Referat: Der Reformator Johannes Calvin
Luther war nicht der einzige Reformator. Ein wichtiger Reformator neben Luther war der französisch-schweizerische Reformator Jean Calvin( deutsch: Johannes Calvin)
Er wurde am 10. Juli 1509 in Noyon(Frankreich) geboren. Sein Vater wollte, dass er Priester wird. So bereitete sich Calvin in Paris darauf vor, doch sein Vater wollte plötzlich, dass er in die Justiz geht. Als dann sein Freund eine Rede gegen den Staat und die Kirche hielt hielt, musste Calvin aus Paris fliehen.
Calvin war schon immer von Luther begeistert und so kam es, dass er als Anhänger von Luther 1534 nach Basel zog . Dort veröffentlichtet er 1536 seine erste Glaubenslehre( Unterweisung in der christlichen Religion). Calvin war es wichtig, dass jeder Christ gute Taten vollbringt, doch dadurch nicht glaubt, er sei besonders vor Gott.
In Genf reformiert er auf verlangen des dort sitzenden Rates die Kirche. Er schafft einen neue Kirchenordnung, die von der Gemeinde viel Disziplin verlangt und die Einhaltung der 10 Gebote wichtig nimmt, bei deren Verstoß es harte Strafen gab.
So wollte Calvin die Bürger zu einem arbeitsreichen und gläubigen Leben bringen. Für ihn war es ein heiliger Auftrag von Gott für Wohlstand und Arbeit zu sorgen. Luther war zwar sein Vorbild, doch er machte auch Einiges anders als er, zum Beispiel erlaubte er von bis zu 6% Zinsen aufzunehmen, was Luther strikt ablehnte. Johannes Calvin bewegte auch den Genfer Rat in Sachen von Handel und Industrie. 1549 vereinten sich Genf, das von Calvin reformiert war und die Protestanten, die Anhänger Luthers. Sie schafften eine gemeinsame Lehre: die Bedeutung des Abendmahls, dass sie mit guten Taten sich vor Gott nicht wichtig machen können und die Aufgabe und der Aufbau der Gemeinde. Die calvistischen Landeskirchen waren letztlich selbständig und niemandem unterwürfig. Anders als bei den lutherischen Landeskirchen arbeiten hier Kirchenmitglieder, die nicht dem geistlichen Stand angehören und Geistliche gleichberechtigt zusammen. Der Rat der Ältesten leiteten die Gemeinde und waren ihr Zentrum. Die Kirchen der Schweiz meinten, dass nun für ihre kirchliche Erneuerung der Name „reformiert“ angemessen ist, während die lutherischen Kirchen meinten, nicht ganz ihr Ziel erreicht zu haben. Gegen Ende des 16. Jhd. Verwenden deshalb die Kirchen , der Anhänger Calvins den Namen „Reformierte Kirche“.
Viele Kaufleute, Handwerker und Studenten brachten die neue Lehre in viele Länder Europas. Calvin selbst schrieb viele Briefe an Könige, Fürsten, Bischöfe und Ratsherren und schickte Prediger los. So verbreitete sich seine Lehre schnell. Genf wurde zum Vorbild aller calvistischen Gemeinden und dadurch zu einem heiligen Ort.
Aber im Reichsgebiet hatte Calvin wenig Erfolg.
Er wurde am 10. Juli 1509 in Noyon(Frankreich) geboren. Sein Vater wollte, dass er Priester wird. So bereitete sich Calvin in Paris darauf vor, doch sein Vater wollte plötzlich, dass er in die Justiz geht. Als dann sein Freund eine Rede gegen den Staat und die Kirche hielt hielt, musste Calvin aus Paris fliehen.
Calvin war schon immer von Luther begeistert und so kam es, dass er als Anhänger von Luther 1534 nach Basel zog . Dort veröffentlichtet er 1536 seine erste Glaubenslehre( Unterweisung in der christlichen Religion). Calvin war es wichtig, dass jeder Christ gute Taten vollbringt, doch dadurch nicht glaubt, er sei besonders vor Gott.
So wollte Calvin die Bürger zu einem arbeitsreichen und gläubigen Leben bringen. Für ihn war es ein heiliger Auftrag von Gott für Wohlstand und Arbeit zu sorgen. Luther war zwar sein Vorbild, doch er machte auch Einiges anders als er, zum Beispiel erlaubte er von bis zu 6% Zinsen aufzunehmen, was Luther strikt ablehnte. Johannes Calvin bewegte auch den Genfer Rat in Sachen von Handel und Industrie. 1549 vereinten sich Genf, das von Calvin reformiert war und die Protestanten, die Anhänger Luthers. Sie schafften eine gemeinsame Lehre: die Bedeutung des Abendmahls, dass sie mit guten Taten sich vor Gott nicht wichtig machen können und die Aufgabe und der Aufbau der Gemeinde. Die calvistischen Landeskirchen waren letztlich selbständig und niemandem unterwürfig. Anders als bei den lutherischen Landeskirchen arbeiten hier Kirchenmitglieder, die nicht dem geistlichen Stand angehören und Geistliche gleichberechtigt zusammen. Der Rat der Ältesten leiteten die Gemeinde und waren ihr Zentrum. Die Kirchen der Schweiz meinten, dass nun für ihre kirchliche Erneuerung der Name „reformiert“ angemessen ist, während die lutherischen Kirchen meinten, nicht ganz ihr Ziel erreicht zu haben. Gegen Ende des 16. Jhd. Verwenden deshalb die Kirchen , der Anhänger Calvins den Namen „Reformierte Kirche“.
Aber im Reichsgebiet hatte Calvin wenig Erfolg.
Inhalt
Der Lebendslauf von Calvin, seine Ideen, die Reformation in Genf und die Entwicklung seiner neuen Religionsrichtung
Aufgabe: Wer war Johannes Calvin?
Schulbuch: Anno 2 (415 Wörter)
Aufgabe: Wer war Johannes Calvin?
Schulbuch: Anno 2 (415 Wörter)
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Es handelt sich hier um einen fremden, nutzergenerierten Inhalt für den keine Haftung übernommen wird.
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