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Faust Tragödie Erster Teil

Frage: Faust Tragödie Erster Teil
(4 Antworten)

 
Interpretation

"Und sehe, dass wir nichts wissen können."


Bitte dringende Hilfe gesucht !

Mfg Annika
GAST stellte diese Frage am 02.12.2008 - 17:31

 
Antwort von GAST | 02.12.2008 - 23:34
Du
willst/brauchst eine Interpretation dieses einen Satzes ohne Kontext....oder wie, oder was? :)


Autor
Beiträge 0
14
Antwort von bunebu (ehem. Mitglied) | 02.12.2008 - 23:46
"… und sehe, dass wir nichts wissen können …" Goethe

und in grauer Vorzeit schrieb Platon, Sokrates habe gesagt:

“Ich weiß, dass ich nichts weiß.“

Das heißt:
Alles, was wir an geschichtlichem Wissen in der Schule lernen, in Zeitschriften oder Büchern lesen oder was uns im Fernsehen als "Doku" angeboten wird, ist nur das, was die jeweiligen Forscher in jeweils ihrer Zeit als Geschichte wahr haben wollen. Denn sie alle stehen zunächst einmal vor einem Haufen von sogenannten "Quellen und Fakten", welche sie erst einmal bewerten müssen. Und diese Bewertung bestimmt das Ergebnis.

 
Antwort von GAST | 03.12.2008 - 01:21
die subjektivität der wahrheit, die bunebu beschreibt, ist das eine. dass "wahrheit" und "wissen" abhängig sind von zeit, ort, kultur, ideologie, politik...

es steckt aber bei goethe, der sich - ganz universalgenie - ja auch als naturwissenschaftler verstand, sicher auch die erkenntnis-skepsis mit darinnen, dass es fraglich ist, ob so etwas wie "objektives wissen" überhaupt erreichbar sei.

nun bin ich mal so faul und verweise da auf einen interessanten thread, der leider wegen zweckentfremdung geschlossen wurde. dort sind zum thema "wahrheit", "erkenntnis" und "wissen" viele gute gedanken erwähnt.

 
Antwort von GAST | 03.12.2008 - 01:22
http://www.e-hausaufgaben.de/Thema-115095-Wahrheit-Material-fuer-ein-Referat-gesucht.php

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