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Vorbereitung Klausur - von Gott reden, Jesus

Alles zu Allgemeines

Vorbereitung Klausur - von Gott reden, Jesus



1. Wie konnen wir von Gott reden?
1.1 Erste Annaherung
1.2 Verschiedene Mgl. von Gott zu sprechen
- Bsp.: Pantomime, Tanz, Kunst, Musik,Sprache
hat Grenzen: ! - unzuganglich, nicht ausreichend, immer vorkrappend
- Missbrauch von Wortern
- interpretierbar, Nutzung zur Verfolgung von best. Zielen kann
gelingen
Konnen wir mit unserer Sprache uberhaupt von Gott reden und die ache des Glaubens
erfassen? Ist sinnvolle Sprache nicht allein die Sprache, die sich auf unsere Empirischen Welt bezieht (Raum, Zeit begrenzt)?
Positivistische Weltanschauung:
- unsere Sprache begrenzt
- das nur das ist Wirklich, das unseren Sinnen+Verstand zuganglich ist
- nicht mgl. uber Gott zu reden
- keine Vorstellung von Gott -> keine religiosen Erfahrungen
Antipositivistische Weltanschauung:
- Sprache kann aus wahrnehmbarer Welt hinausgreifen, weil Wirklichkeit mehr ist, als das
was unsere Sinne + Naturwissenschaften vermitteln
- Gott existiert -> Spuren hinterlassen/geschaffen
! -> Wahrnehmung Religiose Erfahrungen sammeln in Worten sagen
1.3 Strukturen der Rede von Gott
Deismus:
Ein Gott existiert als Ursprung und Grund der Welt. In das Weltgeschehen und das Leben der Menschen greift er nicht weiter ein.
Theismus:
Gott existiert als personales Gegenuber fur die Welt, die er geschaffen hat. Lenkend und erhaltend greift er in das Weltgeschehen und das Leben der Menschen ein.
Gott mit best. Eig.: Allmacht, Allwissenheit, Allgutig
Pantheismus:
Gott existiert in allen Erscheinungen der Natur. Er wird nicht getrennt von der Welt gedacht, sondern durchdringt sie. Es besteht kein Interesse, Gott und Welt zu unterscheiden.
Agnostizismus:
Ob Gott existiert oder nicht, bleibt unentschieden. Das bloße Wort "Gott" ist bedeutungsleer. Die Menschen mussen den Sinn ihres Lebens und Handelns innerweltlich finden.
Atheismus:
Die Frage nach Gott zu stellen, um sie negativ zu beantworten, charakterisiert dieses Denkmuster. Die Menschen mussen ihr Leben aus eigener Kraft menschlich gestalten.

1.4 Biblische Gottesvorstellung
1.4.1 Der Schopfergott
Er ist: kreativ, kommunikativ, ordungsliebend
! ->Gott schuf die Welt aus dem Chaos -> er ordnete
Pro
Contra
- gut biblische vorstellbar
- stimmt mit NW uberein
--> am Anfang war das Chaos
- hatte viel Muhe mit den ordnen der Welt - => Stolz auf sein Ergebnis
- NW nachvollziehbar -> Beweis
- klingt marchenhaft/unrealistisch
- Widerspruch zu Schopfungsgeschichte
1.4.2 Die Rede vom liebenden Gott Er ist: vaterlich, allmachtig, fursorglich
- Gott -> fursorglicher Vater -> hilft seinen Kindern (liebt sie) - opfert sich fur seine Kinder auf
- Gott verzeiht alle Sunden -> verstoßt niemanden
- er ist großzugig (z.B. Festmahl)!!
- hat ein liebe brennendes Herz
1.4.3 Der leidende Gott
Er ist: Mitfuhlend, will helfen, allgegenwartig
Gott ist mitfuhlend und erhort die Gebote, kann aber nicht immer eingreifen+helfen. Gott hilft den Menschen, nicht in dem er das Leid beendet, sondern indem er den Menschen durch d. Situation hilft. (gibt zusage: "Ich bin da" // jedoch nicht eingreifend)
1.4.4 Die Rede des richtenden Gott
Er ist: wissend, wahrheitsliebend, allmachtig
"Was ihr mir meinen Bruder getan habt, das habt ihr mir angetan" Mt 25,40
-> gilt auch fur Tater, die sich vor irdischen Gericht + Verantwortung vor allmachtigen Gott
Pro
Contra
- Menschen auf Schiefer Bahn konnen bei Gott Trost + Vergebung finden
- Mutter ubernehmen oft Gottes Rolle (Aufopferung, kein Verstoß d. Kinder)
- einsame Menschen finden Gott liebend. Vater
- guten Menschen passieren schlimme Dinge (Ghandi)
- Leid in der Welt (Warum lasst er Kriege zu? Unt. zw. Arm+Reich in W.
--> Entkraftet !?!
Pro
Contra
- ahnlich liebenden Gott
- seelischer beistand -> bestatigt Glauben
- =Trost, zu Wissen mit Problemen nicht alleine..
- nicht eingreifend
- scheinbar schwacher Gott
-> nichts zu verbessern vermag

- Gott als Richter und Retter
Pro
Contra
- "liebe Menschen kommen in den Himmel"
-> Gottesgericht
- ist uberall/sieht + weiß alles
- entscheidet durch Allwissen und Allmacht immer richtig
- Warum lasst Gott leid zu? - zu viele Urteile
- Korruption in allen Ebenen
1.4.5 Gott im brennenden Dornbusch Er ist: allgegenwartig, abweisend, gutig
- anderer Gott /kein neuer; bislang unentdeckte Seite
- theologische Sinn bei Antworten auf Mose: " Ich bin der ich
bin" oder "Ich bin der ich sein werde" -> jedoch
Grammatikalische Unbestimmtheit -> Abweisung + Zusage
- Vergangen=Gegenwart=Zukunft= Ewigkeit
- hilft unterdruckten
1.5 Die Unmoglichkeit von Gott zu sprechen (Wittgenstein)
- Die Gesamtheit der Wahren Satze! ! - Das Ratsel gibt es
- Zu einer Antwort, die man nicht aussprechen kann, kann man auch die Frage nicht
aussprechen.
- Zweifel kann nur bestehen, wo eine Frage besteht, eine Frage nur, wo eine Antwort
besteht, und diese nur, wo etwas gesagt werden kann.
- Die Losung des Problems des Lebens merkt man am Verschwinden des Problems
- Es gibt allerdings Unaussprechliches. dies zeigt sich, es ist das Mystische.
- wovon man nicht sprechen kann, daruber muss man schweigen
2. Von Jesus reden
2.1 Erste Anaherung
2.2 Vergleich Film
Wie wird Jesus dargestellt?
- Religionskritik an Jesus/Judentum
- Primitiver Mensch, keine eigene Meinung
- Verehrt -> Gruppenzwang // Kult um eine Person
- Jesus eig. nicht angetastet (Re. nicht verletzt) [eher Kult^]
- Brain -> Opfer einer Verwechslung
2.3 Bilder von Jesus
Jesus:
- historische (aus Evangelium)
- nachosterlich-biblisch
- personlich (eigene Bedeutung v. J.)
Pro
Contra
- festigt Menschen, die an Gott glauben - Ewigkeit Gott
- Kraft ausstrahlt -> starker Glauben
- eigene Denkensweise
- Glauben - emanzipatorischen Char.
- Leid in der Welt -> hilft nicht - Uberraschungsfrage
- Wieso andere Seite von Gott
(plotzlich)

--> gedeutetes Jesusbild
2.4 Jesus
2.4.1 Die historische Person Jesus v. Nazareth
- Jude -> beschnitten; Heiligung d. Sabbat; Jerusalemer Tempel -> Heiliger Versammlungsort; keine Infragestellung der Jud. Gesetze (akzeptierte sie)
- Bewegung trennt sich spater von Juden -> Christ
- teilte grundlegende Uberzeugungen des Judentums
1. Monotheismus
2. Volk Israel = auserwahltes Volk
3. grundlegende jud. Gesetze, Propheten, Schriften
2.4.2 Der historische Jesus
- Jesus war Jude; außerbiblische Quellen; jud. Patei zu Zeit Jesu 2.4.3 Der biblische Jesus
- "Biografie" (Zeitstrahl)
Inhalt
1. Wie konnen wir von Gott reden?
1.1 Erste Annaherung
1.2 Verschiedene Mgl. von Gott zu sprechen
- Bsp.: Pantomime, Tanz, Kunst, Musik,Sprache
hat Grenzen: ! - unzuganglich, nicht ausreichend, immer vorkrappend
- Missbrauch von Wortern
- interpretierbar, Nutzung zur Verfolgung von best. Zielen kann
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