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Mensch oder Maschine?

Frage: Mensch oder Maschine?
(6 Antworten)


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Hallo :)

Heut in der Schuel ahben wir ein Heftle bekommen "Lebensfragen- Kontroversen zur Bioethik"
Und dagabs nene kleinen Abschnitt und zwar
" Mensch oder Maschine?
Ob Herzschrittmachen oder künstliche Hüfte- immer mehr Technik unterstützt bzw.
manipuliert den Menschen. Um den Menschen zu verbessern, bedient er sich immer mehr Apparaten. Skeptiker sagen, der Mensch beginne, mit der Maschine zu verschmelzen.

Eininge Hirnforscher stellen die Unterscheidung zwischen Mensch und Maschine grundsätzlich in Frage. Für einige von ihnen ist das Gehirn nicht anderes als das komplexe Zusammenspiel von Nervenzellen. Ihr Traum ist es, dieses Zusammenspiel besser zu verstehen und irgendwann das menschliche Gehirn nachzubauen. (künstliche Intelligenz).

Hinter all diesen Plänen steckt die Vorstellung von einer Art "Maschinen-Mensch". Haben wir unseren Körper bisher als reparatürbedürftige Maschine in ihm. Diese Verständnis, so befürchten Kritiker, beeinflusst unser Menschenbild. Menschen müssen demnach funktionieren wie Maschinen, effektiv und leistungsfähigsein- ohne Störfeuer durch Seele, Geist oder Psyche."

Was haltet ihr von dem ganzen?
WÜrde mich sehr interessieren!

Laila
Frage von LailaGirl | am 24.06.2008 - 21:18

 
Antwort von GAST | 24.06.2008 - 21:20
ich denke nicht,
dass ein mensch deswegen gleich wie eine maschine funktionieren muss.


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Antwort von LailaGirl | 24.06.2008 - 21:22
Denke cih auch nicht, wobei es heutzutage ja wirklich so ist, dass jeder zweite ne kpnstliche Lunge oder n künstliches Herz hat, oder sonst iwas, was eigentlich nicht von der Natur aus schon da ist. Meint ihr, das war schon immer so, und wenn nein, warum? .. also außer den medizinischen Fortschritten?

 
Antwort von GAST | 24.06.2008 - 21:26
schon die antiken griechen hatten derlerlei spielereien, zwar nicht wirklich ausgereift und effektiv, aber es gab fortschritte in der hinsicht.
ich denke einfach, dass die fehlende aufklärung und allgemeine unwissenheit, die menschen davon abgehalten hat. heutzutage hat sich das gedankengut stark zu dem von früher geändert. aber leider kann man es größtenteils nur fie medizinischen fortschritte schieben. aber eine künstliche lunge macht einen menschen nicht zur maschine.


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Antwort von LailaGirl | 24.06.2008 - 21:32
Nun gut, das sagen ja auch nur die Skeptiker.. ohen ein Spetiker zu sein.. vllt. "verschmelzen" wir ja irgendwann trotzdem noch mit der Maschine.. was Körperteile angeht.. soweit könnte ich es mri schon vorstellen.. aber dass es iwann ein "künstliches" Gehirn geebn sollte, nein davon bin ich nicht überzeugt!


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Antwort von Briggs | 24.06.2008 - 21:33
Von der Funktion kann man sicherlich einige Teile des Menschen, wie zum Beispiel das Gehirn, mit Komponenten von Maschinen vergleichen. Allerdings ist der Komplexitätsgrad vom Menschen (bisher noch) weitaus höher als der von jeder bis heute hergestellten Maschine oder Computer.

Ein weiterer Unterschied für mich ist der, dass Maschinen nun mal nicht, wie Menschen, auf organischer Basis aufbauen, d.h. auf Kohlenstoffverbindungen bestehen, sondern aus Silikaten und anderen verschiedenen Metallen, was sie bisher in eine Abhängigkeit vom Menschen zwingt. Keine Maschine kann lange ohne menschliches Zutun auskommen.

Auch wichtig finde ich, dass bisher keine Maschine entwickelt werden konnte, welches über ein Bewusstsein oder etwas Vergleichbares verfügt. Ohne Bewusstsein kann eine Maschine vielleicht ihren Aufgaben gerecht werden, aber sie würde nie aus ihrer Abhängigkeit zum Menschen entwachsen.

Unsere Fähigkeit auch nonlinear zu denken, Problemlösungsstrategien anzuwenden und neue zu entwickeln und unsere enorme physische Anpassungsfähigkeit machen den Menschen zu einem Unikum, welches nicht so einfach von einer Maschine ersetzt oder nur annähernd erreicht werden kann.

Daher sollte man solche Dinge, wie Herzschrittmacher oder künstliche Gelenke oder Herzklappen nicht als eigenständige Komponenten ansehen, die einen Menschen so transformieren, dass er Schmieröl braucht. Sie sind Teil einer Problemlösungsstrategie, durch immer fortschrittlichere Technologie unsere Lebenserwartung zu steigern, sie ersetzen nicht Komponenten die einen Menschen zu einem Menschen machen. Sie machen aber auch aus einem Menschen keine Maschine.

 
Antwort von GAST | 24.06.2008 - 21:34
zur komplexität des hinrs trägt ja nicht nur das hirn an sich bei, sondern die verknüpfung aller organe und deren interdependenz, hprmone, usw...

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