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Facharbeit: Ist die christliche Kirche noch zeitgemäß? (Facharbeit)

Alles zu Religionen

Die christliche Kirche - noch zeitgemäß?



- Alternative Sinngebung für Jugendliche -

Inhalt:

1. Einleitung
2. Die christliche Kirche - noch zeitgemäß?
2.1 Was bietet die christliche Kirche den Jugendlichen?
2.2 Was sollte die Kirche unternehmen, um die Jugendlichen wieder "zurückzugewinnen"?
3. Alternative Sinngebungen
3.1 Alternative Religionen
3.1.1 Der Islam
3.1.2 Der Buddhismus
3.1.3 Der Hinduismus
3.1.4 Das Judentum
3.2 Sekten
3.2.1 Scientology
3.2.2 Zeugen Jehovas
3.2.3 Hare Krishna
3.2.4 Mormonen
3.2.5 Mun-Sekte
3.3 Okkultismus
4. Fazit
5. Quellenangabe


1. Einleitung

Ich schreibe über dieses Thema, weil ich selbst Atheist bin und es Fakt ist, dass viele andere Jugendliche in meinem Alter teilweise Atheisten sind oder sich einer anderen Religion oder auch einer Sekte angeschlossen haben und der christlichen Kirche den Rücken gekehrt haben. Mich interessieren die Gründe hierfür und auch, was andere Religionen oder Sekten so anziehend für Jugendliche macht, da die meisten ja doch "christlich" erzogen worden und auch getauft worden sind und man meinen sollte, dass sie dann eigentlich auch bei ihrem Glauben bleiben. Die christliche Erziehung fängt meist schon im Kindergarten an, der ja meistens kirchlich geleitet wird. Zudem wohne ich in einem ziemlich konservativen Landkreis, in dem eigentlich fast alle Erwachsenen "Ureinwohner" Christen sind. Und auch hier treten viele Jugendliche nach der Firmung/Konfirmation bzw. nach dem 14. Lebensjahr aus der Kirche aus oder treten kurz vor diesen Ereignissen ein und danach wieder aus.
Ich habe in dieser Facharbeit viele unterschiedliche, teils mehr, teils auch weniger bekannte Religionen und Sekten von ihrem Grundprinzip und Grundaufbau her beschrieben, analysiert und verglichen, und bin zu dem Fazit gekommen, dass vor allem viele Sekten von Jugend-lichen als alternative Sinngebung aufgefasst werden könnten, da diese viele Sachen verspre-chen, diese jedoch in den meisten Fällen nicht einhalten.

2. Die Christliche Kirche - noch zeitgemäß?
In diesem Kapitel versuche ich zu analysieren, ob die christliche Kirche noch zeitgemäß ist/handelt und warum ich der Meinung bin, warum/warum nicht.
2.1 Was "bietet" die christliche Kirche den Jugendlichen?
Die christliche Kirche bietet den Jugendlichen zwar einige Sachen an, diese realisieren jedoch häufig nicht, dass viele der Sachen die sie wie selbstverständlich nutzen wie z.B. Kinder-gärten oder Drogenberatung und vieles mehr von der Kirche angeboten wird. Viele sehen die Kirche nur als vollkommen veraltet und konservativ an und nutzen kirchliche Ideen (Kommunion, Konfirmation, und ähnliches.) als Geldquelle aus. Jedoch trägt die Kirche, wie ich denke, daran eine große Mitschuld, da sie in den letzten Jahren nicht viel Energie in die Jugendintegration gesteckt hat. Es gibt zwar vereinzelt Jugendmessen, welche jedoch oft nicht regelmäßig stattfinden oder die Jugendlichen auch nicht wirklich ansprechen. Ich denke aber auch, dass das Problem der Kirche mit der mangelnden Bereitschaft der Jugendlichen, der Kirche beizutreten bzw. in ihr zu bleiben, auch mit der Kindererziehung zusammenhängt. Früher wurden Kinder meist auf christlichen Moral- und Ethikvorstellungen erzogen, wohingegen heutzutage viele Eltern auch "neue" Wege bei der Erziehung ihrer Kinder beschreiten, was es natürlich für die Kirche nicht einfacher macht, Jugendliche auf ihre "Seite" zu ziehen.
Ein weiteres Problem der christlichen Kirche ist die momentan unheimliche Vielfalt der Sekten und neuerdings auch "Jugendreligionen" mit ihren Heilsprophezeihungen und Wahrheitsansprüchen. Die Ursachen für das große Interesse an außerchristlichen Sinnangeboten sind die menschliche Unzufriedenheit, da der Wohlstand nicht mit dem Wohlbefinden gleichzusetzen ist oder auch die ewige Frage nach dem Sinn, da die Kirche sehr oft Antworten auf Fragen gibt, welche kein Mensch stellt und man folglich anderweitig nach den gesuchten Antworten sucht. Zu guter letzt wäre da noch die Reformmüdigkeit der christlichen Kirche anzuführen, da die Menschen an einer solchen schnell das Interesse verlieren.
Daraus folgt das Desinteresse an kirchlichen Inhalten, der Kirche selbst und kann sogar zum "Kampf" gegen sie führen. Diese Tatsache ist ein guter Angriffspunkt für die Sekten.
Die Jugendreligionen und Sekten wirken, im Gegensatz zur christlichen Kirche, durch gezielte Suggestion auf viele jüngere Menschen, die keine "Angst" vor Veränderung haben, sehr häufig faszinierend. Sie bieten meist auch eine "Lösung" für die meisten menschlichen Probleme an. Ob diese auch wirkungsvoll sind, will ich hier nicht beurteilen; das Interesse beruht schließlich allein auf der Tatsache, dass sie es tun. Meist wird zum Erreichen dieser Lösungen/Ziele absoluter Gehorsam sowie eiserne Disziplin verlangt.

2.2 Was sollte die Kirche unternehmen, um die Jugendlichen wieder "zurückzugewin-nen"?

Um die Jugendlichen "zurückzugewinnen" sollte die Kirche auf jeden Fall zuerst einmal reformiert und an die neuere Generation "angepasst" werden. Ein guter Ansatzpunkt hierfür wäre die Aufhebung des Verbotes der "Pille" durch den Papst, welches wirklich nicht mehr als zeitgemäß angesehen werden kann. Ein anderer Punkt wäre eine verstärkte Jugendarbeit, zum Beispiel dadurch, dass die Kirche auf die Jugendlichen zugeht und sie befragt, welches ihre Hauptkritikpunkte an den bestehenden Verhältnissen sind. Natürlich sollte die Kirche sich nicht zu stark den Jugendlichen "Anforderungen" anpassen, jedoch sollte ein guter Mittelweg zwischen den beiden Extremen gefunden werden.

3. Alternative Sinngebungen

In den Folgenden Kapiteln und Unterkapiteln werde ich die verschiedenen alternativen Sinngebungen, die es für Jugendliche heutzutage gibt, teilweise vorstellen und auf "Jugendkompatibilität" hin untersuchen (da eine vollständige Aufstellung den Rahmen dieser Facharbeit sprengen würde). Ich habe die alternativen Sinngebungen ausgewählt, deren Name mir auch ein Begriff war, beziehungsweise deren Namen ich schon einmal in dieser Beziehung gehört hatte.

3.1 Alternative Religionen

Hierbei beschränke ich mich auf die 4 übrigen großen Weltreligionen, da fast alle anderen zu den Sekten gezählt werden.

3.1.1 Der Islam
Beim Islam handelt es sich um eine wahrscheinlich aus dem Christentum entstandene Religi-on. Seine Geschichte kann bis ins Jahr 570 n. Chr. Zurückverfolgt werden, als ein gewisser Muhammad in Mekka geboren wurde. Mit 40 Jahren stieß er sich an den Sitten der mekkani-schen Gesellschaft und wanderte zum Berg Hira. Dort erhielt er die ersten Offenbarungen Allahs, woraufhin er nach Mekka zurückkehrte und versuchte, den Menschen dort ins Ge-wissen zu reden. Da die Mekkaner hiervon aber nicht sonderlich angetan sind, musste er im Jahre 615 nach Abessinien flüchten, kam ein paar Jahre später zurück, musste aber nochmals flüchten, diesmal nach Yathrib, dem späteren Medina (Kurzfassung von "madinat annahi" = Stadt des Propheten). Diese Auswanderung im Jahre 622 n. Chr. wird später zum Beginn der islamischen Zeitrechnung.
Von Medina aus bekämpfte Muhammad 10 Jahre lang Mekka, welches er dann endlich einnehmen konnte, ließ die alten Gottesbilder zerstören, die Kaaba jedoch ließ er stehen. Sie wird später der Wallfahrtsort des Islam. Im Jahre 632 stirbt Muhammad, als er schon fast die gesamte arabische Halbinsel "beherrschte".
Muhammad wird aber keineswegs als Gott oder Sohn Gottes angesehen, sondern lediglich als der letzte Prophet, als das "Siegel der Propheten" (33,40). Auf ihn werden nach islamischer Vorstellung keine weiteren Propheten folgen.
Genau wie Jesus gilt Muhammad nicht als Religionsstiften, sondern als "Sprachrohr Gottes", da er keinen Teil des Korans selbst verfasst hat. Der Koran gibt dem Menschen konkrete Anweisungen zur Lebensführung.
Die Glaubenspraxis des Islam besteht aus den fünf Säulen: Glaubenszeugnis, rituelles Pflichtgebet, Ramadan (Fastenmonat), Die Pflichtabgabe (die Reichen geben einen Teil ihres Einkommens an die Armen ab) und der Pilgerfahrt (zur Kaaba nach Mekka).
Der Islam ist durch Ereignisse der letzten Jahre ziemlich in Verruf geraten, wobei man hierbei zwischen den Fundamentalisten, die nur eine kleine Minderheit darstellen und größtenteils für die terroristischen Anschläge verantwortlich sind (wobei dies wiederum auch nicht für alle Fundamentalisten gilt), den Schiiten, die 540 Millionen der etwa 600 Millionen Muslime umfassen, sowie den Charidschiten und den Mönchen (verschiedene Anhängerschichten des Mönchsordens, Sufis (Wohlbekleidete), Derwische (Bettler) und Fakire (Arme)).
Der Islam könnte aufgrund seiner Exotik für Jugendliche als alternative Sinngebung dienen, vor allem da seine Glaubensausübung, wie ich finde, zwar strenger als im Christentum, jedoch auch "menschennäher" praktiziert wird. Des weiteren ist es Fakt, dass häufig Christen zum Islam wechseln (dies mag zwar auch umgekehrt gelten, jedoch ist dies in den meisten, wenn nicht sogar allen Fällen nur der Fall, wenn eine Islamische Familie nach Deutschland zieht). Ich persönlich kann nicht nachvollziehen, warum der Islam so interessant für viele Christen ist, jedoch könnte ich mir vorstellen, dass dies vor allem an dem "orientalischen Charme des unbekannten" liegen könnte, da der Islam eine völlig andere Welt eröffnet als das Christentum.

3.1.2 Der Buddhismus

Der Buddhismus ist eine vollkommen atypische Weltreligion, da er nicht auf dem Glauben an Gott oder Götter basiert. Im Gegensatz zu jeder anderen Weltreligion verbietet er seinen Anhängern auch nicht die Zugehörigkeit in mehreren Religionsgruppierungen zur selben Zeit.
Begründet wurde der Buddhismus von Siddharta Gautama. In jungen Jahren hatte der Prinz, als er auf seinem einem Spaziergang war, Begegnungen mit einem Alten, einem Kranken, einem Toten und einem Mönch. Danach empfand er tiefe Abneigung gegen sein reiches Bürgerleben und verließ mit 29 Jahren heimlich seine Familie. Mit 35 Jahren gelangte er durch einen "mittleren Weg", zwischen Überfluss und Askese (religiöse Einschränkung) unter einem Feigenbaum bei Bodh Gaya in Indien zur Erleuchtung. Daraufhin gründete er mit 5 Asketen einen Mönchsorden und zog mit ihnen lehrend durch Nordindien.
Das Ziel des Buddhismus ist es, durch Selbstkontrolle jegliche Freuden des Lebens zu unterbinden und dadurch zur "Erleuchtung" zu gelangen. Es gibt im Buddhismus das Prinzip der Wiedergeburt, je nachdem, wie man in seinem vorigen Leben gelebt hat, in einem höheren oder niederen Status der Erleuchtung. Erreicht man die höchste Stufe, so kommt man ins "Nirwana".
Der Buddhismus ist für viele Menschen eine Sinngebende Alternative, was man deutlich am Zuwachs der Buddhisten in der westlichen Kultur erkennen kann. Dies hat seine Gründe teils in der Herausforderung, die es an den Menschen stellt, jegliche Freuden des Lebens unange-tastet zu lassen, sowie an der sowieso weit verbreiteten Faszination für asiatische Kultur. Der Buddhismus stellt auch keine unumstößlichen Regeln auf, wie man zu der Erlösung zu gelangen hat, sondern jeder soll/muss seinen eigenen Weg finden. Es ist wahrscheinlich auch diese Freiheit, die viele Menschen am Buddhismus reizt. Daher denke ich, dass der Buddhismus durchaus eine erstzunehmende alternative Sinngebung für Jugendliche ist.

3.1.3 Der Hinduismus

Der Begriff "Hindu" stammt von den Persern, die so die auf der anderen Seite des Indus lebenden Menschen beschrieben, wohingegen moderne Hindus den Begriff "Sanatana Dharma" zur Beschreibung ihrer Religion vorziehen. Der Hinduistische Glauben basiert auf dem Glauben an mehrere Götter, was einzigartig unter den großen Weltreligionen ist.
Die Verbreitung des Hinduismus beschränkt sich auf den Asiatischen Raum, vor allem aber auf Indien, wo die große Mehrheit der Menschen dieser Glaubensrichtung angehört. Daher ist für die meisten Hinduisten das Kastensystem (politisches System, welches auf vielen, unterschiedlich zueinander gestellten Klassen besteht) eine große Rolle. Ein Kastenwechsel ist nur in einem neuen Leben möglich; während eines Lebenszyklus kann die Kaste nicht gewechselt werden. Ob man in eine bessere oder schlechtere Kaste wiedergeboren wird, hängt unmittelbar mit der Art und Weise, in der man sein voriges Leben gelebt hat, zusammen, d.h. wenn man ein gutes Leben geführt hat, kommt man in eine höhere Kaste, wenn man ein schlechtes geführt hat in eine niedere. Die Kasten sind auch gesellschaftlich voneinander stark getrennt; Kontakte sind soweit ich richtig informiert bin sogar zwischen zwei Menschen aus "benachbarten" Kasten verboten (oder auch nur nah beieinander liegende Kasten). Es gibt 4 große gesellschaftliche Kategorien, so genannte "Warnas" (Farben), welche 1) Brahmanen (Priester, Geistesarbeiter), 2) Kschratijas (Herrscher, Verwalter, Krieger), 3) Waischas (Bauern, Kaufleute) und 4) Schudras (Handwerker) heißen. Seit ca. 1000 v. Chr. Wurde eine fünfte Warna hinzugefügt, welche aus Menschen besteht, die "unreinen Tätigkeiten" nachgehen, wozu auch das Gerben von Leder oder die Entfernung toter Tiere gehören. Früher wurde diese Gruppe "die Unberührbaren" genannt, im 20. Jahrhundert aber nannte Mahatma Ghandi sie "Kinder Gottes", wobei sie es heute vorziehen, sich "Unterdrückte" zu nennen.
Für Jugendliche ist der Hinduismus wegen seines strengen Kastenwesens, der Unterdrückung der Frauen (da es die Hindus häufig viel Geld kostet, ihre Frauen zu verheiraten, werden Töchter ärmerer Familien sehr häufig von ihren Eltern ermordet) sowie seiner ausschließlich-en Verbreitung im asiatischen Raum kaum eine alternative Sinngebung, wobei man dies ei-gentlich nicht pauschalisieren kann, da die oben genannten Kritikpunkte auch größtenteils auf das politische System Indiens zurückzuführen ist, welches jedoch eng mit der Religion verknüpft ist.

3.1.4 Das Judentum

Das Judentum ist die älteste bestehende monotheistische Religion und basiert, ähnlich wie das Christentum, auf der Bibel. Die Juden ignorieren jedoch das Neue Testament du glauben nicht an Jesus als den Sohn Gottes, sondern bezeichnen ihn als Propheten. Die Juden leben nach strengen religiösen Bräuchen, essen zum Beispiel kein Schweinefleisch, da sie diese Tiere als unrein bezeichnen und essen auch nur Fleisch von auf eine spezielle Art und Weise geschlachteten Tieren.
Das Judentum ist auch die einzige Religion, der man nicht durch ein einfaches Glaubensbekenntnis oder ähnliches beitreten kann, sondern man muss die dem Judentum eigenen religiösen Traditionen, Sitten und Bräuche studieren und wird danach auf sein Wissen getestet. Alle Juden, die als Juden geboren werden, brauchen diese Tests nicht zu machen, da sie schon durch ihre Erziehung dahingehend ausgebildet werden.
Aus diesem Grund und auch, weil es meiner Meinung nach einfach keinen Sinn macht (da Judentum und Christentum beinahe dieselben Glaubensgrundlagen haben), denke ich nicht, dass das Judentum eine alternative Sinngebung für Jugendliche ist; vor allem, weil die "Aufnahmebedingungen" ziemlich hart sind.

3.2 Sekten

In den folgenden Unterkapiteln gehe ich auf ein paar spezielle, (fast zufällig) ausgewählte Sekten oder Bewegungen ein, beschreibe ihre Gründungsgeschichte (sofern bekannt) und ihre Glaubensgrundlagen. Aus diesen Fakten versuche ich, herauszufinden, ob die jeweilige Sekte/Bewegung für Jugendliche eine alternative Sinngebung sein könnte und weise auch teilweise auf die Gefahren dieser Sekten hin.


3.2.1 Scientology

Scientology wird von vielen Menschen als die gefährlichste Sekte überhaupt angesehen, da sie vor allem am Geld ihrer Mitglieder interessiert ist, aber auch nach totaler Macht strebt.
Angefangen hat Scientology in den 50er Jahren, als Lafayette Ronald Hubbard, ein Science-Fiction Autor, das Buch "Dianetics - die moderne Wissenschaft der geistigen Gesundheit" schrieb. Hierin gibt er Anweisungen, wie man eben diese "geistige Gesundheit" erlangen könne und das dies in mehreren Stufen geschehe.
Hubbards Vorstellungen kann man eigentlich nur als paranoid oder wahnsinnig bezeichnen, da er glaubt, dass jeder Mensch in sich die unsterbliche Seele eines mindestens 350 Billionen Jahre alten Thetanen trägt. Diese wurden von ihrem Herrscher Xenu vor 75 Millionen Jahren aufgrund einer Überbevölkerung in 2 Vulkane auf der Erde gesteckt und daraufhin wurden dort zwei Wasserstoffbomben zur Explosion gebracht. Durch die Detonation wurden die Seelen der Thetanen in den Himmel geschleudert, doch sie wurden von einem Flugzeug wieder auf die Erde zurückgebracht. Als seinen Gegner stellt sich Hubbard den Herrscher der galaktischen Föderation, unter der 21 Sonnen und 76 Planeten vereint sind, vor.
Diese Sekte sieht ihre Hauptaufgabe darin, "eine bessere Welt zu erschaffen", wobei es Scientology hierbei in erster Linie um den Menschen als Individuum geht, der "geistig befreit" werden muss, um sein Leben in den Griff zu bekommen und somit ein besseres Leben zu führen. Das zweite Ziel, das sie hiermit verfolgen, ist die Errichtung einer Zivilisation ohne Geisteskrankheit, ohne Verbrecher und ohne Krieg und in der Gerechtigkeit in Bezug auf die Fähigkeiten des einzelnen Menschen herrscht, d.h. dass die, die viel leisten (können) auch dementsprechend belohnt werden.
Des weiteren will Scientology erreichen, dass die Menschen mehr über sich selbst und ihre Mitmenschen und das Universum wissen, was in unserer heutigen Gesellschaft ja häufig nicht der Fall wäre, da man hierdurch in die Lage versetzt werde, ein glücklicheres Leben zu führen.
Die Sekte behauptet außerdem noch von sich, dass sie die Urfrage der Menschheit, "Woher kommen wir?", beantwortet und das Gleichgewicht zwischen Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften wiederhergestellt hätten. Scientology's Philosophie basiert auf 50.000 Jahren Religionswissen und die Sekte sagt über sich, dass sie nur das Beste aller Religionen in sich vereint hätte und sie somit keine "neue" Glaubensrichtung darstellt.
Das Glaubensbekenntnis der Scientologen entspricht in vielen, wenn nicht sogar allen Punkten unseren Werte- und Moralvorstellungen. Ein Beispiel hierfür ist die Gleichheit aller Menschen, egal welcher Rasse, Hautfarbe oder Glaubensrichtung sie angehören1 oder dass "alle Menschen das unveräußerliche Recht auf ihre eigenen religiösen Praktiken und deren Ausübung haben" . Jedoch wird auch hier schon der Gruppenzwang, durch den vielen erschwert wird, aus der Sekte auszutreten, deutlich: "die Gesetze Gottes verbieten es dem Menschen, das Leben seiner Kameraden oder seiner Gruppe zu zerstören oder zu mindern"1. In ihrem "Ehrenkodex" jedoch geht es der Sekte vornehmlich darum, ihre Mitglieder zu skrupellosen Egoisten zu erziehen, die nur Scientology selbst Rechenschaft schuldig sind, wie man z.B. in dem Punkt "Fürchte dich nie davor, einem anderen in einer gerechten Sache weh zu tun" ziemlich gut erkennen kann.
Scientology geht es jedoch in erster Linie um Macht, wie in der Aussage des Ehrenkodex "Die Größe und Stärke der Scientology auf der ganzen Welt ist anzuheben" deutlich wird.
Scientology ist aufgrund ihrer großen Verbreitung und ihren unserer Gesellschaft angenäherten Moralvorstellungen eine ziemlich populäre, wenn auch sehr gefährliche Alternative für Jugendliche, da Scientology diese mit (vorerst) kostenlosen Schul- und/oder Lebenshilfen "ködert" und diese dann integriert, so das ein Austreten sehr schwierig gemacht wird. Das Austreten ist fast unmöglich, da die Sekte dann die, wie sie behauptet, kostenlos oder stark vergünstigt angebotenen Kurse nachbezahlt haben möchte, was durchaus eine Summe von mehreren zigtausend Euro ausmachen kann. Des Weiteren werden Mitglieder, die mit einem Austritt "liebäugeln", von ihren Gruppenmitgliedern psychisch terrorisiert, wie z.B. durch Drohanrufe oder Briefe. Aus diesen Gründen ist Scientology keine sinnvolle alternative Sinngebung für Jugendliche.

3.2.2 Die Zeugen Jehovas

Die Zeugen Jehovas sind eine weitere sehr bekannte Sekte, da sie eine relativ aggressive Missionierung betreiben. Wenn man erst einmal in ihren Klauen ist bzw. man sie ungewollt zu einem Gespräch in seine Wohnung eingeladen hat (wobei sich die ZJ sehr geschickt anstellen; sie werben beispielsweise für eines ihrer Produkte und wenn man interessiert nachfragt ist dies eigentlich schon eine Einladung und man wird sie nicht mehr so schnell los) wird man erst einmal von ihnen in ein Gespräch verwickelt, welches anfangs nicht unbedingt etwas mit Religion zu tun haben muss. Wenn sie einen erst einmal am Haken haben lassen sie auch nicht mehr so schnell locker.
Ein Austritt ist auch aus dieser Sekte sehr schwierig, da die Mitglieder einen potentiellen Aussteiger psychisch unter Druck setzen, ihn mit Anrufen bombardieren und ihn durch Psychoterror fertig machen.
Für Jugendliche könnte diese Sekte daher interessant sein, weil sie eine Gemeinschaftssekte sind, was wahrscheinlich viele Jugendliche im heutzutage herrschen Individualismus anzieht. Jedoch hat natürlich auch diese Sekte ihre Gefahren: so wird, wie bei den meisten anderen Sekten auch, ein Austritt durch psychischen Terror beinahe unmöglich gemacht, wie viele ehemalige Mitglieder beschreiben.


3.2.3 Hare Krishna

Die Hare Krishna kann eigentlich mehr als eine Bewegung denn als eine Sekte angesehen werden. Dies liegt zum größten Teil daran, dass sie sich von den anderen Sekten in sehr vielen Punkten unterscheidet und auf dem Hinduismus aufbaut. Es ist eine sehr friedliche Sekte, die für die Befreiung des suchenden Menschen drei Wege vorsieht:
>;Wissen (jana)
>;Handeln
>;Liebende Hingabe an Gott (bhakti), welche den wichtigsten Weg darstellt
Begründet wurde diese Bewegung von dem Inder Abhay Charan De (1896 - 1977), der sich später allerdings A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhubata nannte. Das Kastenwesen des Hinduismus wird von dieser Bewegung jedoch nicht übernommen. Anstelle dessen ist das Oberhaupt derjenige mit der größten Hingabe an Gott.
Die Messen dieser Bewegung laufen sehr friedlich ab und dienen dem Zweck, bei den Teil-nehmenden durch "rhytmisches Singen von Hymnen"2 (Kirtan) einen Zustand der Trance hervorzurufen, da hierdurch der direkte Kontakt mit dem Göttlichen aufgenommen werden kann.
Die Anhänger der Hare Krishna wurden in Wohngemeinschaften, so genannten Ashrams, untergebracht, in denen das Leben ganz auf Krishna ausgerichtet ist. Die Bewohner sind kahlgeschoren, verzichten auf jegliche Art von Rauschmittel, spielen keine Glücksspiele und Sexualität dient einzig und allein der Fortpflanzung. Sie arbeiteten meist in den Fabriken und Verlagen Prabhubatas, welche er zur Verbreitung seiner Lehre benutzte; einige Mönche betteln auch auf der Straße, was zwei der Kritikpunkte an der Bewegung sind/waren. Daher könnte man diese Bewegung auch als kapitalistische Wirtschaftsorganisation bezeichnen.
Prabhubata gründete im Jahre 1972 sogar eine eigene Schule für die Kinder seiner Bewegung, genannt Gurukula (Haus des Lehrens), um den Kindern das "Bewusstsein für Krishna" beizubringen" 2, wobei der Morgen schon um 4:30 mit Tanzen und Singen begonnen wird. Danach wird aus den heiligen Schriften Bhagavad-Gita und Shrimad-Bhagavatam (Teile der Überlieferung des Hinduismus) vorgelesen. Mit 12 Jahren wird den Kindern auf einer Farm in West Virginia die Landwirtschaft und Tierzucht beigebracht.
Die Lehrgrundzüge dieser Sekte sehen wie folgt aus:
>;Der Mensch sucht nach einem Weg der Erlösung, der Befreiung und zum großen Glück
>;Gott ist nur Krishna
>;Das Leben dient dazu, sich zu erkennen; der Körper ist nur ein "Hemd, das man anhat". Dadurch weis man, dass man selbst nicht der vergängliche Körper ist, sondern "verschieden davon" (was wohl so etwas ähnliches heißen soll wie Seele - Anm. d. Verf.)
Ein Hare Krishna Anhänger lebt nach 4 Grundsätzen, welche aus vegetarischer Ernährung, Ablehnung aller Rauschmittel, Meidung von Glücksspielen aller art und sexuelle Betätigung nur zu Fortpflanzungszwecken bestehen.
Diese Sekte ist zwar sehr weit verbreitet, hat allerdings weltweit nur etwa 10.000 Mitglieder, davon ca. 90 in Deutschland.
Diese Bewegung ist aufgrund ihres geringen Bekanntheitsgrades nicht wirklich eine Sinngebende Alternative für Jugendliche, auch wenn sie die mir sympathischste aus dem Bereich der Sekten ist, da es anscheinend keine berichteten Probleme bei Austritten gibt und sie im allgemeinen auch eher friedlich handelt (keine aggressive Missionierung etc.). Wenn man es genauer betrachte wäre Hare Krishna eine sehr gute alternative Sinngebung, was allerdings durch den geringen Bekanntheitsgrad, wie oben schon genannt, erschwert, wenn nicht sogar ganz zunichte gemacht wird.

3.2.4 Mormonen

Die Mormonen, auch bekannt unter dem Namen "Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage" ist eine Glaubensgemeinschaft, die in der Überzeugung lebt, dass sie nicht durch Abspaltung einer bestehenden Kirche entstanden sind, sondern von Gott selbst ins Leben gerufen wurden.
Ihr Ziel ist es, einem Beitrag zum Glück der Menschen zu leisten. Viele Mormonenfamilien leben in "Tatkraft und Zufriedenheit", in "Fleiß und Freude". Sie glauben, genau wie die Christen, an Gott, Jesus und den Heiligen Geist, an Schöpfung, Sündenfall und Erlösung. Sie leben in dem Glauben, dass das Reich Gottes bald auf dem amerikanischen Kontinent errichtet werde, wobei Christus selbst 1000 Jahre auf der Erde regieren wird und sie in dieser Zeit vollkommen erneuert. Es handelt sich hierbei um eine Schöne-Neue-Welt-Vision, in der es keine Bedrohungen mehr für die Menschheit geben wird.
Die Mormonen zählen aus dem Grund nicht zu den großen Kirchen beziehungsweise Welt-religionen, da sie sich als einzige wahre Kirche Gottes sehen.
Ansonsten konnte ich über die Mormonen nicht viel herausfinden, da das Material zu dieser Sekte sehr schwer zu finden ist. Allerdings ziehe ich aus dem, was ich herausgefunden habe (strenge, konservative Einhaltung der christlichen Regeln, basierend auf älteren Erkenntnissen, als auf welche die christliche Kirche sich beruft) als keine alternative Sinngebung für Jugendliche. Ich habe diese Sekte eigentlich auch nur deswegen mit einbezogen, weil sie vom Namen her relativ bekannt ist (auch wenn viele nichts mit dem Namen in Verbindung bringen können) und sie es daher wert war, betrachtet zu werden.

3.2.5 Mun-Sekte (oder auch Moon-Sekte)

Kurz vorweg: über die Mun-Sekte/Bewegung habe ich auch sehr wenig herausfinden können, daher berufe ich mich bei den nachfolgenden aussagen einzig und allein auf eine einzelne Sekundärquelle, ein Referat, auf welches ich zufälligerweise beim durchsuchen des Internets gestoßen bin.
Diese Bewegung wurde nach dem Koreakrieg von Sang Myung Mun gegründet, nachdem dieser 1935 eine Vision von Jesus gehabt haben soll, welcher ihn mit der Vollendung dessen unvollendeter Aufgaben beauftragt haben soll. Aufgrund dessen wurde er 1948 von der Koreanischen Kirche ausgeschlossen und gewinnt schnell Mitglieder für seine Sekte.
"Muns Offenbarung wird als der Schlüssel zur Christlichen Bibel und als direkte Anleitung zur Wiederherstellung der Welt verstanden. Aufgrund des Mordes an Abel hätten alle Menschen satanisches Blut in den Adern. Die Reinigung von der satanischen Blutslinie erfolgt durch den Anschluss an die Mun-Sekte und mit der Reinigung mit heiligem Salz."
Muns Forderungen an die Mitglieder sind die Übereignung des gesamten Besitzes und die Bereitschaft, eine "Blindehe einzugehen (bei der man den Partner überhaupt nicht kennt), woraus die bekannten Massenhochzeiten resultieren. Geldquellen der Sekte sind der Buch- und Zeitungsverkauf und das feilbieten von Ginseng-Wurzeln und Ginseng-Tee sowie die Herstellung und der Betrieb von Waffen.
Um die Welt unter Mun zu vereinigen, müsse auch ein unmittelbar bevorstehender dritter Weltkrieg als Maßnahme in kauf genommen werden. "Der Sieg der himmlischen Seiten in diesem dritten Weltkrieg wird die Errichtung der idealen, ursprünglich geplanten Welt ermöglichen", sagt Mun. "Für diesen Krieg müssen alle Mitglieder unter Einsatz ihres Lebens kämpfen. Die Welt ist das Ziel. Wir können nicht hilflose Opfer der kommunistischen Welt sein. Wenn die Zeit kommt, um die satanischen Kräfte zu bekämpfen, dann werde ich nicht zögern, Chefkommandant der himmlischen Truppen zu werden." so seine weitere Aussage.
Ich denke, ich muss nicht näher erläutern, warum ich diese Sekte nicht als alternative Sinngebung ansehe, es sei denn für in Sachen Reichtum und Liebesleben anspruchslose Kriegsfanatiker. Trotz dessen ist diese Sekte weltweit relativ weit verbreitet und hat eine Anhängerschaft von geschätzt 2 Millionen. In Deutschland schätzt man die Mitgliederzahl auf etwa 3000. Jedoch erreicht diese Sekte in rund 300 Unterorganisationen in den Bereichen Wirtschaft und Politik recht großen Einfluss, womit man sie als sehr gefährlich einstufen kann.



3.3 Okkultismus

Mit Okkultismus (lat.: occultus = verborgen, versteckt) bezeichnet man allgemein alle mystischen Vorgänge, die man sich nicht genau erklären kann. Zum Okkultismus gehören folgende Teilgebiete: Telekinese und Psychokinese (die Fähigkeit, materielle Gegenstände ohne Zuhilfenahme von mechanischen oder anderen Kräften, sonder allein durch geistige Kräfte, zu bewegen), Astrologie (wie z.B. Horoskope), Levitation (durch geistiges Aufheben der Schwerkraft soll der eigene Körper schweben können), Gläserrücken/Gläseln, Hellsehen (Präkognition), Handlesen (Chiromantie), Materialisation (Erscheinen und Verschwinden von Gegenständen), Kristallomantie (Kristalloskopie; z.B. Wahrsager mit Kristallkugel), Radlästhesie (Wahrnehmung gewisser Strahlungen), Pendel, Telepathie (Gedankenübertra-gung ohne Wortwechsel) und Tarot (Kartenlegen für Zukunftsaussichten). Jedoch kann man auch den Hexenkult sowie den Satanismus zum Okkultismus zählen, da auch diese teilweise mit "verborgenen Kräften" arbeiten. Und nur die letzen beiden können eventuell als Sinngebungen angesehen werden (da beide auf einer Art Glaubensritus beruhen; der Satanismus ist in zwei Ländern der Welt (U.S.A und Holland) sogar eine anerkannte Kirche).
Vor allem der Satanismus ist eine ernstzunehmende, wenn auch teilweise sehr gefährliche, alternative Sinngebung, da sich viele Jugendliche von "verborgenem" und unbekanntem angezogen fühlen. Jedoch gibt es auch eine "gesellschaftsfähige" Form des Satanismus, der in zwei Ländern der Welt (U.S.A. und Holland) sogar als Kirche anerkannt ist. Dieser Satanismus beruht auf Anton Szandor LaVey und hat fast nichts mehr mit dem Satanismus, wie die Kirche ihn häufig beschreibt (oder auch beschrieben hat) zu tun, sondern basiert nur auf einer teilweisen Umkehrung des Christentums (so ist danach beispielsweise der eigene Geburtstag der Höchste Feiertag des Jahres) und beinhaltet auch keinerlei Opferrituale mehr.
Jedoch, wenn sich Jugendliche hierzulande irgendeiner Okkulten Gemeinschaft anschließen, wird dort in den meisten fällen der Ursatanismus praktiziert, und daher sehe ich den Okkultismus in Deutschland als die für einige Jugendliche "interessantesten" (wegen der Faszination des Verborgenen), jedoch auch als die gefährlichste alternative Sinngebung an.

4. Fazit

Nachdem ich diese Arbeit nun vollendet habe, komme ich zu dem Fazit, dass die christliche Kirche nicht mehr zeitgemäß ist/handelt und dieses so schnell wie möglich ändern sollte, da sich sonst in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren ihre Mitgliederzahl mindestens halbieren wird. Möglichkeiten der "jugendfreundlichen" Veränderung habe ich oben aufgeführt.
Alternative Sinngebungen für Jugendliche gibt es viele, vor allem im Bereich der Sekten, jedoch bergen die meisten von ihnen auch große Gefahren, wobei ich dem Okkultismus (hierbei allen voran dem Satanismus) die größte Gefahrenstufe zuordne, da bei diesem, im Gegensatz zu den Sekten, auch teilweise Menschenopfer gebracht werden. Bei den Religionen ist mein klarer Favorit der alternativen Sinngebungen der Buddhismus, da er sehr "reizvoll" scheint und auch keinerlei Gefahr (sieht man einmal von den gelegentlichen Selbstverbren-nungen Buddhistischer Mönche ab) birgt.
5. Quellenangabe
Primärquellen:
- Die Weltreligionen vorgestellt von Arnulf Zitelmann, Campus-Verlag
Sekundärquellen:
- Referat: "Scientology-Referat" (Quelle A)
- Referat: "Die Hare Krishna Bewegung" (Quelle B)
- Referat: "Die Mormonen" (Quelle C)
- Referat: "Die Mun-Sekte" (Quelle D)
- Referat: "Scientology" (Quelle E)
Inhalt
Facharbeit im Fach Religion: Ist die christliche Kirche noch zeitgemäß? Alternative Sinngebungen für Jugendliche
Zusammenfassung der Grundideen einiger Religionen und Sekten; kurze "Analyse" der Gründe warum die Kirche heutzutage bei den Jugendlichen nicht mehr so beliebt ist; zuletzt noch meine Meinung dazu.

Gliederung:
1. Einleitung
2. Die christliche Kirche – noch zeitgemäß?
2.1 Was bietet die christliche Kirche den Jugendlichen?
2.2 Was sollte die Kirche unternehmen, um die Jugendlichen wieder „zurückzugewinnen“?
3. Alternative Sinngebungen
3.1 Alternative Religionen
3.1.1 Der Islam
3.1.2 Der Buddhismus
3.1.3 Der Hinduismus
3.1.4 Das Judentum
3.2 Sekten
3.2.1 Scientology
3.2.2 Zeugen Jehovas
3.2.3 Hare Krishna
3.2.4 Mormonen
3.2.5 Mun-Sekte
3.3 Okkultismus
4. Fazit
5. Quellenangabe (4524 Wörter)
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von unbekannt
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Religionskritik | Religion | Kirche | Christentum | Sekten | Okkultismus | christliche Kirche noch zeitgemäß
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