Referat: Otto von Bismarck - Biographie
Otto von Bismarck 11.12.2012
Kindheit:
-Otto Eduard Leopold von Bismarck wird am 1. April 1815 in Schönhausen bei Stendal im heutigen Sachsen-Anhalt geboren.
-Im selben Jahr wie Wiener Kongress
-Viertes von sechs Kinder, von denen nur ältere Bruder Bernhard und jüngere Schwester Malwine, die ersten Jahre überleben.
- Bismarcks Mutter entstammt einer angesehenen Gelehrtenfamilie
-Sein Vater ist Spross eines altpreußischen Adelsgeschlechts, verfügt über Ländereien und Reichtum. Des Weiteren großer politischer Einfluss. (wird Bismarcks Vorbild)
-1816 ziehen sie nach Pommern und 1821 geht Bismarck in Berlin zur Schule
Studienzeit:
-1832 bewerbt sich an der Universität in Göttingen für das Studium der Rechts- und Staatswissenschaften.
-Ist Mitglied der "Hannovera". Eine Studentenverbindung, in der es brutal zu Sache ging. Saufgelage mit anschließenden Schlägereien.
Bismarck war bekannt als "wilder Stier", wegen Ruf als starker Trinker und begnadeter Fechter.
Hat mehrer Mesuren/ Verwarnungen bekommen.
-hat viel gefochten, zeigt Mut zum Risiko und eiserne Willenskraft. -> perfekte Eigenschaften.
-Sogar Karzerstrafe wegen Anwesenheit bei einem Pistolenduell.
-beendet Studium in Berlin
-Bricht sein Referendariat ab, zu monotone Arbeit. -> will Abwechslung -> geht für 1 Jahr ins Militär.
Zeit in Pommern:
-nach Tod seiner Mutter 1839 bricht er sein Referendariat wieder ab und übernimmt mit Bruder die Bewirtschaftung des väterliche Landgut
Bismarck Weg in die Politik:
-Interessiert sich mehr und mehr für Politik. Beginnt als Abgeordneter im Provinzlandtag in Pommern. Kurz drauf stirbt Vater.
-Rückt als konservativer in den preußischen Landtag
-Als Verfechter der Monarchie, steht er im Revolutionsjahr 1848 auf Seiten des Preußen-Königs Friedrich Wilhelm IV. Der zeigt sich nach dem Volksaufstande dankbar gegenüber Bismarck. Er belohnt dessen politisches Engagement und entsendet ihn 1851 nach Frankfurt am Main, wo Bismarck beim Deutschen Bund die Interessen Preußens vertreten soll.
- Was zu dieser Zeit nicht auffällig, aber für Bismarck sehr wichtig: Mitgründer einer Konservativen Zeitung "Neue Preußische Zeitung". Denn er griff immer mehr auf die modernen werdenden Medien zu.
-Während er Mitglied im Bundestag in Frankfurt ist, kommen seine alten Verhaltensweisen aus Studienzeiten auf. -> liefert sich Pistolenduell mit einem Liberalen Abgeordneten wegen Unstimmigkeiten.
Weg zur und an der Macht:
-1859-1862 arbeitet er in Russland als Preußischer Gesandter. Knüpft Kontakte (z.B Außenminister Gortschakow) und gewinnt Erkenntnis über politische Vorgehensweisen in Russland -> wichtig für seine später Außenpolitik.
-wird auf Grund des Heereskonfliktes, von Wilhelm 1. Zum Ministerpräsidenten ernannt
-In seiner Blut und Eisen Rede vom 30.Sept spricht er vor der Budgetkommission des preußischen Landtages und ist der Meinung, dass man nur mit Krieg die Vorherrschaft Preußens erlangen würde.
-eins seiner Ziele war die preußische Vormachtsstellung in Deutschland. nach Krieg gegen Österreich 1866 erreicht er Gründung des Norddeutschen Bundes unter Führung
Preußens 1867. Er wird auch zum Reichskanzler ernannt.
-nach dem Deutsch-Französichen Krieg versucht er mit seinem Bündnissystem Frankreich zu isolieren.
-1878 begann er seine Sozialgesetze durch zu führen, um der Sozialdemokratie ihre Basis zu entziehen.
-1890 entzieht Wilhelm 2. Ihm seinen Posten als Ministerpräsident. Wegen Meinungsverschiedenheiten. (sozialpolitik)
-nach Amtsenthebung lässt er sich als Nationallieberer in den Reichstag wählen.
Nur um sich an den politischen Unruhen zu erfreuen -> sehr provokant
Er stirbt 1898 in Hamburg. Nach seinem Tod werden mindestens 500 der 700 geplanten Denkmale erbaut.
Man kann sagen, dass Bismarck ein sehr zielstrebiger und furchtloser Mensch und Politiker war. Ein Konservativer, der den modernen deutschen Nationalstaat schuf.
Und obwohl viele Attentate auf ihn ausgeübt wurden, hat er sich nie unterkriegen lassen, selbst gegen Wilhelm 2. wollte er seine Meinung noch durchsetzen. Heute sind die Meinungen eher gespalten: Manche bewundern seine durchdachte und raffinierte Sicherheitspolitik. Zu der zählen u.a seine Sozialgesetze, die bis heute noch anhalten z.B
Krankenversicherung, Unfallversicherung und die Altersversicherung. Andere sehen ihn als Gewaltpolitiker und Macciavellisten, der demokratische Kräfte unterdrückte und so verhinderte, dass später totalitäre Kräfte abgewehrt werden konnten.
Trotz alle dem, kann man sagen, dass Bismarck zu den berühmtesten Personen der deutschen Geschichte gehört
Kindheit:
-Otto Eduard Leopold von Bismarck wird am 1. April 1815 in Schönhausen bei Stendal im heutigen Sachsen-Anhalt geboren.
-Im selben Jahr wie Wiener Kongress
-Viertes von sechs Kinder, von denen nur ältere Bruder Bernhard und jüngere Schwester Malwine, die ersten Jahre überleben.
- Bismarcks Mutter entstammt einer angesehenen Gelehrtenfamilie
-Sein Vater ist Spross eines altpreußischen Adelsgeschlechts, verfügt über Ländereien und Reichtum. Des Weiteren großer politischer Einfluss. (wird Bismarcks Vorbild)
Studienzeit:
-1832 bewerbt sich an der Universität in Göttingen für das Studium der Rechts- und Staatswissenschaften.
-Ist Mitglied der "Hannovera". Eine Studentenverbindung, in der es brutal zu Sache ging. Saufgelage mit anschließenden Schlägereien.
Bismarck war bekannt als "wilder Stier", wegen Ruf als starker Trinker und begnadeter Fechter.
Hat mehrer Mesuren/ Verwarnungen bekommen.
-hat viel gefochten, zeigt Mut zum Risiko und eiserne Willenskraft. -> perfekte Eigenschaften.
-Sogar Karzerstrafe wegen Anwesenheit bei einem Pistolenduell.
-beendet Studium in Berlin
-Bricht sein Referendariat ab, zu monotone Arbeit. -> will Abwechslung -> geht für 1 Jahr ins Militär.
Zeit in Pommern:
-nach Tod seiner Mutter 1839 bricht er sein Referendariat wieder ab und übernimmt mit Bruder die Bewirtschaftung des väterliche Landgut
Bismarck Weg in die Politik:
-Interessiert sich mehr und mehr für Politik. Beginnt als Abgeordneter im Provinzlandtag in Pommern. Kurz drauf stirbt Vater.
-Rückt als konservativer in den preußischen Landtag
- Was zu dieser Zeit nicht auffällig, aber für Bismarck sehr wichtig: Mitgründer einer Konservativen Zeitung "Neue Preußische Zeitung". Denn er griff immer mehr auf die modernen werdenden Medien zu.
-Während er Mitglied im Bundestag in Frankfurt ist, kommen seine alten Verhaltensweisen aus Studienzeiten auf. -> liefert sich Pistolenduell mit einem Liberalen Abgeordneten wegen Unstimmigkeiten.
Weg zur und an der Macht:
-1859-1862 arbeitet er in Russland als Preußischer Gesandter. Knüpft Kontakte (z.B Außenminister Gortschakow) und gewinnt Erkenntnis über politische Vorgehensweisen in Russland -> wichtig für seine später Außenpolitik.
-wird auf Grund des Heereskonfliktes, von Wilhelm 1. Zum Ministerpräsidenten ernannt
-In seiner Blut und Eisen Rede vom 30.Sept spricht er vor der Budgetkommission des preußischen Landtages und ist der Meinung, dass man nur mit Krieg die Vorherrschaft Preußens erlangen würde.
-eins seiner Ziele war die preußische Vormachtsstellung in Deutschland. nach Krieg gegen Österreich 1866 erreicht er Gründung des Norddeutschen Bundes unter Führung
Preußens 1867. Er wird auch zum Reichskanzler ernannt.
-nach dem Deutsch-Französichen Krieg versucht er mit seinem Bündnissystem Frankreich zu isolieren.
-1878 begann er seine Sozialgesetze durch zu führen, um der Sozialdemokratie ihre Basis zu entziehen.
-1890 entzieht Wilhelm 2. Ihm seinen Posten als Ministerpräsident. Wegen Meinungsverschiedenheiten. (sozialpolitik)
-nach Amtsenthebung lässt er sich als Nationallieberer in den Reichstag wählen.
Nur um sich an den politischen Unruhen zu erfreuen -> sehr provokant
Er stirbt 1898 in Hamburg. Nach seinem Tod werden mindestens 500 der 700 geplanten Denkmale erbaut.
Man kann sagen, dass Bismarck ein sehr zielstrebiger und furchtloser Mensch und Politiker war. Ein Konservativer, der den modernen deutschen Nationalstaat schuf.
Und obwohl viele Attentate auf ihn ausgeübt wurden, hat er sich nie unterkriegen lassen, selbst gegen Wilhelm 2. wollte er seine Meinung noch durchsetzen. Heute sind die Meinungen eher gespalten: Manche bewundern seine durchdachte und raffinierte Sicherheitspolitik. Zu der zählen u.a seine Sozialgesetze, die bis heute noch anhalten z.B
Krankenversicherung, Unfallversicherung und die Altersversicherung. Andere sehen ihn als Gewaltpolitiker und Macciavellisten, der demokratische Kräfte unterdrückte und so verhinderte, dass später totalitäre Kräfte abgewehrt werden konnten.
Trotz alle dem, kann man sagen, dass Bismarck zu den berühmtesten Personen der deutschen Geschichte gehört
Inhalt
Otto von Bismarck.
Sein Leben: Kindheit, Studienzeit, Weg zur und an der Macht. Tätigkeit als Abgeordneter im Provinzlandtag von Pommern, später im preussischen Landtag. Verfechter der Monarchie, vetritt im Deutschen Bund die Interessen Preussens.Verfolgt sein Ziel, die preussische Vormachtstellung in Deutschland. Als Reichskanzler versucht er mit seinem Bündnissystem den "Erzfeind" Frankreich zu isolieren.Einführung der Sozialgesetzgebung trotz Meinungsverschiedenheiten mit Wilhelm II. (677 Wörter)
Sein Leben: Kindheit, Studienzeit, Weg zur und an der Macht. Tätigkeit als Abgeordneter im Provinzlandtag von Pommern, später im preussischen Landtag. Verfechter der Monarchie, vetritt im Deutschen Bund die Interessen Preussens.Verfolgt sein Ziel, die preussische Vormachtstellung in Deutschland. Als Reichskanzler versucht er mit seinem Bündnissystem den "Erzfeind" Frankreich zu isolieren.Einführung der Sozialgesetzgebung trotz Meinungsverschiedenheiten mit Wilhelm II. (677 Wörter)
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Otto von Bismarck | Biographie | Einstieg in die Politik | Abgeordneter in Pommern und Preussen | wird Ministerpräsident | Preussen mit Vormachtstellung in Deutschland | Sozialgesetze
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