Die Bücherverbrennung Bertolt Brecht Interpretation
In dem Gedicht "Die Bücherverbrennung" von Bertolt Brecht, mit unbekanntem Verfassungsdatum, handelt es von einem Schriftsteller, der darüber empört ist, dass seine Bücher nicht von dem NS-Regime verbrannt werden. Er möchte dies aber.
Das Regime Befahl 1933 alle Bücher zu verbrennen, die etwas gegen sich beinhalteten. Die Kunst sollte gleichgeschaltet werden und die Kunstwerke und Texte beseitigt werden, die gegen die Ideologie von Hitler waren.
Ein im Exil lebender Dichter bemerkte, dass seine Bücher nicht verbrannt worden waren. Ziemlich entsetzt schreibt er einen Brief an die Machthaber, in dem er sich darüber empört! Er befiehlt und fleht darum, dass auch er bzw. seine Bücher verbrannt werden.
Das Gedicht besteht aus 1 Strophe, also 14 Versen. Es gibt kein Reimschema, nur Enjambements, dies führt dazu, dass das Gedicht fließend und flüssig verläuft, also die einzelnen Zeilen ineinander überfließen. Die Verse haben jedes Mal eine unterschiedliche Länge, es gibt sogar Verse, die nur aus zwei Wörtern bestehen. Der Text ist aus der Perspektive eine Dichters, also eines Handelndem geschrieben. Das Wort "verbrennt mich" wird ziemlich oft wiederholt, dies zeigt, wie wichtig es ihm ist, dass auch seine Werke verbrannt werden.Er möchte nicht mit dem NS-Regime gleichgesetzt werden. In seinen Werken wollte er zeigen, dass er gegen das Regime ist. Doch wenn seine Bücher nicht verbrannt werden heißt das, dass er nicht gegen sie sei!....
Das lyrische Ich schreibt einen Brief an die Machthaber mit "fliegender Feder" (Z.9), dies meint, dass er so in Rage ist, dass ihm seine Worte sozusagen aus der Feder sprudeln. Es fällt ihm leicht, alle seine Gedanken zu verfassen, er schreibt wild und schnell, völlig außer sich. In Zeile 8 wird erwähnt, dass er "zornbeflügelt" schreibt, dies heißt, er ist von Wut getragen, er schreibt aufbrausend. Man spürt förmlich die Wut in ihm. Man kann sozusagen hören, wie er die Machthaber anschreit und anfleht. In Zeile 1 heißt es, es sollten alle Bücher mit "schädlichem Wissen" verbrannt werden, damit sind zum Beispiel das Wissen der Menschen oder Kunst gemeint, die Hitler, also dem NS-Regime hätte schaden können.
Mit den "Ochsen", die all die Bücher wegbringen sollen in Zeile 3, sind das Volk als Mitläufer und unter anderem jüdische Mitbürger gemeint.
In Zeile 5 wird von einem "verjagten Dichter" geschrieben, damit ist ein im Exil lebender Dichter gemeint, dies ist auch ein Hinweis auf Brecht selbst.
In Zeile 9 heißt es zum ersten Mal "verbrennt mich", er will damit sagen, dass die Bücher die Wahrheit sagen. Mit seinen Büchern will der Dichter die Wahrheit über das NS-Regime und Hitler ans Licht bringen. Er will aus Solidarität mit den anderen Werken der anderen Dichter verbrannt und will nicht vom NS-Regime missbraucht werden.
"Und jetzt werde ich von euch wie ein Lügner behandelt!" (Z.13), hiermit erwähnt Brecht, dass er sich wie ein Lügner behandelt fühlt. Obwohl er doch immer die Wahrheit über die Nazis geschrieben hat, meint zumindestens Brecht, wird nichts von ihm verbrannt.
Brecht möchte mit dem Gedicht sagen, dass er für alles Gerechtigkeit will. Er wünscht sich Gerechtigkeit für seine Werke, die er geschrieben hat. Mit diesem Gedicht und seinen Werken distanziert Brecht sich davon, ein Nazidichter zu sein. Er möchte nicht, als Nazi dargestellt werden, weil er auch keiner ist.
Das Regime Befahl 1933 alle Bücher zu verbrennen, die etwas gegen sich beinhalteten. Die Kunst sollte gleichgeschaltet werden und die Kunstwerke und Texte beseitigt werden, die gegen die Ideologie von Hitler waren.
Ein im Exil lebender Dichter bemerkte, dass seine Bücher nicht verbrannt worden waren. Ziemlich entsetzt schreibt er einen Brief an die Machthaber, in dem er sich darüber empört! Er befiehlt und fleht darum, dass auch er bzw. seine Bücher verbrannt werden.
Das Gedicht besteht aus 1 Strophe, also 14 Versen. Es gibt kein Reimschema, nur Enjambements, dies führt dazu, dass das Gedicht fließend und flüssig verläuft, also die einzelnen Zeilen ineinander überfließen. Die Verse haben jedes Mal eine unterschiedliche Länge, es gibt sogar Verse, die nur aus zwei Wörtern bestehen. Der Text ist aus der Perspektive eine Dichters, also eines Handelndem geschrieben. Das Wort "verbrennt mich" wird ziemlich oft wiederholt, dies zeigt, wie wichtig es ihm ist, dass auch seine Werke verbrannt werden.Er möchte nicht mit dem NS-Regime gleichgesetzt werden. In seinen Werken wollte er zeigen, dass er gegen das Regime ist. Doch wenn seine Bücher nicht verbrannt werden heißt das, dass er nicht gegen sie sei!....
Das lyrische Ich schreibt einen Brief an die Machthaber mit "fliegender Feder" (Z.9), dies meint, dass er so in Rage ist, dass ihm seine Worte sozusagen aus der Feder sprudeln. Es fällt ihm leicht, alle seine Gedanken zu verfassen, er schreibt wild und schnell, völlig außer sich. In Zeile 8 wird erwähnt, dass er "zornbeflügelt" schreibt, dies heißt, er ist von Wut getragen, er schreibt aufbrausend. Man spürt förmlich die Wut in ihm. Man kann sozusagen hören, wie er die Machthaber anschreit und anfleht. In Zeile 1 heißt es, es sollten alle Bücher mit "schädlichem Wissen" verbrannt werden, damit sind zum Beispiel das Wissen der Menschen oder Kunst gemeint, die Hitler, also dem NS-Regime hätte schaden können.
In Zeile 5 wird von einem "verjagten Dichter" geschrieben, damit ist ein im Exil lebender Dichter gemeint, dies ist auch ein Hinweis auf Brecht selbst.
In Zeile 9 heißt es zum ersten Mal "verbrennt mich", er will damit sagen, dass die Bücher die Wahrheit sagen. Mit seinen Büchern will der Dichter die Wahrheit über das NS-Regime und Hitler ans Licht bringen. Er will aus Solidarität mit den anderen Werken der anderen Dichter verbrannt und will nicht vom NS-Regime missbraucht werden.
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Eine Gedicht Interpretation vom Gedicht "Die Bücherverbrennung" von Bertolt Brecht. (576 Wörter)
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