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Die Lunge

In einer Minute atmet man ca.17 mal. Bei jedem Atemzug wird der Brustkorb größer und dann wieder kleiner. Das Atmen führt durch den Mund oder der Nase, durch die Luftröhre in die kleine Lunge. Die Lunge wird von Knorpelspangen gespannt. Am Brustbein gibt es zwei Hauptbronchien. Sie verästeln sich immer öfter. Die feinsten Bronchien nennt man Bronchiolen. Die Luftröhre und die Bronchien werden von den Flimmerhärchen überzogen. Sie bilden den Schutz gegen Fremdkörper. Jede Bronchie besitzt Lungenbläschen. In beiden Lungenbläschen befinden sich ca.350-700 Millionen Lungenbläschen.
Jedes Lungenbläschen wird von einem Kapillarnetz überzogen. Der gesamte Brustkorb des Menschen wird von der 10-12 cm großen Lunge ausgefüllt. Der rechte Lungenflügel besitzt 3 Lungenlappen, der linke dagegen besitzt nur zwei kleine. Das zeigt wiederum eine sehr ungleichnamige Verteilung der Lungenlappen.

Atmung:
Die Zwischenrippenmuskulatur spielt beim Atmen eine sehr wichtige Rolle. Nur durch diese Muskulatur wird das Atmen ermöglicht, nämlich indem sie sich erst einmal zusammen zieht. Der Brustkorb hebt sich langsam und der Brustraum wird langsam aber doch allmählich größer. Diese Vorgehensweise nennt man Brustatmung. Gleichzeitig wird das Zwerchfell kleiner. Das nennt man Zwerchfellatmung. Die Lunge wird damit gedehnt und die Luft kann hinein strömen. Wenn man schließlich wieder ausatmet wird dieser Vorgang einfach umgekehrt. Jedoch schieben Bauchmuskeln die Eingeweide gegen das Zwerchfell. Dadurch wird der Brustraum wieder kleiner werden und die Luft kann heraus strömen. Die Lunge ist mit einem so genannten Lungenfell überzogen. Die Innenseite des Brustkorbes ist mit einem Rippenfell ausgekleidet. Beide Häute sind glatt und feucht, damit sie aneinander aneinander haften können. So wird eine Abreibung vermieden.

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