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Schule > Physik > Optik > Die Funktionsweise des Fotoapparates

Der Fotoapparat

Der Aufbau
Das Objektiv ist ein System von Linsen, das insgesamt wie eine Sammellinse wirkt. Durch die Kombination verschiedener Linsen werden Farbfehler und Verzerrungen insbesondere an den Bildrändern vermieden.
Für das Objektiv sind zwei Kenngrößen wesentlich:
Die Brennweite f des Objektivs, welche den Öffnungswinkel bei der Aufnahme bestimmt.
Die Lichtstärke L des Objektivs. Sie gibt an, wie viel Licht das Objektiv bei voll geöffneter Irisblende auf den Film lässt.
Damit der Film bei der Aufnahme die für ihn richtige Lichtmenge erhält, kann man diese auf zwei Arten beeinflussen:
Durch die Irisblende, meist als Kreisblende mit variabler Öffnung ausgeführt, sie begrenzt die Lichtmenge.
Durch den Verschluss. Er gibt für eine bestimmte, einstellbare Zeit den Lichtweg zum Belichten des Films frei.

Geschichte
Namensgeber für die gesamte Gattung der Kameras ist dieCamera Obscuradunkle Kammer.
Die erste Kamera wurde 1824 erfunden, es war die Lochkamera. Aufzeichnungen für mögliche Kameras gab es allerdings schon zu der Zeit der alten Griechen (die waren also sehr intelligent).

Funktionsweise
Ein Fotoapparat besteht aus drei Grundbestandteilen: Eine Linse
bündelt Licht und projiziert es auf eine Bildebene; bei dieser Einrichtung handelt es sich in der Regel um einObjektiv, beiLochkameraswird jedoch nur eine kleine Öffnung in der Vorderseite des Kameragehäuses verwendet.
Ein mechanischer oder elektronischerVerschlusssteuert die Dauer der Belichtung des Aufnahmemediums. DieBlendesteuert den Lichteinlass.

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