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neue Subjektivität

Frage: neue Subjektivität
(1 Antwort)

 
hey
Ich schreibe morgen eine Deuscthklausur über ein Gediht das aus der neuen Subjektivität stammt...

Kann mir vllt einer sagen, was die viele Enjambements und vor allem andere rhetorische Mittel bewirken/bekräftigen?

Also was typisch für die neue Subjektivität ist.
Wär echt nett wenn mir einer helfen könnte.
lg
GAST stellte diese Frage am 04.12.2008 - 21:09

 
Antwort von GAST | 04.12.2008 - 23:24
Was welches rhetorische Mittel bedeutet kann man leider nicht verallgemeinern, das hängt schon sehr stark vom einzelnen Gedicht ab.


Zu den Enjambements:
Man kann die Form eines Gedichts als "Rahmen" verstehen, der den Inhalt "hält". Wenn ein Gedicht viele Enjambements aufweist, deutet das immer/oft daraufhin, dass der Dichter (das lyrische Ich) nicht in der Lage war, einen Gedanken in eine Zeile zu "packen" - die Form des Gedichts reicht nicht aus, um den Inhalt zu "halten".
Gerade wenn es inhaltlich also um die innersten Gedanken / subjektive Empfindungen etc. geht, kann es sein, dass der Inhalt die Form des Gedichts "sprengt" - z.B. durch Unregelmäßigkeiten in den Reimen, Unregelmäßigkeiten im Metrum; oder eben auch durch viele Zeilensprünge. :)

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