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Hermann Hesse-Unterm Rad: Fragen an Ephorus

Frage: Hermann Hesse-Unterm Rad: Fragen an Ephorus
(5 Antworten)

 
Zum Buch Unterm Rad

Könntet ihr mir vllt helfen, wenn ihr dises buch gelesen habt, Fragen An den Ephorus bei einem Interview stellen! Mir fällt nichts ein!
GAST stellte diese Frage am 12.11.2008 - 18:45

 
Antwort von GAST | 12.11.2008 - 18:54
Wie findet ihr diese Frage?


--> Könnten Sie mir bitte die Situation von Hans im Kloster beschreiben?



Was könnte ich denn sonst noch fragen?

 
Antwort von GAST | 12.11.2008 - 18:57
Vllt auch.

2.) Wie stellen Sie sich die Zukunft von Hans vor?


Es reicht auch eure Meinungen zu wissen bitte?


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13
Antwort von nttb (ehem. Mitglied) | 12.11.2008 - 19:05
leider weiß ich so gar nichts mehr. wir haben untern rad vor 4 jahren mal gelesen. sorry. ich würd es gern wieder lesen aber..

 
Antwort von GAST | 12.11.2008 - 19:07
Könnte vllt das hier helfen?


Unterm Rad ist eine Erzählung von Hermann Hesse, die 1906 erschien. Unterm Rad handelt von dem Schicksal eines begabten Jugendlichen, der dem auferlegten Druck des Vaters und der Lehrer nicht standhalten kann.

Hans Giebenrath ist ein anständiger und begabter Schüler, der in einem Dorf im Schwarzwald lebt. Schon drei Jahre bemühen sich Lehrer, Rektor und Stadtpfarrer ihn aufs kommende Württembergische Landesexamen vorzubereiten. Nur die besten Schüler sind für diese Prüfung zugelassen und dürfen bei Erfolg das protestantisch-theologische Seminar in Maulbronn besuchen. Hans Giebenrath ist der einizige aus seiner Stadt, der daran teilnehmen darf.
Hans wird von den Gleichaltrigen ferngehalten, Vater Joseph Giebenrath und der Rektor sind der Meinung, der kindliche Einfluss würde dem Jungen nicht bekommen.

Das Landesexamen findet in Stuttgart statt, wo Hans und sein Vater bei einer Verwandten unterkommen. Sie erfahren, dass gerade mal 65, der 188 Teilnehmer bestehen werden. Die Prüfungen dauern ganze zwei Tage. Hans besteht schließlich die Prüfungen als Zweitbester und darf so die Klosterschule in Maulbronn besuchen.

Nach diesem Erfolg, darf Hans die anstehenden Sommerferien nun genießen. Doch erst der Pfarrer und dann auch noch der Rektor beschließen Hans Lehrstunden zu geben, damit er auch im Seminar weiterhin zu den Besten gehört. Durch das viele Lernen wird Hans ständig von Kopfschmerzen geplagt, doch für Erholung lässt man ihm keine Zeit. Lediglich der Schumeister Flaig rät ihm, nicht den ganzen Tag mit Lernen zu verbringen.

Im Herbst beginnt das Seminar im Kloster Maulbronn. Hans schließt dort mit Hermann Heilner Freundschaft. Heilner macht sich wenig aus Schule und Lehrern, er gilt als faul und zugleich sehr intelligent. Hans anfängliche Empörung über Heilners Einstellung wandelt sich mit der Zeit in Bewunderung. Der Einfluss von Heilner spiegelt sich auch in Hans Leistungen wider, seine Klausuren fallen immer schlechter aus.

Nach einer Prügelei, in der Heilner verwickelt war, erhält dieser eine Karzerstrafe und seine Mitschüler ziehen sich von ihm zurück. Auch Hans bringt den Mut nicht auf in solch einer Situation zu seinem Freund Heilner zu stehen. Die Freundschaft der beiden ruht, bis Hans im nächsten Jahr den kranken Heilner besucht. Der Ephorus, der Leiter des Klosters, versucht Hans die erneute Freundschaft ausreden, aber diesmal steht er zu Heilner.

In einer Nacht flieht Heilner aus Maulbronn. Nach drei Tagen konnte man ihn wieder finden, jedoch wird Heilner von der Schule verwiesen. Obwohl Heilner nicht mehr da ist, wird Hans von den anderen gemieden, zudem glaubt der Ephorus, dass er etwas mit dem Fluchtversuch zu tun haben könnte. Hans leidet schwer unter seiner Umwelt, dass Lernen fällt ihm immer schwerer. Ihm wird schließlich ein Erholungsurlaub in seiner Heimat gewährt, jedoch wird Hans selbst nach einer Genesung nicht mehr ins Kloster zurückkehren können. Die Versäumnisse wäre nicht mehr aufzuholen.

Hans finde in seinem Heimatdorf kaum Beachtung, er fühlt sich matt und hegt Suizidgedanken. Hans beginnt eine Lehre beim Schlossermeister, woraufhin der frührere Musterknabe sich Hohn und Spott seiner ehemaligen Klassenkameraden gefallen lassen muss. Einzig August, der auch eine Lehre beim Schlossermeister macht, hält zu ihm. Am ersten Sonntag lädt August Hans und zwei weitere Gesellen zum gemeinsamen Biertrinken ein. Hans geht mit August und den Gesellen in zwei Wirtschaften, spaltet sich jedoch ab um sich auf den Heimweg zu machen. Daheim wartet der Vater schon, um seinen Sohn, wegen der Verspätung zu züchtigen. Doch Hans kommt niemals daheim an. Seine Leiche wird am nächsten Tag im Fluss gefunden, ob es ein Unfall war oder Selbstmord bleibt dabei ungeklärt.


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Antwort von nttb (ehem. Mitglied) | 12.11.2008 - 19:22
warum fiel ihm das Lernen schwerer? wie verhält er sich in der klasse/ im Unterricht?

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