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Schule > Latein > Themen > Antike und Gegenwart 6.8 Das Ende aller Träume

Maier, Friedrich - Antike und Gegenwart

Caesar-Weltherrscher

6.8 Das Ende aller Träume

Dann verwundete ihn der andere, der Cascabrüder von hinten etwas unterhalb der Kehle, wobei Caesar rief: " Dies aber ist Gewalt!" Caesar durchbohrte den Arm, den er an sich gerissen hatte mit einem Schreibgriffel, und nachdem er versucht hatte nach vorne aufzuspringen, wurde er durch eine andere Wunde daran gehindert. Sobald er bemerkte, dass er von allen Seiten her mit gezückten Dolchen angegriffen wurde, verhüllte er den Kopf mit seiner Toga, gleichzeitig führte er diese mit seiner linken Hand zu seinem Unterschenkel, damit er ehrenhafter starb, weil auch der untere Teil seines Körpers bedeckt war. Und so wurde er mit 23 Stichen durchbohrt nachdem er beim ersten Stich nur einen Laut ohne Stimme von sich gegeben hatte; Sie überlieferten aber, dass er feierlich dem angreifenden Brutus gesagt hatte: " Auch, du Brutus!" Als die Übrigen flohen, lag Caesar eine Zeit lang tot da, bis drei Sklaven ihn auf eine Sänfte legten und mit herunterhängenden Armen nach Hause brachten.

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