Referat: Doping im Sport - Wirkung und Risiken
DOPING IM SPORT
Gliederung
1. Definition
2. Dopingsubstanzen
2.1 Anabolika
2.2 Narkotika
2.3 Stimulanzien
2.4 EPO
3. Gesundheitliche Risiken
4. Sportliche Risiken
1. Definition von Doping
- Gebrauch von verbotenen körpereigenen und körperfremden Substanzen zur Steigerung der sportlichen Leistungsfähigkeit Beeinträchtigt körperliche und geistige Leistungsfähigkeit
- Verstößt gegen das Gebot der Chancengleichheit im sportlichen Wettkampf
2.1 Anabolika
- auch anabole Steroide genannt
- Wirkung: Testosteronproduktion (männliches Hormon) mehr Muskelmasse wird gebildet; Abnahme von Fett
- am häufigsten genutztes Dopingmittel
- komplizierter Nachweis
- In der Medizin: bei Hormonstörungen
- Häufigste Anwendung im Sport: Leichtathletik, Gewichtheben, Bodybuilding
2.2 Narkotika
- bestehen aus Morphin und Morphium
- Häufig verwendete Narkotika sind Morphin, Heroin, Methadon
- Entweder aus Opium oder vollständig synthetisch hergestellt
- schmerzunterdrückend beruhigende Wirkung
- schalten warnsignale des Körpers aus
- kaum noch angewendet, weil es schnell nachweisbar ist
- In des Medizin Schmerzstiller bei schweren Erkrankungen
- Häufigste Anwendung im Sport: Boxen, Golf
2.3 Stimulanzien
- psychische und physiologische Wirkung
- Amphetamin und Ephedrin ähneln dem körpereigenem Adrenalin
Wirkung aufs zentrale Nervensystem:
- Passieren die Hirnschranke und wirken so zentralnervös.
- Steigerung der Motivation
- Steigerung der Wachheit
- Steigerung der Wettkampfsaggressivität
- Steigerung der Koordination
- Steigerung der Risikobereitschaft
Wirkung auf verschiedene Organsysteme:
- Erweiterung der Gefäße (Sympathikus wird nachempfunden)
- Es wird eine kurzfristige Leistungssteigerung hervorgerufen durch Steigerung… der Herzleistung (Puls, Blutdruck,...) der Atmung ( Frequenz, Bronchienerweiterung,…) des Körperumsatzes bei der Energiegewinnung (Abbau von Fett und Kohlenhydraten; Erhöhte Körpertemperatur)
- schwer nachweisbar
- Koffein wird bei Dopingkontrollen erst ab 12 mg / l Urin geahndet
- Ephedrin in Erkältungsmitteln
2.4 EPO
- EPO = Erythropoetin körpereigenes Pepidhormon
- Erhöht die Konzentration der roten Blutkörperchen im Blut
- durch den verbesserten Sauerstofftransport ist der Athlet ausdauernder
- In der Medizin: Dialyse Patienten
3. Gesundheitliche Risiken
- Störungen des Herzkreislaufsystems
- Herzinfarkt
- Lähmung des Atemzentrums
- Ohnmacht
- Bewusstseinstrübung Abhängigkeit, Suchtverhalten
- dauerhafte Aggressionen
- Stresssymptome
- Depressionen
- Bei Frauen: Vermännlichung ( tiefe Stimme, Fehlgeburten, Haarveränderung, …)
- Bei Männern: Verweiblichung ( Unfruchtbarkeit, Zunehmende Körperbehaarung,…)
4. Sportliche Risiken
- Dopingtests:
- im Sport sehr häufig
- unangemeldet im Training oder direkt nach Wettkämpfen
- Bei illegaler Leistungssteigerung durch Doping droht der Verlust der Teilnahmeberechtigung an Wettkämpfen für bis zu 2 Jahren
- im gesperrten Zeitraum keine Preisgelder oder Sponsorengelder
Inhalt
Erläutert werden die rechtliche Grundlage, Wirkungsweise verschiedener Dopingmittel und die gesundheitlichen und sportlichen Konsequenzen. Insbesondere werden Anabolika,Narkotika, Stimulanzien und EPO diskutiert.
Gliederung
1. Definition
2. Dopingsubstanzen
2.1 Anabolika
2.2 Narkotika
2.3 Stimulanzien
2.4 EPO
3. Gesundheitliche Risiken
4. Sportliche Risiken
(13 Slides) (405 Wörter)
Gliederung
1. Definition
2. Dopingsubstanzen
2.1 Anabolika
2.2 Narkotika
2.3 Stimulanzien
2.4 EPO
3. Gesundheitliche Risiken
4. Sportliche Risiken
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