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Hausaufgabe Deutsch Klasse 9, Lyrik

Frage: Hausaufgabe Deutsch Klasse 9, Lyrik
(4 Antworten)

 
Hallo,


wir haben in deutsch eine Hausaufgabe bekommen, die ich überhaupt nicht verstehe, vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen.
Es handelt sich um folgendes Gedicht von Bertolt Brecht (Die Liebenden)


Sieh jene Kraniche in großem Bogen!
Die Wolken, welche ihnen beigegeben
Zogen mit ihnen schon, als sie entflogen
Aus einem Leben in ein andres Leben
5 In gleicher Höhe und mit gleicher Eile
Scheinen sie alle beide nur daneben.
Daß so der Kranich mit der Wolke teile
Den schönen Himmel, den sie kurz befliegen
Daß also keines länger hier verweile
10 Und keines andres sehe als das Wiegen
Des andern in dem Wind, den beide spüren
Die jetzt im Fluge beieinander liegen
So mag der Wind sie in das Nichts entführen
Wenn sie nur nicht vergehen und sich bleiben
15 Solange kann sie beide nichts berühren
Solange kann man sie von jedem Ort vertreiben
Wo Regen drohen oder Schüsse schallen.
So unter Sonn und Monds wenig verschiedenen Scheiben
Fliegen sie hin, einander ganz verfallen.
20 Wohin ihr? Nirgendhin. Von wem davon? Von allen.
Ihr fragt, wie lange sind sie schon beisammen? Seitkurzem.
Und wann werden sie sich trennen? Bald.
So scheint die Liebe Liebenden ein Halt.

Aufgabenstellung ist:

a) beschreibt die satzstruktur und die anordnung der Verse in den Zeilen 7-12.
b) Welche wirkung wird dadurch erzielt?


Vielen Dank im Vorraus
Lg :)
GAST stellte diese Frage am 01.02.2009 - 19:13

 
Antwort von GAST | 01.02.2009 - 19:16
Zeile 7 bis 12 ist dieser Abschnitt.

Daß so der Kranich mit der Wolke teile
Den schönen Himmel, den sie kurz befliegen
Daß also keines länger hier verweile
Und keines andres sehe als das Wiegen
Des andern in dem Wind, den beide spüren
Die jetzt im Fluge beieinander liegen.

a.
Anordnung/Satzstruktur der Verse: siehe Tipp hier.

DASS so der Kranich mit der Wolke teile ---
DEN schönen Himmel, den sie kurz befliegen ---
DASS also keines länger hier verweile ---
Und keines andres sehe als das Wiegen ---
DES andern in dem Wind, den beide spüren ---
DIE jetzt im Fluge beieinander liegen.

Das mach doch mal zuerst. Was fällt in diesen Zeilen auf? Wie fangen sie an, wie enden sie?

 
Antwort von GAST | 01.02.2009 - 19:17
Mir ist auch die Anzahl der Wörter in den jeweiligen Versen aufgefallen


Autor
Beiträge 8717
33
Antwort von auslese | 01.02.2009 - 22:41
mir fallen in erster Linie die Zahlen auf, die dort in dem Gedicht eigentlich gar nichts zu suchen haben.


Autor
Beiträge 0
13
Antwort von Colaflasche (ehem. Mitglied) | 01.02.2009 - 22:42
das sind zeilenangaben

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