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Totalreflexion

Wenn ein Lichtbündel auf die Grenzfläche zwischen zwei lichtdurchlässigen Stoffen fällt, wird nie alles Licht gebrochen; stets wird auch Licht reflektiert.
Das Lichtbündel wird also in ein gebrochenes und ein reflektiertes Teilbündel aufgespalten.
Je größer der Einfallswinkel ist, desto mehr Licht wird reflektiert und desto weniger wird gebrochen. Dass das tatsächlich so ist, kannst du auch im Alltag beobachten: Eine Glasscheibe wirkt um so mehr wie ein Spiegel, je flacher du auf die Scheibe blickst.
Beim Übergang von einem optisch dünneren in einen optisch dichteren Stoff findet auch dann noch eine Brechung statt, wenn das Licht nahezu an der Oberfläche entlangstreift. In diesem Fall ist der Brechungswinkel praktisch gleich dem Grenzwinkel Beta grenz. Allerdings dringt nur wenig Licht in den optisch dichteren Stoff ein; fast alles Licht wird reflektiert.
Was beim Übergang vom optisch dichteren zum optisch dünneren Stoff geschieht: Vergrößert man den Einfallswinkel, so wird auch hier ein zunehmender Teil des Lichts reflektiert; der übrige Teil des Lichts, der durch die Grenzfläche dringt, nimmt dementsprechend ab.
Wenn der Einfallswinkel eines Lichtbündels aber größer als Beta grenz wird, kann das Licht nicht mehr die Grenzfläche durchdringen; es wird vollständig reflektiert. Man spricht von Totalreflexion.
Totalreflexion tritt immer dann auf, wenn Licht von einem optisch dichteren Stoff auf die Grenzfläche zu einem optisch dünneren fällt und wenn dabei der Einfallswinkel größer als der Grenzwinkel Beta grenz ist: Alpha > Beta grenz. Der Winkel Beta grenz heißt "Grenzwinkel der Totalflexion". Er beträgt z.B. für den Übergang Wasser - Luft 49 Grad und für den Übergang Glas - Luft 42 Grad.

Totalreflexion
Wenn ein Lichtbündel auf die Grenzfläche zwischen zwei lichtdurchlässigen Stoffen fällt, wird nie alles Licht gebrochen; stets wird auch Licht reflektiert.
Das Lichtbündel wird also in ein gebrochenes und ein reflektiertes Teilbündel aufgespalten.
Je größer der Einfallswinkel ist, desto mehr Licht wird reflektiert und desto weniger wird gebrochen. Dass das tatsächlich so ist, kannst du auch im Alltag beobachten: Eine Glasscheibe wirkt um so mehr wie ein Spiegel, je flacher du auf die Scheibe blickst.
Beim Übergang von einem optisch dünneren in einen optisch dichteren Stoff findet auch dann noch eine Brechung statt, wenn das Licht nahezu an der Oberfläche entlangstreift. In diesem Fall ist der Brechungswinkel praktisch gleich dem Grenzwinkel Beta grenz. Allerdings dringt nur wenig Licht in den optisch dichteren Stoff ein; fast alles Licht wird reflektiert.
Was beim Übergang vom optisch dichteren zum optisch dünneren Stoff geschieht: Vergrößert man den Einfallswinkel, so wird auch hier ein zunehmender Teil des Lichts reflektiert; der übrige Teil des Lichts, der durch die Grenzfläche dringt, nimmt dementsprechend ab.
Wenn der Einfallswinkel eines Lichtbündels aber größer als Beta grenz wird, kann das Licht nicht mehr die Grenzfläche durchdringen; es wird vollständig reflektiert. Man spricht von Totalreflexion.
Totalreflexion tritt immer dann auf, wenn Licht von einem optisch dichteren Stoff auf die Grenzfläche zu einem optisch dünneren fällt und wenn dabei der Einfallswinkel größer als der Grenzwinkel Beta grenz ist: Alpha > Beta grenz. Der Winkel Beta grenz heißt "Grenzwinkel der Totalflexion". Er beträgt z.B. für den Übergang Wasser - Luft 49 Grad und für den Übergang Glas - Luft 42 Grad.

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