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Referat: Papst Johannes Paul II - Die Erfolgsstory des konservativen Papstes

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Referat über Papst Johannes Paul II


Karol Wojytla alias Papst Johannes Paul II Karol Józef Wojytla geboren am 18. Mai 1920 in Wadowice, einer Kleinstadt bei Krakau, war Sohn eines ehemaligen k.u.k. Offiziers der als Schneider tätig war. Als Karol 9 wurde starb seine Mutter und im Alter von zwölf verlor er seinen Bruder der als Mediziner an Scharlach starb. Karol besuchte ab 1930 das Gymnasium und beendete es mit Best-Noten. Nach dem Gymnasium zog 1938 mit seinem Vater nach Krakau um dort Philosophie und Literatur zu studieren. Ab dem Jahre 1961 war Karol Wojytla auf sich alleine gestellt da sein Vater starb. Karol liebte das Theater und schloss sich bis 1943 dem Theater „Studio 39“ an der Universität an. Als der Zweite Weltkrieg ausbrach führte er sein Studium in einer Untergrunduniversität fort. Während dieser Zeit war er noch als Zwangsarbeiter in einem Steinbruch und einer Chemiefabrik tätig. Im Jahre 1947 erwarb er das Lizenziat der Theologie und anschließend das Doktoriat in Philosophie. Sein religiöses Interesse fing im Jahre 1948 an als er als Kaplan in Niegowiece und Krakau an den Studentenkirchen tätig war. Dort hielt er Predigten die schnell bekannt wurden und ihn zu einem beliebten Ansprechpartner der katholischen Studenten machte. Sein kirchlicher/religiöser Durchbruch gelang ihm 1958 als er zum Weihbischof von Krakau geweiht wurde und sich aktiv am Vaticaniumn beteiligte. Im Jahre 1964 wurde er zum Erzbischof von Krakau. Diese Zeit von Karol Wojytla ist geprägt mit sanften Konfrontationen mit dem kommunistischen Regime Polens, den Predigten in den er die freie Ausübung der Religion für alle Polen forderte, somit zeigte er sich als Antikommunist und der Versöhnung zwischen Deutschland und Polen. Durch diese Gesten wurde er als Objekt Attacke seitens der polnischen Machthaber. Durch diesen starken religiösen und politischen Einsatz wurde er am 26. Juni 1967 zum Kardinal erhoben. In der Amtzeit als Kardinal führte er 3 große Deutschlandsbesuche vor die im Zeitraum von 1974-1978 lagen um die deutsch polnische Versöhnung in Kraft zu setzen. Das wichtigste Datum im Leben von Karol Wojytla ist der 16. Oktober 1978. Am diesem Tag wurde er bei der Konklave in der Sixtinischen Kapelle zum Papst Johannes Paul II gewählt. Damit war er der erste nicht italienische Papst seit 1459 und der erste slawische Papst der Kirchgeschichte. Zudem war er erst 58 Jahre alt und somit der jüngste Papst seit 1857 und in einer sehr guten körperlichen Verfassung. In den ersten Jahren als Pontifikat standen die Religionsfreiheit und somit die Konfrontationen mit dem kommunistischem Regime im Vordergrund. Dieser Einsatz gegen den Kommunismus war ein Hindernis für die Sowjetunion und somit vermutet man, dass die KGB im Jahre 1981 einen türkischen Rechtsextremisten beauftragt hatte ein Attentat gegen den Papst durchzuführen. Denn am 13. Mai 1981 wurde Johannes Paul II auf dem Petersplatz schwer verletzt durch drei Kugeln die ihn getroffen haben. Dieses Attentat wurde von Mehmet Ali Agac ausgeübt. Der Papst wurde 20 Tage im Krankenhaus behandelt doch die Verletzung war so schwer dass sie ihn operieren mussten. Für sehr großes Aufsehen sorgte der Papst als er nach der Entlassung des Krankenhauses den Attentäter im Gefängnis einen besuch abstattete um ihn für diese Tat zu verzeihen. Für weiters aufsehen Sorgte er als er nach dem Krieg, eine jüdische Synagoge am 13. April 1986 besuchte und am 6. Mai 2001 als erster Papst eine muslimische Moschee besuchte. Somit zeigte er, dass er sich auch mit anderen Weltreligionen auseinandersetzten konnte ohne ein Problem damit zu haben. In seiner Zeit als Pontifikat, hatte er eine noch nie da gewesenen Anzahl an Auslandsreisen zu Stande gebracht. Insgesamt hatte er 104 Auslandsbesuche gemacht. Die größte Auszeichnung erhielt er am 24 März 2004, es war der Karlspreis für seinen Einsatz für Frieden, Freiheit und Demokratie. Ab dem Jahre 2004 sah man ihm an, dass es ihm gesundheitlich deutlich schlechter ging durch Lähmungserscheinungen und Schwierigkeiten beim sprechen, konnten es die Massen bei seinen Auftritten sehen. Man hat schon spekuliert, dass er von seinem Amt zurück treten wird. Doch mit den kämpferischen Leistungen die er in den letzten Jahren als Papst zeigte wollte er es allen zeigen mit dem Satz: “Ich lege meine Amtszeit in Gottes Händen“! Mit diesem Satz hat er inoffiziell gesagt, dass ein Rücktritt für ihn nicht in Frage komme. Er hat bis zur letzten Minute im Leben gekämpft. Zwei Tage vor seinem Tod zeigte er sich noch mal allen Gläubigern am Fenster des Petersplatzes. Papst Johannes Paul starb am Abend des 2. Aprils 2005 im Alter von 84 Jahren an Altersschwäche nachdem er zwei Stunden zuvor ins Koma gefallen ist.
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