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Referat: Beschneidung im Islam (besond. bei Frauen)

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Beschneidung im Islam



Die Beschneidung stellt den Übergang aus dem Kindesalter in die Zeit des Mann-/Frauseins dar und soll notfalls diese bewirken:
Verständnis der Veränderung der Geschlechtsorgane erleichtern
Einführung in die neue Rolle des Lebens
Madchen: erotische Tänze
Jungen: Kampfspiele
Die Beschneidung ist ein vorislamischer Brauch, der bereits im Judentum und im Christentum durchgeführt wurde. Auch die Beschneidung der Mädchen zur vorislamischen Zeit ist bekannt.
Der christliche Theologe Johnnes Damascensus (+749) war ein Araber und bezeugte den Brauch
Überlieferungen der Beschneidung der Mädchen gibt es nur von den Hadithen.

Beschneidung der Frau ist:
Im Rahmen des islamischen Gesetzes ist nicht legitim!
Es gibt keine Hinweise im Koran, ( Nur Empfehlungen aus Überlieferungen )
Diese Verstümmelung widerspricht eindeutig den Lehren des Islam, (Veränderung der
Schöpfung GOTTES)

Sie wird:
- heimlich durchgeführt
- nicht gefeiert
- ohne Betäubung vollzogen
- mit ungeeigneten Instrumenten (Rasierklingen, Glasscherben, Nadeln, Schere, etc. ) und unter
unhygienische Bedingungen durchgeführt
- in 3 verschiedenen Formen ( je nach Region ) vollzogen
1) „gemäßigtere“ Version: partielle Verstümmelung der Klitoris
2) häufigste Version: Entfernung der inneren Schamlippen und der Klitoris
3) pharaonische Beschn.: Totalamputation der Klitoris und der Schamlippen
entweder Eingang zugenäht, bis auf ein ganz kleines,
maiskorngroßes Loch oder mit Dornen zusammen
gehäftet -
Folgen: - Beraubung sexueller Lust
- schlimme Schmerzen
- Behinderungen im Alltag
- Vernarbungen, Infektionen, Geburtsschmerzen
- nicht selten der Tod
Gründe: - unbeschnittene Mädchen: gelten als unsauber, unfruchtbar, minderwertig
sind ungeeignet für eine Heirat (keine Jungfrauen)
verströmen üblen Geruch
haben ein schlechtes Benehmen
- Verringerung des weiblichen Lustempfindens
- Schutz vor vor-und außerehelichen Kontakten
- 1995 (!) El-Ashar-Uni: Verminderung des Risikos der Aidsübertragung
Aktuell: - sie ist heute in mehr als 20 islamischen Staaten noch üblich, obwohl es staatlich
Untersagt ist
- auch in arabischen (also nicht Schwarzamerikanischen Teil) wie z. B. Jemen,
Saudi-Arabien, in den Golfstaaten, im Irak in Jordanien, Syrien, in Ägypten von1959-1986
verboten (auch bei koptischen Christen)
- trotz Verbot in einigen Staaten wird dieses Ritual dennoch ausgeübt, staatliche
Organe gehen kaum gegen diese Menschenrechtsverletzung vor
- 20.000 genitalverstümmelte Frauen leben schätzungsweise z. Zt. in Deutschland
- 130 Millionen Frauen sind schätzungsweise weltweit verstümmelt
- illegale Verstümmelungen an Mädchen werden in Deutschland von türkischen Ärzten
für etwa 500 € durchgeführt
Inhalt
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