Angebotsorientierte Fiskalpolitik nach Milton Friedman
Kurzzusammenfassung und wesentliche Aussagen des Monetarismus nach Milton Friedman (angebotsorientierte Fiskalpolitik)
Betrachtet wird
- geschichtlicher Hintergrund
- Grundsatz der Theorie
- Voraussetzungen bzw. Grundzüge der Theorie von Friedman
- Schlussfolgerungen aus den Voraussetzungen
- Kritik am Monetarismus
Angebotsorientierte Fiskalpolitik (= Monetarismus)
Geschichtlicher Hintergrund:
Gegenthese zu Keynes > Monetaristen konnten sich nicht mit defecit spending anfreunden (Problem: Geld ausgeben kann der Staat gut nur das Sparen klappt bedingt)
Grundsatz:
Möglichst wenig Staat und möglichst viel Markt (Markt findet Gleichgewicht selbst)
> geht auf Saysche Theorem zurück
Voraussetzung bzw. Grundzüge der Theorie
1. Wachstumsschwäche hat ihre Ursache in der Störung der Angebotsseite (wenn es nicht läuft liegt es daran, dass die U ihr Angebot nicht richtig darstellen)
2. AL ist v.a. darauf zurückzuführen, dass die U nicht genügend investieren
3. Instabilitäten kommen nicht vom privaten Sektor, sondern durch staatliche Eingriffe
4. Die Veränderung des realen Volkseinkommens (ohne Inflation) und damit der Nachtfrageentwicklung hängt in erster Linie von der Veränderung der Geldmenge ab
Schlussfolgerungen:
> Bedingungen auf der Angebotsseite verbessern (Produktion > Einkommen > N)
> Investitionshemmnisse beseitigen
> Steuerung der gesamtwirtschaftl. N über Geldpolitik, die alle Nachtfragekomponenten beeinflusst und nicht nur über die Teilkomponente der staatl. N
> Individualismus und Leistungsprinzip werden betont ( soziales Netz muss gering sein > wer mehr leistet, bekommt mehr Geld)
> Aufgabe des Staates:
Investitionshemmnisse beseitigen (Subventionen, leistungshemmende Steuern)
Konsum nur in Investitionsbereichen (Bildung)
Schulden abbauen
Kritik am Monetarismus
> Angebotspolitik gefährdet sozial- und wohlfahrtsstaatl. Strukturen und führen u.a. zu einer Umverteilung des Einkommens zugunsten der Besitzer von Produktionsvermögen (soz. Netz gering > Nachteil für Arbeitsunfähige)
> steigende Produktion /A führt nicht zwingend zu steigender N
> Löhne nicht nur Kostenfaktor sondern auch ein Teil der gesamtwirtschaftl. N
> Verbesserung der Gewinnsituation der U erhöht zwar Investitionsfähigkeit aber nicht zwingend -bereitschaft
Betrachtet wird
- geschichtlicher Hintergrund
- Grundsatz der Theorie
- Voraussetzungen bzw. Grundzüge der Theorie von Friedman
- Schlussfolgerungen aus den Voraussetzungen
- Kritik am Monetarismus
Angebotsorientierte Fiskalpolitik (= Monetarismus)
Geschichtlicher Hintergrund:
Gegenthese zu Keynes > Monetaristen konnten sich nicht mit defecit spending anfreunden (Problem: Geld ausgeben kann der Staat gut nur das Sparen klappt bedingt)
Grundsatz:
Möglichst wenig Staat und möglichst viel Markt (Markt findet Gleichgewicht selbst)
> geht auf Saysche Theorem zurück
Voraussetzung bzw. Grundzüge der Theorie
1. Wachstumsschwäche hat ihre Ursache in der Störung der Angebotsseite (wenn es nicht läuft liegt es daran, dass die U ihr Angebot nicht richtig darstellen)
2. AL ist v.a. darauf zurückzuführen, dass die U nicht genügend investieren
3. Instabilitäten kommen nicht vom privaten Sektor, sondern durch staatliche Eingriffe
4. Die Veränderung des realen Volkseinkommens (ohne Inflation) und damit der Nachtfrageentwicklung hängt in erster Linie von der Veränderung der Geldmenge ab
Schlussfolgerungen:
> Bedingungen auf der Angebotsseite verbessern (Produktion > Einkommen > N)
> Investitionshemmnisse beseitigen
> Steuerung der gesamtwirtschaftl. N über Geldpolitik, die alle Nachtfragekomponenten beeinflusst und nicht nur über die Teilkomponente der staatl. N
> Individualismus und Leistungsprinzip werden betont ( soziales Netz muss gering sein > wer mehr leistet, bekommt mehr Geld)
> Aufgabe des Staates:
Konsum nur in Investitionsbereichen (Bildung)
Schulden abbauen
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> Angebotspolitik gefährdet sozial- und wohlfahrtsstaatl. Strukturen und führen u.a. zu einer Umverteilung des Einkommens zugunsten der Besitzer von Produktionsvermögen (soz. Netz gering > Nachteil für Arbeitsunfähige)
> steigende Produktion /A führt nicht zwingend zu steigender N
> Löhne nicht nur Kostenfaktor sondern auch ein Teil der gesamtwirtschaftl. N
> Verbesserung der Gewinnsituation der U erhöht zwar Investitionsfähigkeit aber nicht zwingend -bereitschaft
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Kurzzusammenfassung und Grundzüge der Theorie des Monetarismus (=angebotsorientierte Fiskalpolitik nach Milton Friedman) (300 Wörter)
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