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Wirtschaftssystem

Die Bedarfsdeckung ist abhängig von dem Gesellschaftssystem. Den Markt bestimmt die politische Lage des Landes. Die Wirtschaftsordnung im Sozialismus oder Kommunismus ist die Planwirtschaft. Dort herrscht die zentrale Planung von Produktion, Arbeit, Handel und Verbrauch. Es bedeutet, dass schon jemand im Voraus berechnet, welche Menge eines Produktes hergestellt und davon verkauft wird. Hier setzt der Kommunismus auf die Existenzbedürfnisse so, dass bei diesem System der Verbraucher keine Wahl hat. Der Verbraucher wird praktisch gezwungen ein Produkt zu kaufen, da er es zum überleben braucht und weil es nur eine Gewisse Menge davon gibt. Dies ist die Idee des Kommunismus. Jeder wird gleichberechtigt und bekommt gleich so viel oder gleich so wenig

(z.B. beim Lohn).
Die Wirtschaftsordnung in einer Demokratie ist die Marktwirtschaft. Dort herrscht der freie Wettbewerb und die dezentrale Planung und Lenkung. Es bedeutet dass der Hersteller eine kleine Menge eines Produktes herstellt und abwartet, ob dieses Produkt einen Umsatz macht. Er benutzt dazu Hilfsmittel wie Werbung, Service oder Rabatt. Bringt das Produkt einen großen Umsatz, so wird mehr davon produziert. Hier setzt der Hersteller aber auf Soziale- oder Luxusbedürfnisse die nicht zum überleben notwendig sind. Auf dem Markt hat dann der Verbraucher eine Auswahl.
Die Erklärung der Funktion des Marktes, siehe Protokoll der Unterrichtstunde vom 26.02.04

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