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Erörterung mit Textvorlage

Frage: Erörterung mit Textvorlage
(7 Antworten)

 
Bitte hellft mir.. Ich komme mit der Aufgabe nocht ganz klar....


Thema: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der männlich Robinsonade von Arno Schmidt und der weiblichen von Marlene Haushofer

Aufgabe: : Eerarbeiten Sie-ausgehend von den vorliegenden Textzügen- das Menschenbild und die Gründe für den Untergang der Menschheit, die von den beiden Verfassern gefunden werden.(?)

Arbeitshinweiß: Berücksichtigen Sie in ihrren Ausführungen auch die Wirkung, die durch die stilistischen Mittel hervorgerufen werden, sowie die Beziehung der Verfasser zu Natur und Zivilisation.

Könnt ihr mir da helfen? BIIITTTEEEEE
GAST stellte diese Frage am 24.03.2008 - 15:13


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Antwort von matata | 24.03.2008 - 15:18
Wenn man die Texte hätte,
könnte man sich das ja einmal überlegen....
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Antwort von Tilman | 24.03.2008 - 15:23
....und wenn man wüßte, bis wann (Last Minute Frage?)

 
Antwort von GAST | 24.03.2008 - 15:25
Der Inhalt des Romans ist leicht erzählt: Die Protagonistin ist in ein mitten im Wald gelegenes Jagdhaus eingeladen. Am Abend fährt das Gästeehepaar noch in die nahgelegene Ortschaft, um Besorgungen zu erledigen. Es ist noch nicht zurück, als die Erzählerin zu Bett geht. Die Abwesenheit der beiden am nächsten Morgen verwundert sie. Nach und nach verstärken sich ihre Sorgen, sie bricht auf, um Näheres herauszufinden. Mithilfe des Hundes, der ihr im Verlauf der Handlung viel Trost gibt, stößt sie auf eine Barriere, eine unsichtbare Wand. Bald wird klar, dass die Wand die ganze Waldregion einschließt, wobei sich die Gefangene dieser Situation nie die Mühe macht, jede Möglichkeit nach Durchlässigkeit zu erkunden. Hinter der transparenten Wand aber erkennt sie in weiter Entfernung - einige wenige - Menschen, die mitten in der Bewegung erstarrt sein müssen, mitten im Leben scheint ihnen dieses genommen worden zu sein, von was oder wem auch immer. Einen Feind - sie nennt ihn, Arroganz unterlegend, einen Sieger - wird es, muss es geben. Früher oder später wird er auch zu ihr kommen, sein Siegerrecht beanspruchen.
Vor der Notwenigkeit, mit der vorgefundenen Situation umgehen zu müssen, verblasst dieser Gedanke schnell. In erstaunlicher Gelassenheit überlässt sie sich dem Alleinsein, beginnt mit einer Bestandsaufnahme, die neben einigen Lebensmitteln eine Katze einschließt und einen Hund, eine Kuh. Die Sorge um die Tiere und praktische Notwendigkeiten zeigen sogleich ihre Schwierigkeiten in deren Bewältigung auf. Sie beginnt diese Unfähigkeit, die der Entfremdung des Stadtmenschen von der Natur entspringt, zu akzeptieren und tritt den beständigen Kampf zu ihrer Überwindung mit einer bewundernswerten Geduld an

 
Antwort von GAST | 24.03.2008 - 15:26
Bis Freitag da habe ich wieder meinen 1 .Schultag

 
Antwort von GAST | 24.03.2008 - 15:27
Der Ich-Erzähler, der unverkennbar Züge von Arno Schmidt trägt, fährt mit dem Fahrrad und einer primitiven Überlebensausrüstung durch eine von Massenvernichtungswaffen, insbesondere Neutronenbomben, menschenleer gewordene Welt. Ein Grund für sein eigenes Überleben wird nicht genannt. Die Katastrophe, die sich aus der Sicht des als Zeitpunkt der Erzählung angenommenen Jahres 1960 "vor acht Jahren" ereignet hat, scheint vor allem die Menschen betroffen zu haben - die Pflanzenwelt scheint weitgehend unberührt, die Tierwelt dezimiert, aber noch vorhanden. Über die Reste der Zivilisation breitet sich wieder die Natur aus. Unmittelbarer Ort der Handlung ist - typisch für Arno Schmidt - die Lüneburger Heide, durch die der letzte Überlebende, nach einer langen Reise von Italien herkommend, vagabundiert, bevor ihn der Zufallsfund eines ehemaligen Verpflegungslagers dazu animiert, sesshaft zu werden und ein Holzhaus zu errichten. Zu dessen Ausstattung - mit Büchern und Bildern - unternimmt er eine Fahrradfahrt ins zerstörte und menschenleere Hamburg, wo er Museen und Bibliotheken plündert.

Oft führt der Erzähler aus, über das Ende der Menschheit nicht unglücklich zu sein - diese habe sich als primitiv und destruktiv erwiesen, und letztendlich sei es "besser so". Der Einsamkeit entgegenwirkend, personifiziert der Erzähler immer wieder die unbelebte Natur; im Alkohol-Rausch durch die Vegetation taumelnd, erscheinen ihm Büsche, Bäume und Wind als Gefährten, die ihn berühren und zu denen er manchmal sogar spricht. Mehrfach unternimmt er auch Adressen an verstorbene Menschen; so verspottet er die toten Beamten in einem Postgebäude, oder schreibt einen Brief an einen US-amerikanischen Geschichtsprofessor, in dem er dessen vor dem Atomkrieg veröffentlichten Auffassungen über Wesen und Ursprünge der menschlichen Kultur scharf angreift.

Auf einem sommerlichen Waldgang wird der Ich-Erzähler beinahe erschossen. Ihm gelingt es sodann aufgrund seiner Geländekenntnis in den Rücken des Schützen zu kommen und ihn niederzuschlagen. Dass es sich dabei um eine Frau handelt, ist für den Ich-Erzähler ein regelrechter Schock. Er beschließt, ihre Waffen während ihrer noch andauernden Bewusstlosigkeit heimlich zu entladen und ihr nach ihrem Aufwachen die Gelegenheit zu geben, sein Angebot eines „Waffenstillstands“ aus der vermeintlich stärkeren Position anzunehmen. Die nur mit Lisa benannte Frau zieht ins Haus des Ich-Erzählers ein. Es folgt eine Phase des vertrauensvollen Miteinanders, die den Ich-Erzähler sogar zum Pläneschmieden motiviert; Lisa hingegen wahrt trotz körperlicher Intimitität Distanz. Ihren Berichten zufolge hat sie bei ihrer Wanderung von Osteuropa her einzelne Menschen getroffen, die jedoch allesamt verstorben seien. Lisa beschließt eines Tages, weiterwandern zu müssen. Der Ich-Erzähler hat keine Wahl als sie ziehen zu lassen.

 
Antwort von GAST | 24.03.2008 - 16:08
Ziemlich lan aber ich hoffe ihr könnt mir helfen..

 
Antwort von GAST | 24.03.2008 - 22:52
Kann mird den kienr Helfen bei dieser Aufgabe?

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