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Referat: Italien - Geografie und Sehenswürdigkeiten

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Italien - Geografie und Sehenswürdigkeiten



Einleitung

Ich habe Italien gewählt, weil die Nationalmannschaft von Italien meine Lieblingsfußballmannschaft ist. Mich interessieren auch die Gladiatoren und das Kolosseum. Außerdem esse ich gerne Pizza.

Hauptteil

Wie sieht Italien aus ?

Dann habe ich mir Bücher über Italien angeschaut und habe festgestellt, dass Italien wie ein Stiefel aussieht. Zu Italien gehören über 200 Inseln, die drei größten Inseln sind Elba, Sardinien und Sizilien. Italien hat eine Fläche von 301.300 km². Das ist ca. 16% weniger als die Fläche von Deutschland.
Italien ist eine Halbinsel und wird vom Mittelmeer umgeben. Von den südlichen Alpen im Norden Italiens bis hinunter zur südlichsten Spitze in Kalabrien beträgt die Strecke etwas mehr als 1000 Kilometer. Die breiteste Stelle an den Alpen zieht sich in einem weiten Bogen von der französischen Grenze im Westen bis zu der slowenischen bzw. kroatischen Grenze im Osten und beträgt etwa 650 Kilometer. Durch den ganzen Stiefel zieht sich das Gebirge des Apennin. In Italien braucht man nur im Norden Winterstiefel wie bei uns. Sonst hat das Land ein warmes Klima. Deswegen wachsen auch Orangen und Zitronen.

Bevölkerung

Die Einwohnerzahl von Italien beträgt 57.300.000. Die Landessprache ist Italienisch. Italien ist berühmt für Pasta, Pizza und viele andere Gerichte. Die bekanntesten Nudeln sind Spaghetti, aber es gibt noch viele andere Sorten.
Das italienische Frühstück besteht traditionell nur aus einem Café oder klassisch einem Cappuccino, dazu nur ein Brioche oder Cornetto (Hörnchen). Erst beim späteren zweiten Frühstück wird zum Café ein Tramezzino (belegtes Weißbrot) oder Ähnliches gegessen. Die Hauptmahlzeit findet dann mittags oder besser noch abends statt. Dabei wird ein mehr gängiges Menü gegessen, am liebsten im großen Kreis der Familie und der Freunde. In Deutschland sind wir gewohnt, dass man einen Teller mit einem Gericht, bestehend aus Fleisch oder Fisch zusammen mit verschiedenen Beilagen bekommt. Das erscheint Italienern fremd. In Italien stellt man sein Gericht auch in einfacheren Restaurants und auch bei Einladungen zu hause selbst zusammen.

Rom

Neapel, Turin, Mailand und Rom sind die größten Städte mit einer Einwohnerzahl von über 1 Million.
Die Hauptstadt ist Rom. Rom ist entstanden durch Romulus und Remus. Rom heißt Rom weil Romulus,Remus getötet hat im Jahr 750 v. Chr. und dann die Stadt alleine gebaut hat. Im 5. Jahrhundert v. Chr. War Rom zu einer wichtigen Stadt Mittelitaliens geworden. Innerhalb der nächsten 200 Jahre gewann Rom die Herrschaft über die gesamte Italienische Halbinsel. Die mächtige römische Armee war der Schlüssel zum Erfolg der römischen Republik und der Grund weshalb aus ihr schließlich ein großes und mächtiges Kaiserreich.
Die Kaiserstadt Rom war die prächtigste und wichtigste in ganz Europa. Der Kaiser und seine Regierung traf in herrlichen Gebäuden wichtige Entscheidungen, aber auch für das Volk gab es großartige Gebäude zur Unterhaltung wie zum Beispiel das Kolosseum.

Das Kolosseum
Im Jahr 70 n. Chr. Ließ Kaiser Vespasian mitten in der Stadt das größte Amphitheater der antiken Welt erbauen welches dann 10 Jahre später unter Kaiser Titus eingeweiht wurde. Die Eröffnungsspiele dauerten 100 Tage. An einem Tag sollen bei Tierhetzen 5000 Tiere getötet wurde sein. Der Kaiser ließ Holzkugeln in die Menge werfen, die Gutscheine für z.B. Nahrungsmittel, Kleidung oder Sklaven enthielten.
Danach wurden dort jedes Jahr 93 Spieltage abgehalten. Die Veranstaltungen dauerten den ganzen Tag und fingen Morgens mit den Einmarsch der Gladiatoren, Musiker, Tänzerinnen und Jongleure an. Dann kamen wilde Tiere wie Löwen, Tiger und sogar Krokodile. Bewaffnete Tierkämpfer hetzten die Tiere, während unbewaffnete Verbrecher vor den Augen der Menge von den Tieren in Stücke gerissen wurden.
Der Boden des Kolosseums wurde gelegentlich für Seeschlachten geflutet. Die Gladiatoren bekämpften sich dann in kleinen Kriegsschiffen.

Gladiatoren
Die ersten Gladiatoren waren versklavte Kriegsgefangene. Später kamen normale Sklaven, die von ihren Herren an eine Gladiatorenschule verkauft wurden waren und verurteilte Verbrecher hinzu. Nach 3 Jahren Gladiatoren- dienst erhielten sie gewöhnlich die Freiheit. Sie konnten sich dann entscheiden, ob sie ihre Karriere als Gladiator fortsetzen wollten oder nicht.
Die bekanntesten Gladiatorentypen waren der Retiarius, der Secutor, der Hoplomachus und der Murmillo.

Sie unterschieden sich hauptsächlich in den Waffen und Verteidigungsgegenständen, die sie benutzen durften. Der Hoplomachus kämpfte mit Speer und hatte nur ein ganz kleines Schild. Der Murmillo besaß ein Schwert, ein normales Schild und einen Metallhelm. Der Retiarius kämpfte mit Dreizack und Netz und hatte nur ein kleines Schulterschild um Angriffe abzuwehren. Der Secutor hatte ein sehr großes Schild, aber zum Kämpfen nur ein Kurzschwert.
Wenn ein Gladiator aufgab, ließ er sein Schild fallen und reckte die Hand mit ausgestrecktem Zeigefinger in die Luft. Der Schiedsrichter griff dann sofort ein und der Gladiator durfte nicht mehr angegriffen werden. Das Publikum entschied dann, ob der Unterlegene getötet werden sollte oder am Leben bleiben durfte. Sollte er getötet werden, hielten die Zuschauer sich ihren Daumen an die Kehle; durfte er weiter leben drückten sie den Daumen an ihre Faust. Daher stammt auch der Ausdruck "die Daumen drücken".
Selbst wenn es ihnen gelang zu Ruhm und Reichtum zu kommen, durften sie kein öffentliches Amt ausüben. Dafür wurden sie aber von den Bürgern wie Stars behandelt.

Vatikanstadt
An dem Ort, wo im alten Rom Kaiser Nero im Zirkus Juden und Christen bei grausigen Spielen hinrichten ließ, steht heute der Staat Vatikanstadt.
Die Vatikanstadt ist ein eigener Staat in der Stadt Rom und der kleinste Staat der Welt. Von den 932 Menschen, die im Vatikan leben, haben 543 die vatikanische Staatsbürgerschaft. Die vatikanische Staatsbürgerschaft wird immer nur zeitweise und an eine Funktion gebunden verliehen. Sie ersetzt nie die "natürliche Staatsbürgerschaft.

Pompeji
Neben Rom gibt es in Italien noch zahlreiche Ausgrabungsstätten aus der römischen Kaiserzeit, wie zum Beispiel in 200 km Entfernung das wohlhabende Pompeji in der Nähe des heutigen Neapels.
Pompeji war Schauplatz einer der schlimmsten Naturkatastrophen der Welt. Am 24. August 79 n. Chr. brach der Vulkan Vesuv aus, der über Pompeji aufragte.
Innerhalb von zwei Tagen war Pompeji von einer drei bis fünf Meter dicken Schicht aus Asche und Bimsstein überdeckt.
Pompeji blieb 1700 Jahre lang unter dieser Schicht begraben.
Im 18. Jahrhundert begannen Archäologen mit der Ausgrabung. Die Stadt war unter der erstarrten Ascheschicht perfekt konserviert worden. Die erschütterndste Entdeckung waren die Überreste von ca. 2000 Bewohnern Pompejis, die während des Ausbruchs ums Leben gekommen waren. Auch ihre Leichen wurden von Ascheschichten bedeckt. Im Laufe der Jahre zersetzten sich ihre Körper bis auf die Knochen und hinterließen in der erstarrten Asche Hohlräume, die die Archäologen mit Gips ausfüllten. Die Asche wurde entfernt und man erhielt Gipsabgüsse der Menschen, die den Ausbruch des Vulkans nicht überlebten.

Schluss

In Italien gibt es noch viel mehr was ich interessant finde, zum Beispiel den schiefen Turm von Pisa oder die Mailänder Scala (ein berühmtes Opernhaus). Auch viele Künstler und Kunstwerke über die man schreiben könnte kommen aus Italien. Doch in diesem Referat habe ich über die Dinge geschrieben, die ich am aller spannendsten fand.

Ende
Inhalt
Dies ist ein Referat zur Geografie und den Sehenswürdigkeiten Italien. Es geht besonders auf die Stadt Rom und den Vatikanstaat ein. (1192 Wörter)
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