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Grammatik/ Zeit in Facharbeit

Frage: Grammatik/ Zeit in Facharbeit
(5 Antworten)


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In welcher Zeit muss die Facharbeit verfasst sein?

Kann mir wer helfen? Wie ist das denn mit passiv?
Danke! Und Schöne Ferien noch!
Frage von breit-band | am 01.02.2009 - 16:49


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Antwort von IndigoGirl (ehem. Mitglied) | 01.02.2009 - 18:41
eine wissenschaftliche arbeit wird im präsens geschrieben, es sei denn gewisse umstände erfordern eine andere zeit z.b.
man beschreibt einen durchgeführten versuch (" zunächst habe ich das und das gemacht...")... und passiv verwenden ist immer gut, besonders um das wort "man" zu umgehen, denn dieses wort gehört nicht in eine facharbeit... joa, und ansonsten auf angemessene wortwahl achten, denn man möchte ja wie ein wissenschaftler rüberkommen


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Antwort von matata | 01.02.2009 - 18:46
http://www.e-hausaufgaben.de/Thema-88932-Lernhilfe-1-Facharbeit-Facharbeit-.php
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Antwort von GAST | 01.02.2009 - 18:46
Worüber schreibst du denn?

Passivkonstruktionen sind zwar hilfreich, sollten aber vorsichtig eingesetzt werden, sonst klingt das ganz schnell möchtegern-akademisch und wird schlecht lesbar. Aktivkonstruktionen sollte man auf jeden Fall bevorzugen, um die Lesbarkeit zu erhalten. :)

IndigoGirl hat auf jeden Fall Recht, was das Präsens angeht. Das sollte idR genutzt werden.

Mehr Details helfen. :)


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Antwort von IndigoGirl (ehem. Mitglied) | 01.02.2009 - 18:50
aber was soll denn schlimm daran sein, wenn man akademisch klingt? das ist doch die absicht, gut lesbar bleibt es trotzdem...man sollte bloß ineinander verschachtelte sätze mit tausend nebensätzen vermeiden, sondern kurz und präzise sein... denn diese langen sätze sind schlecht überschaubar

 
Antwort von GAST | 01.02.2009 - 20:28
IndigoGirl, es geht ja nicht um das akademisch-klingen, sondern um das möchtegern-akademisch klingen. Das nämlich geht auf Kosten der Lesbarkeit. Das Problem ist, dass man in der Schule auf diese Art zu schreiben idR nicht wirklich vorbereitet wird, sondern es heißt dann: "Schreibt jetzt mal eine Facharbeit, die soll wissenschaftlich sein." Da neigt man wirklich dazu, dann absichtlich komplizierter zu schreiben, als es sein muss, weil es einem von deutschen Forschern leider immer noch vorgemacht wird. Selbst bei Professoren, die heute auf deutsch veröffentlichen, und an den Unis allgemein gibt es die Tendenz zu denken: "Je schwieriger ich schreibe, desto besser". Darauf wollte ich hinaus.

PS: Grad sind Schulferien?

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