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warum kam hitler 1933 an die macht

Frage: warum kam hitler 1933 an die macht
(13 Antworten)

 
hi ich muss rausfinden warum Hitler 1933 an die macht kam kann mir bitte wer helfen.
GAST stellte diese Frage am 21.04.2008 - 21:17


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Beiträge 40283
2103
Antwort von matata | 21.04.2008 - 21:19
http://www.dhm.de/lemo/home.html

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 e-Hausaufgaben.de - Team

 
Antwort von GAST | 21.04.2008 - 21:21
evtl bitte auch nich nur links thx. XD

 
Antwort von GAST | 21.04.2008 - 21:22
willst du den weg zu diesem ereignig wissen? so ab 1918 oder willst du wissen was unmittelbar vorher so war?

 
Antwort von GAST | 21.04.2008 - 21:22
wirtschaftskriese
die sparpolitik nach dem krieg

 
Antwort von GAST | 21.04.2008 - 21:23
am besten was kjurz vorher war also was die dafür verantwortlichen Ereignisse und situationen.

 
Antwort von GAST | 21.04.2008 - 21:26
naja kurz vorher haben die kommunisten die "magische" zahl von 100 mantdaten erhalten... daraufhin haben alle ganz große panik vor dem kommunismus bekommen... das hat natürlich die nsdap gestärkt

dann hat sich hindenburg eben "überreden" lassen hitler doch zum reichskanzler zu ernennen...

die anderen gründe sind etwas weiter weg wie eben WWK und novemberrevolution´, bruch der großen koalition usw usw

 
Antwort von GAST | 21.04.2008 - 21:28
gut thx weiss ich schon ma n bischen mehr.

 
Antwort von GAST | 21.04.2008 - 21:29
ich habe über diese frage 6 stunden abi geschrieben^^

 
Antwort von GAST | 21.04.2008 - 21:31
er wurde doch gewählt...zumindest seine partei...und dan zum reichskanzler ernannt...dann hat er hindenburg ausm amt gehebelt und peng...da war der braune sack...so stehts doch in jeden geschichtsbuch

 
Antwort von GAST | 21.04.2008 - 21:31
wirtschgaftskriese...arbeitslosigkeit...probleme (zB finanziell) jeglicher art bei leuten...gesucht wurde: Sündenbock
gefunden wurde: der FÜHRER, der Schuldige nannte und die Masse durch Macht durch Gemeinschaft,Handeln, Disziplin zu verühren

er war übrigens Manisch-Depressiv....heute gibts dagegen Tabletten :-(

 
Antwort von GAST | 21.04.2008 - 21:44
Das hängt eng mit den Präsidialkabinetten ab 1930 zusammen. Da durch den zersplitterten Reichstag (es gab keine 5 % Hürde) und den programmatischen Unterschieden zwischen den Parteien keine Mehrheitsgesetzgebung mehr möglich war, schlug man den Weg zu eben den Präsidialkabinetten ein. In der Bevölkerung gab es einen extremistischen Ruck nach links bzw. rechts, den die Weltwirtschaftskrise noch unterstützte und autoritäre Lösungen erhoffen ließ. Der Reichskanzler und seine Regierung konnten also Gesetze und Parlamentsmehrheit erlassen, wenn sie der Reichspräsident als Notverordnung in Kraft setzte. Also war eigentlich schon 1930 die Weimarer Demokratie gescheitert. Erst musste Brüning gehen, da seine Regierung die SA verbieten wollte und er vor allem ostelbische Landgüter von Subventionen ausnehmen wollte und für Siedlungszwecke freigeben wollte (Hindenburgs Beraterkreis bestand in erster Linie aus eben jenen Großgrundbesitzern). Problem war eigentlich, dass die NSDAP stärkste Fraktion des Reichstags war, und somit den Posten des Reichskanzlers und damit die führende Stellung in der Regierung für sich beanspruchte, Hindenburg dies jedoch ablehnte. Nachdem Franz von Papen zurücktrat und Kurt von Schleicher "unangenehm" auffiel, indem er versuchte mit Freien Gewerkschaften und dem linken NSDAP Flügel zu kooperieren, setzten sich einflussreiche Kreise aus Industrie und Landwirtschaft für Hitlers Ernennung als Reichskanzler ein. Hindenburg beugte sich letztenendes diesem Druck. Hitler wurde also weder gewählt noch hat er gewaltsam die macht an sich gerissen, er wurde verfassungsgemäß in Tradition der Präsidialkabinette zum Reichskanzler ernannt. Das interessante dabei ist, dass die NSDAP nach den Novemberwahlen von 1932 einen starken Abbruch an Mitgliedern und Wählern zu verzeichnen hatte und auf Erfolge, wie eben Hitlers Ernennung, angewiesen war. Wäre diese Ernennung nicht gekommen, wäre die Geschichte vielleicht anders verlaufen. Die Konservativen hofften, Hitler und die NSDAP in der Regierung einrahmen und "in die Ecke drücken" können und ihren erhofften nationalen Obrigkeitsstaat wiederzuerrichten, was jedoch bekanntermaßen eher in die Hose ging...

 
Antwort von GAST | 21.04.2008 - 21:50
ja du... das is na gaaanz lange geschichte xD

aber einer der faktoren die dabei eine rolle spielten war sicherlich die weltwirtschaftskrise wie mein vorredner bereits erwähnt hat.
in solchen ärmlichen situtationen neigen menschen nunmal dazu extremparteien zu wählen weil diese, sowohl rechts als auch links, ein für alle nachvollziehbares system zur arbeitsplatzschaffung hatten.
sowohl die linke als auch die rechtspartei gewann hohe zustimmungen wo bei sich die rechtspartei dabei durchsetzte, da diese eine hetzkampanie gegen links veranstaltet hatte und hatte sich als beispiel die udssr genommen die die nazis sehr schlecht darstellten.

allerdings ist das nur einer von vielen faktoren!

 
Antwort von GAST | 21.04.2008 - 22:01
Sagen wir so, die im Volk vorherrschenden Tendenzen waren auch aufgrund des Kaiserreichs eher konservativ und übersteigert nationalistisch. Während die NSDAP wenige Arbeiter und viele Mitläufer und vor allem besser gestellte Schichten in sich vereinte, wählte der Großteil der Arbeiter bzw. Arbeitslosen die KPD. Hitler sah diese Partei als ärgste Gefahr für seine Diktatur an und ließ sie spätestens mit der Reichstagsbrandtverordnung systematisch bekämpfen. Bei einer Vereinigung der Gewerkschaften von SPD und KPD, z.B. in Form eines Generalstreiks, hätte Hitlers System vielleicht noch ins wanken geraten können. Aber SPD und KPD waren a) enorm verfeindet was eine Zusammenarbeit unmöglich machte und b) ließ Hitler am 02.05.1933, dieser Gefahr bewusst, die Gewerkschaften verbieten bzw. in der DAF aufgehen...aber das gehört net mehr zum Thema

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