahrscheinlichkeitsverteilungen.

 
Antwort von GAST | 09.02.2009 - 22:18
Er war definitiv kein Neoklassiker! Hör auf Unsinn zu verbreiten! Er lebt zur zeit der neoklassik, aber sein Modell, der keynesianismus, hat die Neoklassik abgelöst!

 
Antwort von GAST | 09.02.2009 - 22:27
Tut mir leid, mein Fehler.
Habe die Neoklassik mit wem anderes verwechselt.
Nehme das also zurück.

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