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gedichte die ihr kennt/ gut findet?!

Frage: gedichte die ihr kennt/ gut findet?!
(20 Antworten)

 
nennt mir mal itte die gedichte die ihr kennt und/oder die euch besonders in erinnerung geblieben sind.... die ihr gut findet...


danke... knutscha... :P
GAST stellte diese Frage am 29.03.2008 - 14:15

 
Antwort von GAST | 29.03.2008 - 14:18
ahh :(...
ihr kennt doch sichelrich einige gedichte... bitte...

 
Antwort von GAST | 29.03.2008 - 16:01
Wofür brauchst du n die? Ist das egal was für Gedichte das sind ? =)


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Antwort von oOMaSunnyOo (ehem. Mitglied) | 29.03.2008 - 16:04
Gedanken an Dich

Deine Augen, unergründlich und schön,
blicken mich an voller Liebe,
manchmal jedoch so fragend,
zweifelst Du an mir?

Meine Augen, für Dich lesbar wie ein Buch,
suchen Dich, finden Dich
und umfangen Dich, wie meine Arme,
die immer für Dich offen sind.

Wenn unsere Blicke sich treffen,
weiß ich, dass wir uns nie belügen werden,
denn wir lieben uns, und Zweifel darf es keine geben,
denn sie würden Deine wunderschönen Augen töten.


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Antwort von oOMaSunnyOo (ehem. Mitglied) | 29.03.2008 - 16:04
Du sagst, Du liebst den Regen,
doch wenn es regnet, schließt du die Fenster!

Du sagst, Du liebst die Vögel,
doch Du sperrst sie in Käfige!

Du sagst, Du liebst die Menschen,
doch Du verachtest die Schwarzen!

Du sagst, Du liebst die Natur,
doch du vergiftest sie selber!

Du sagst, Du liebst die Sonne,
doch Du stöhnst, wenn es Dir zu warm ist!

Drum hab ich Angst vor dem Augenblick,
indem Du sagst: "Ich liebe Dich!"

 
Antwort von GAST | 29.03.2008 - 16:05
Sterne und Träume
Weißt Du noch,
wie ich Dir die Sterne vom Himmel
holen wollte,
um uns einen Traum zu erfüllen?
Aber
Du meintest,
sie hingen viel zu hoch ...!
Gestern
streckte ich mich zufällig
dem Himmel entgegen,
und ein Stern fiel
in meine Hand hinein.
Er war noch warm
und zeigte mir,
daß Träume vielleicht nicht sofort
in Erfüllung gehen;
aber irgendwann ...?!

- Markus Bomhard -

 
Antwort von GAST | 29.03.2008 - 16:12
Wenn
Wenn Du vor mir gehst,
kann ich dir vielleicht nicht folgen.
Wenn Du hinter mir gehst,
kann ich dich vielleicht nicht führen.
Wenn Du an meiner Seite gehst,
wirst Du immer mein Freund sein

 
Antwort von GAST | 29.03.2008 - 16:14
Freunde
Freunde sind Menschen,
die Deine Vergangenheit akzeptieren,
Dich in der Gegenwart mögen
und in deiner Zukunft zu Dir stehen

 
Antwort von GAST | 29.03.2008 - 16:14
Gefühle
Wie gern würde ich schreien,
ganz lange und schrill.
Doch ich sag nicht ein Wort,
bin wieder nur still.
Wie gern würde ich lachen,
ganz ohne Bedenken,
doch es fällt mir schon schwer,
dir ein Lächeln zu schenken.
Wie gern würde ich lieben
ohne das Denken an morgen.
Doch ich kann nicht vergessen,
werd beherrscht von den Sorgen.
Ich würde dir gern sagen,
wie sehr ich Dich mag.
Dass Dein Lächeln mir Kraft gibt,
auch am dunkelsten Tag.
Doch ich werde nichts tun,
werde wieder nur schweigen,
denn ich hab nie gelernt,
meine Gefühle zu zeigen.

 
Antwort von GAST | 29.03.2008 - 16:16
in deutsch muss ich ein lyrikheft erstellen udn gestalten... es wäre gut wenn es bekanntere gedichte sind, man auch einige interpretationen als hilfe zu findet...

wäre lieb wenn ihr mir da noch ein paar gedichte zur auswahl geben würdet... kussi ;)

 
Antwort von GAST | 29.03.2008 - 16:18
Der Erlkönig

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind ?
Es ist der Vater mit seinem Kind.
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht ?
Siehst Vater, du den Erlkönig nicht!
Den Erlenkönig mit Kron` und Schweif ?
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.


Du liebes Kind, komm geh` mit mir!
Gar schöne Spiele, spiel ich mit dir,
Manch bunte Blumen sind an dem Strand.
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.


Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht ?
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind,
In dürren Blättern säuselt der Wind.


Willst feiner Knabe du mit mir geh`n ?
Meine Töchter sollen dich warten schön,
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.


Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht
Dort Erlkönigs Töchter am düsteren Ort ?
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh`es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau.


Ich lieb dich, mich reizt deine schöne Gestalt,
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an,
Erlkönig hat mir ein Leids getan.


Dem Vater grauset`s, er reitet geschwind,
Er hält in den Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not,

>>kennt so ziemlich jeder *g*

 
Antwort von GAST | 29.03.2008 - 16:22
Goethe

Gefunden

Ich ging im Walde
So für mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.

Im Schatten sah ich
Ein Blümchen stehn,
Wie Sterne leuchtend,
Wie Äuglein schön.

Ich wollt es brechen,
Da sagt es fein:
Soll ich zum Welken
Gebrochen sein?

Ich grub`s mit allen
Den Würzlein aus.
Zum Garten trug ich`s
Am hübschen Haus.

Und pflanzt es wieder
Am stillen Ort;
Nun zweigt es immer
Und blüht so fort.


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Antwort von jjf88 | 29.03.2008 - 16:23
gedichte von heinz erhardt,
zb. "Die Made"

http://www.sabon.org/heinz-erhardt-gedichte/index.html


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Antwort von Caroline_20 | 29.03.2008 - 16:26
1.Gedicht:
Rosen sind rot,
Zucker ist süß,
Veilchen sind blau und so bist du...!

2.Gedicht:
Eine Träne für die Liebe,
eine Träne für die Augen,
eine Träne für Dich, verdammt ich liebe dich!

3.Gedicht:
Die Liebe zu begegnen,ohne sie zu suchen,
ist der einzige Weg sie zu finden.

PS: Das sind die drei Gedichte,die mir persönlich am Besten gefallen :-)!

Mach`s gut...! ^^


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Antwort von oOMaSunnyOo (ehem. Mitglied) | 29.03.2008 - 16:28
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich
Damon*), den Dolch im Gewande:
Ihn schlugen die Häscher in Bande,
"Was wolltest du mit dem Dolche? sprich!"
Entgegnet ihm finster der Wüterich.
"Die Stadt vom Tyrannen befreien!"
"Das sollst du am Kreuze bereuen."

"Ich bin", spricht jener, "zu sterben bereit
Und bitte nicht um mein Leben:
Doch willst du Gnade mir geben,
Ich flehe dich um drei Tage Zeit,
Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit;
Ich lasse den Freund dir als Bürgen,
Ihn magst du, entrinn` ich, erwürgen."

Da lächelt der König mit arger List
Und spricht nach kurzem Bedenken:
"Drei Tage will ich dir schenken;
Doch wisse, wenn sie verstrichen, die Frist,
Eh` du zurück mir gegeben bist,
So muß er statt deiner erblassen,
Doch dir ist die Strafe erlassen."

Und er kommt zum Freunde: "Der König gebeut,
Daß ich am Kreuz mit dem Leben
Bezahle das frevelnde Streben.
Doch will er mir gönnen drei Tage Zeit,
Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit;
So bleib du dem König zum Pfande,
Bis ich komme zu lösen die Bande."

Und schweigend umarmt ihn der treue Freund
Und liefert sich aus dem Tyrannen;
Der andere ziehet von dannen.
Und ehe das dritte Morgenrot scheint,
Hat er schnell mit dem Gatten die Schwester vereint,
Eilt heim mit sorgender Seele,
Damit er die Frist nicht verfehle.

Da gießt unendlicher Regen herab,
Von den Bergen stürzen die Quellen,
Und die Bäche, die Ströme schwellen.
Und er kommt ans Ufer mit wanderndem Stab,
Da reißet die Brücke der Strudel herab,
Und donnernd sprengen die Wogen
Des Gewölbes krachenden Bogen.

Und trostlos irrt er an Ufers Rand:
Wie weit er auch spähet und blicket
Und die Stimme, die rufende, schicket.
Da stößet kein Nachen vom sichern Strand,
Der ihn setze an das gewünschte Land,
Kein Schiffer lenket die Fähre,
Und der wilde Strom wird zum Meere.

Da sinkt er ans Ufer und weint und fleht,
Die Hände zum Zeus erhoben:
"O hemme des Stromes Toben!
Es eilen die Stunden, im Mittag steht
Die Sonne, und wenn sie niedergeht
Und ich kann die Stadt nicht erreichen,
So muß der Freund mir erbleichen."

Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut,
Und Welle auf Welle zerrinnet,
Und Stunde an Stunde entrinnet.
Da treibt ihn die Angst, da faßt er sich Mut
Und wirft sich hinein in die brausende Flut
Und teilt mit gewaltigen Armen
Den Strom, und ein Gott hat Erbarmen.

Und gewinnt das Ufer und eilet fort
Und danket dem rettenden Gotte;
Da stürzet die raubende Rotte
Hervor aus des Waldes nächtlichem Ort,
Den Pfad ihm sperrend, und schnaubet Mord
Und hemmet des Wanderers Eile
Mit drohend geschwungener Keule.

"Was wollt ihr?" ruft er vor Schrecken bleich,
"Ich habe nichts als mein Leben,
Das muß ich dem Könige geben!"
Und entreißt die Keule dem nächsten gleich:
"Um des Freundes willen erbarmet euch!"
Und drei mit gewaltigen Streichen
Erlegt er, die andern entweichen.

Und die Sonne versendet glühenden Brand,
Und von der unendlichen Mühe
Ermattet sinken die Kniee.
"O hast du mich gnädig aus Räubershand,
Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land,
Und soll hier verschmachtend verderben,
Und der Freund mir, der liebende, sterben!"

Und horch! da sprudelt es silberhell,
Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen,
Und stille hält er, zu lauschen;
Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell,
Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell,
Und freudig bückt er sich nieder
Und erfrischet die brennenden Glieder.

Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün
Und malt auf den glänzenden Matten
Der Bäume gigantische Schatten;
Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn,
Will eilenden Laufes vorüber fliehn,
Da hört er die Worte sie sagen:
"Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen."

Und die Angst beflügelt den eilenden Fuß,
Ihn jagen der Sorge Qualen;
Da schimmern in Abendrots Strahlen
Von ferne die Zinnen von Syrakus,
Und entgegen kommt ihm Philostratus,
Des Hauses redlicher Hüter,
Der erkennet entsetzt den Gebieter:

"Zurück! du rettest den Freund nicht mehr,
So rette das eigene Leben!
Den Tod erleidet er eben.
Von Stunde zu Stunde gewartet` er
Mit hoffender Seele der Wiederkehr,
Ihm konnte den mutigen Glauben
Der Hohn des Tyrannen nicht rauben."

"Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht,
Ein Retter, willkommen erscheinen,
So soll mich der Tod ihm vereinen.
Des rühme der blut`ge Tyrann sich nicht,
Daß der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht,
Er schlachte der Opfer zweie
Und glaube an Liebe und Treue!"

Und die Sonne geht unter, da steht er am Tor,
Und sieht das Kreuz schon erhöhet,
Das die Menge gaffend umstehet;
An dem Seile schon zieht man den Freund empor,
Da zertrennt er gewaltig den dichten Chor:
"Mich, Henker", ruft er, "erwürget!
Da bin ich, für den er gebürget!"

Und Erstaunen ergreifet das Volk umher,
In den Armen liegen sich beide
Und weinen vor Schmerzen und Freude.
Da sieht man kein Auge tränenleer,
Und zum Könige bringt man die Wundermär`;
Der fühlt ein menschliches Rühren,
Läßt schnell vor den Thron sie führen,

Und blicket sie lange verwundert an.
Drauf spricht er: "Es ist euch gelungen,
Ihr habt das Herz mir bezwungen;
Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn -
So nehmet auch mich zum Genossen an:
Ich sei, gewährt mir die Bitte,
In eurem Bunde der Dritte!"


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Antwort von oOMaSunnyOo (ehem. Mitglied) | 29.03.2008 - 16:28
Friedrich Schiller Die Bürgschaft!

 
Antwort von GAST | 29.03.2008 - 16:35
Angelus Silesius (Johannes Scheffler)   1624 - 1677


Sie schreyet nach dem Kusse seines Mundes

Er küsse mich mit seines Mundes Kuß
Und tränke mich mit seiner Brüste Fluß
Denn sie schmekken über Wein;
Und sein Mund
Macht zur Stund
Eine Seel voll Freuden seyn.

Ach ach die Lieb ist strenge wie der Tod!
Er küße mich der süße Liebes-Gott:
Denn mein Hertze flammt und brennt
Dürst und lächtzt
Seufftzt und ächtzt
Und das Leben naht zum End.

Wo ist sein Geist der Himmel-süsse Thaw?
Er lass’ jhn doch erkühln meines Hertzens Aw!
Oder nehme vollends hin
Meinen Geist
Der schon meist
Sich verlohren hat in jhn.

O Jesu ists daß ich dir bin vertraut
So komm doch her und küsse deine Braut!
Denn dein Kuß der ists allein
Den mein Hertz
Sucht mit Schmertz
Uber Gold und Edelstein.



Hermann Wilhelm Ueltzen    1759 – 1808


Ihr

Namen nennen dich nicht. Dich bilden
Griffel und Pinsel
Sterblicher Künstler nicht nach.

Lieder singen dich nicht. Sie alle
Reden wie Nachhall
Fernester Zeiten, von dir.

Wie du lebtest und bist, so trag` ich
Einzig im Herzen,
Teuerstes Mädchen, dein Bild.

Wäre Herzens - Empfindung hörbar;
Jeder Gedanke
Würde dann Hymnus von dir.

Lieben kann ich dich nur. Die Lieder,
Wie ich dich liebe,
Spar` ich der Ewigkeit auf..


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14
Antwort von Bestami (ehem. Mitglied) | 29.03.2008 - 16:46
Ich bin din
Du bist bin
es soll uns gewiss sin.

 
Antwort von GAST | 29.03.2008 - 16:54
Für ein Date mit dir schreibe ich dir 100 Gedichte :-D

 
Antwort von GAST | 29.03.2008 - 20:36
haha... lol... bin glücklich vergeben... aber kannst ja trotzdem n paar gedichte hören lassen :P...


bitte... bräuchte noch ein paar gedichte... :P


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Beiträge 339
6
Antwort von Tilman | 30.03.2008 - 04:43
von mir

http://www.gedichteseite.de/joomla/index.php?option=com_wrapper&Itemid=130&art=user_gedichte&gsuser=Tilman

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