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Interpretation: "Wache" von August Stramm

Alles zu Werke

August Stramm


Wache
Zeitlich: Expressionismus

Formell:
Das Gedicht besteht aus zehn Sätzen die nach und nach immer kleiner werden, bis am Ende nur noch ein Wort übrig bleibt, welches auch das Wichtigste ist. Es sind keine Reime vorhanden.

Inhalt:
Aus dem Titel und der Zeit in der das Gedicht geschrieben wurde, kann man ableiten, dass es sich um eine Person handeln muss, die an der Front für einen Wachposten eingesetzt wurde. Es ist aus der Sicht eines Wachpostens, der alleine ist und beschreibt, wie er seine Umgebung wahrnimmt. Es wird verdeutlicht, dass er jedes Geräusch wie zum Beispiel dass Klirren vom Eisen seiner Waffen oder das Atmen des Pferdes hört, da er sehr konzentriert ist. Kälte und Angst machen ihm zu schaffen und er versinkt in seinen Gedanken und plötzlich, am Ende des Gedichtes, kommt es zu einer Wende. Das Warten hat ein Ende und er erschreckt sich weil er jemanden Sieht und auch erkennt. Man kann nicht genau sagen wen er sieht, es könnte der Feind sein oder auch seine Geliebte von der er träumt.


Inhalt
Die Datei enthält eine kurze Interpretation des Gedichtes Wache" von August Stramm.

(Deutsch, ) (176 Wörter)
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