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Brauche Hilfe!

Frage: Brauche Hilfe!
(12 Antworten)

 
Weiß jemand den Sinn des zweiten Gebotes? "du darfst dir kein bild von gott machen" hab das als HA auf und check das nich! danke schonmal! *bussi*
GAST stellte diese Frage am 09.03.2005 - 17:35

 
Antwort von GAST | 09.03.2005 - 17:39
ich
glaub das heißt dass man kene götzenbilder machen darf, oda so!

 
Antwort von GAST | 09.03.2005 - 17:40
ich weiß auch nicht so genau, aber denk mal drüber nach so in die Richtung, dass der Glaube allein zählt und es nicht zählt wie er aussieht, da das was er tut am Wichtigsten ist. wenn mir noch was einfällt schreib ich nochmal, viel Erfolg

 
Antwort von GAST | 09.03.2005 - 17:43
das mit dem Götzenbild ist ein anderes Gebot glaub ich, du darfst keine anderen Götter haben neben mir. wegen des Goldenen Kalbes und so.

 
Antwort von GAST | 09.03.2005 - 17:45
du sollst dir gott nicht vorstellen
also als geist oder als alter mann mit weißem bart oder so


*JOKER*

 
Antwort von GAST | 09.03.2005 - 17:57
jo genau aber warum?
das müssen wir beantworten...

 
Antwort von GAST | 09.03.2005 - 17:58
oh...sry einloggen vergessen...der gast war ich!

 
Antwort von GAST | 09.03.2005 - 18:10
ja weil keiner weiß wie er aussieht und man ihn mit menschlichen augen nicht sehen kann, da erblindet man.
Nur Mose durfte ihn kurz sehen auf dem Berg.....
So denk ich mal :)


Autor
Beiträge 0
13
Antwort von DerkleineTiger (ehem. Mitglied) | 09.03.2005 - 18:10
oha.. schwierige frage..

gibt sicher viele gründe:

wenn du dir von gott ein bild machst, zb ein tier oder n graubärtiger typ oder sonstwas.. du könntest ja das falsche bild machen und ihn "beleidigen" (oder SIE oder ES beleidigen)... wenn er/sie/es jetzt so alt ist, dass n weißer rauschebart da ist, wie solls dann in 100 jahren aussehen? oder in 1000?

außerdem sollst du glauben, ohne sehen zu können. an etwas, was man sehen kann, kann man sehr leicht glauben.

außerdem: wenn gott allmächtig ist, dann hat er jede und keine gestalt gleichzeitig.. er kann alles oder nix sein. er würde sicher nix bevorzugen.

jesaja 40,18: bilder können das wesen gottes nie erfassen

gottes unsichtbarkeit ist nicht ewig:
-> im paradies war gott sichtbar
-> 1. mose 3,23: unsichtbarkeit durch sündenfall
-> 2. mose 33,20: in der gegenwart unsichtbar
-> 1. johannes 3,2: in der ewigkeit nicht mehr


das ist alles, was mir jetz so dazu einfällt (bzw zum teil in meiner konfirmandenmappe nachgeschlagen)... muss ich dazu sagen, dass ich mitlerweile atheist bin?

 
Antwort von GAST | 09.03.2005 - 18:11
ich würd zu der hausaufgabe meinen standardshice abziehen:

gott lässt sich nicht in eine schublade stecken, man sollte ihn nicht auf mänlich oder weiblich, weiß oder schwarz beschränken da gott alles und gleichzeitig nichts ist. gott ist in meinen augen nicht ein wesen, sondern viel mehr eine lebenseinstellung, ein wegbegleiter, ein letzter ast an den man sich klammern kann und so weiter...

ich würde nicht auf eine perfekte antwort der frage hoffen, die gibt es vermutlich auch nicht. trotzdem viel glück :)


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Beiträge 1368
3
Antwort von Freezy | 09.03.2005 - 18:11
Weil man ihn sonst infrage stellt....weil die Kirche selbst nicht weiß wie er aussieht...vielleicht ist es auch nur so gedacht das man sich gott nicht als Herrscher vorstellen darf.....oder das man nur glauben soll...
Tja waren jetzt meine ersten gedanken dazu vielleicht nict ganz nachvollziehbar, aber immerhin!
LG


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Beiträge 447
11
Antwort von McManus | 09.03.2005 - 18:15
Ich würde sagen, weil in den Religionen für die die zehn Gebote gelten, Gott überall und alles ist, also in jedem Baum oder brennende Busch *gg*
Wenn man die zehn Gebote als Menschengemacht ansieht, könnte man das als Unterscheidung zu den anderen religionen sehen. Dieses goldene KLamm war ja dem Götzendienst der "Ägypter nachempfunden, die ja ganz andere Götter anbeteten. Könnte also als eindeutiges Verbot zum Rückfall in adere Religionen gelten. Als Zusatz zum ersten Gebot: Du sollst keinen anderen Gott haben.
theologisch wäre noch die Tatsache, dass man einen Gott und keine Statue verehren soll.

 
Antwort von GAST | 10.03.2005 - 00:36
damals, zur zeit mose, zur zeit des volkes israel war es üblich, daß die völker sich statuen von ihren "göttern" machten und diese anbeteten. diese figur war für sie gott und sie beteten diese figur an. der gott der bibel will jedoch nciht, daß ein stück holz oder stein angebetet wird, das ohne leben ist, er will, daß die menschen ihn anbeten, den lebendigen gott. keine statue kann menschen retten, jedoch der lebendige gott. wie schwer es dem volk israel viel, dieses gebot einzuhalten seigt, daß sie sich, als mose einige tage nicht da war, ein goldenes kalb gossen (welches auch noch merkmale einiger ägyptischer götzen hatte) und dieses anbeteten.
ein weiterer punkt ist der, daß die menschen sich zu sehr auf eine figur verlassen, was man auch beim volk israel sehen konnte. die bundeslade, in der u.a. die 10 gebote aufbewahrt wurden und die als das allerheiligste galt, wurde für die israeliten das sinnbild für gott. sie glaubten, daß, wenn diese nicht beim volk ist, gott auch nciht da sein würde und sie den krieg gegen die philister verlieren würden (nachzulesen im 1. samuel 4 und 5). wenn wir uns ein bildnis von gott machen, besteht die gefahr, daß wir diesem bildnis mehr vertrauen schenken, als gott. doch gott ist immer da, wir dürfen immer zu ihm kommen. wir brauchen zu keinem ort gehen, um ihn anzubeten, wir brauchen keine statue, zu der wir beten oder die in kämpfen bei uns sein muß, wir können uns immer an gott wenden, egal wo wir gerade sind oder was uns bewegt. dies alles sind gründe für dieses gebot 8wahrscheinlich gibt es noch mehr, aber diese sind für mich offensichtlich, andere kann ich jetzt so nicht sehen auf die schnelle).
Es ist eine herausvorderung etwas oder jemanden anzubeten, den man nicht mit den augen sehen kann, aber es macht uns zugleich sensibel, mit dem herzen zu sehen. man kann gott sehen, in den leben von menschen, die jesus ihr leben gegeben haben, in der natur, in prophezeihungen der bibel, die real werden, er ist da. es ist eine herrausvorderung uns darauf einzulassen, ihn zu suchen, doch wenn wir suchen, werden wir ihn finden. wir werden gott nie ganz begreifen, nie ganz fassen können. gott ist so viel größer, als unsere menschlichen vorstellungen von ihm, wie sollte man ihn in ein bild packen, ich wüßte es echt nicht.

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