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Facharbeit: Goethe, Johann Wolfgang - Iphigenie auf Tauris: Facharbeit

Alles zu Johann Wolfgang von Goethe  - Iphigenie auf Tauris

Iphigenie auf Tauris - Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)



Johann Wolfgang von Goethe:
28.8.1749 in Frankfurt/Main geboren
1765-1768 studierte er in Leipzig Jura, Philosophie, Literatur und Medizin.
1775 zog Goethe auf Einladung des Herzogs Karl August nach Weimar
1776 wurde Goethe Staatsbeamter
1782 wird Goethe geadelt
1786-1788 unternahm er seine erste Italienreise
Wechselte von Sturm und Drang zur Weimarer Klassik
1790-1791 unternahm Goethe seine zweite Italienreise
1794 enge Freundschaft mit Friedrich Schiller
1806 heiratete Goethe Christiane Vulpius
1815 wurde er zum Staatsminister
22.3.1832 starb Goethe in Weimar.

=> Johann Wolfgang von Goethe ist der international wohl der bekannteste deutsche Dichter. Seine Dramen, Lyrik und Prosa gelten als Höhepunkte der deutschen Literatur.

Die Entstehungsgeschichte von Iphigenie auf Tauris
Goethes Drama stützt sich auf zwei Traditionen.:

1. Als Vorlage benutzte Goethe das Stück "Iphigenie bei den Tauriern" des griechischen Dramatiker Euripides
Doch Goethe wollte kein Drama, indem die Götter das Handeln bestimmten, sondern vielmehr die Emanzipation des Menschen darstellen.
Als Vorbild die Antike:
Während seiner Italienreise 1786, orientierte sich Goethe nach den Idealen wie Humanität, Streben nach Vollkommenheit und Ganzheit. In diesem Zusammenhang wollte er das Wahre, Gute und Schöne literarisch darstellen.

Das andere Vorbild, womit sich Goethe beschäftigte, war die Tradition der klassischen französischen Tragödie und der Aufbau des klassischen Dramas.
Die Goethe mit der Einhaltung von Zeit, Ort und Handlung erfüllte. Und somit distanzierte sich Goethe von Sturm und Drang.

1787 erste Veröffentlichung des Dramas
15.5.1802 erste Aufführung in Weimar
2000 in Paderborn erschienen

Historischer Hintergrund:
Tantalidensage:
Tantalos, Sohn von Zeus, stellt die Götter auf die Probe:
Er schlachtet seinen Sohn Pelops und serviert ihn als Mahl.
Er verrät den Menschen die Plänen, welche die Götter beschlossen hatten.
Tantalos wird erwischt und zur Strafe verdammt Zeus den Titanen zu ewigen Qualen und verflucht seine Nachkommen und zur innerfamiliären Morden und Hass.

Inhaltsangabe:
Iphigenie, Tochter des Agamemnon, wird von der Göttin Diana vorm Opfertod gerettet, idem sie Priesterin auf der Insel Tauris wird.
Iphigenie gelingt es, Thoas Vertrauen zu gewinnen und ihn zu überzeugen, den barbarischen Brauch nicht mehr auszuüben.
Thoas der Herrscher des Insel, hält um Iphigenies Hand an. Doch Iphigenie lehnt diese ab, da sie wieder irgendwann Heimkehren möchte.
Voller Wut, führt Thoas die Menschenopfer wieder ein.
Iphiegenie soll das Opfer gleich an zwei Griechen vollziehen, da sie die Priesterin ist.
Iphigenie erkennt die zwei Griechen wieder. Es ist ihr Bruder Orest und ihr Cousin Pylades.
Orest berichtet über das Ende des Trojanischen Krieges und das er zur Mörder wurde. Seitdem wird er von der Rachegöttin verflucht.
Orest und Pylades erzählen Iphigenie über die mögliche Rettung des Fluches: indem sie das Bild der Göttin Diana wieder nach Griechenland zurückbringen.
Thoas erkennt das Iphigenie das Opfer verzögert.
Pylades schmiedet einen Fluchtplan wobei Iphigenie mit fliehen will.
Doch Iphigenie hat Bedenken und entscheidet sich dann somit dem Thoas alles zu beichten.
Orest erinnert sich, dass er Iphigenie zurückbringen muss, um den Fluch zu lösen.
Durch Iphigenie und die Liebe zu ihr, lässt Thoas, Ores, Pylades und Iphigenie gehen .
Der Tantalidenfluch ist somit aufgelöst.

Konflikte:
Hintergrund Heiratsantrag
Hass gegen Iphigenie oder lässt er Sie am Ende gehen?

Kein Hochzeit:
Thoas wirft Iphigenie vor, seine Gutmütigkeit ausenutz ausgenutzt zu haben
Ist von Iphigenie enttäuscht, will wieder mit aller Härte regieren und auf den Menschenopfer bestehen = Rückfall in die Barbarei

Verzögerung der Menschenopferung durch Iphigenie
Thoas drängt Iphigenie, ihm den wahren Grund für die Aufschieben der Menschenopferung
Vorwurf an Thoas wegen Unmenschlichkeit

Wahrheit oder Lüge?
Iphigenie will fliehen
Angst vor der Wahrheit, dass Thoas Sie töten könnte.
Entschluss zur WAHRHEIT: Iphigenie erzählt Thoas wegen der Verzögerung und von der Fluchtplan

Lässt er Sie gehen? Oder wird er nun alle töten?

Charakterisation :
Iphigenie
Ist die zentrale Figur des Schauspiels.
Priesterin auf Tauris, dient der Göttin Diana
Heilige Jungfrau
hat sehr starken Heimweh
Zeigt Humanität und will den barbarischen Brauch entfernen
Muss sich vor Konflikten stellen
Durch ihr Gutes Herz, Schönheit und ihr Wahrheit zur Thoas, kann sie den Fluch ihrer Familie auflösen.

Thoas
Ist König der Insel Tauris
Bewegt sich zwischen grausamen und liebesvollen Eigenschaften
Wird von Iphigenie zur Humanität geführt.
Verliebt in Iphigenie, und bittet um ihre Hand

Orest
Iphigenies Bruder
Wird von der Rachegöttin verflucht
Sucht die Rettung um den Fluch zu lösen

Pylades
Iphigenies Cousin
Vertritt Orest
Plant den Fluchtplan und versucht Iphigenie zu Manipulieren

Arkas
Vertritt als Ratgeber die Interessen des Königs Thoas.

Frauenbild von Iphigenie:
Möchte sich nicht an einem Mann binden, sondern frei sein
Ist nicht au jemanden angewiesen
Iphigenie ist eine starke Frau und Emanzipiert
Edler Mensch mit reinem Herzen
Aufrichtig und Ehrlich
Pflichtbewusst
Zeigt Humanität

=>Typischen Idealen der Klassik:
-Humanismus
Harmonie
Pflichtbewusst
Das Gute, Schöne und das Wahre
Inhalt
- Johann Wolfgang von Goethe
- Die Entstehungsgeschichte von Iphigenie auf Tauris
- Historischer Hintergrund
- Inhaltsangabe
- Konflikte
- Charakterisation
- Frauenbild von Iphigenie (765 Wörter)
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