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Nachfrageorientierte Fiskalpolitik nach Keynes

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Nachfrageorientierte Fiskalpolitik nach Keynes




Ursache für die Entwicklung von Theorien: Ungleichgewicht zwischen gesamtwirtschaftlicher Nachfrage und gesamtwirtschaftlichem Angebot

nachfrageorientierte Theorie: Über die Beeinflussung der gesamtwirtschaftlichen N soll die Stabilität in einem marktwirtschaftlichen System erreicht werden

Grundstrukturen der nachfrageorientierten Fiskalpolitik:

So viel Staat wie möglich
--> N so steuern, dass sie dem A entspricht
> Staat muss fehlende N durch Erhöhung seiner Ausgaben ausgleichen oder die private N durch geeignete Maßnahmen anregen

Konsequenzen:
im Abschwung: zusätzliche Staatsausgaben durch Verschuldung > defecit spending
oder Auflösen der Konjunkturausgleichsrücklagen
im Aufschwung: Abbau der Verschuldung und Senkung der staatl. N, Bildung eines Haushalsüberschusses > surplus saving

defecit spending + Surplus saving > antizyklische Haushaltspolitik


Keynes Grundgedanken:

1. Globalsteuerung der N ist möglich!
(staatl. Aktivität kann das Sparen bzw. den Konsum der Haushalte und die Investitionstätigkeit der Unternehmen steuern)
2. Geldpolitik wirkt nur auf einen geringen zinsabhängigen Teil der gesamtwirtschaftl. N
3. Inflation nicht monetär, sondern über Nachfragesog bzw. Kostendruck zu erklären (gesamtwirtschaftliche N sehr hoch/erhöht sich > Preis steigt; Kosten werden weitergegeben > alles teurer)
4. Ablehnen des Sayschen Theorems
("jedes Angebot schafft sich seine N selbst" Jean-Baptist Say > durch A > Geld, das zurück läuft (an AK+U) > mit diesem Geld kann man dann konsumieren > N steigt ABER nach Keynes: Pläne der U + H müssen nicht zwingend zu Gleichgewicht von A und N führen)

Instrumente des Staats zur Beeinflussung der Konjunktur:

>; Veränderung der Staatseinnahmen und -ausgaben (z.B. Steuererhöhungen/ -senkungen; Investitionen, Subventionen, etc.)
>; Informationsinstrumente (z.B. Staat informiert H über Abschreibungen > H haben dann mehr Geld > N steigt)
>; Moral Suasion (=Politik der Überredung; Durch Überredung die H zu bestimmten verhalten bringen)

Grenzen der antizyklischen Fiskalpolitik

>; Angstsparen
>; Situation im Ausland (bei uns: Depression, im Ausland: Boom > Durch Export ins Ausland erholt sich die Konjunktur von selbst, ohne Einwirkung des Staates)
>; Koordinationsprobleme und politische Hemmnisse führt zu Lags
>; Folgewirkung staatl. Kreditaufnahme
Crowding - out Effekt
ist Kredit finanzierbar?
Zukünftige Generationen werden belastet



Abfrage:
Nachteile: Grenzen der antizyklischen Fiskalpolitik
Vorteile:
>; Staat mischt sich in Wirtschaft ein > große N > betrifft viele zweige > Gesamtwirtschaft wird angekurbelt
>; Staat glättet die Wirtschaft (im Abschwung geht's den Menschen nicht zu schlecht)
Inhalt
Kurzzusammenfassung und Grundzüge der Theorie nach John Maynard Keynes (=nachfrageorientierte Fiskalpolitik) (364 Wörter)
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von unbekannt
Schlagwörter
Keynes | nachfrageorientierte Fiskalpolitik | wirtschaftliche Theorien | Einfluss des Staates
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