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Siehst du die Stadt?

Frage: Siehst du die Stadt?
(2 Antworten)


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Hey es wäre echt nett wenn ihr euch das mal anschauen könntet unsere aufgabe ist es sinneinheit für sinneinheit zu erläutern was in diesem gedicht ausgesagt wird. Und die zweite aufgabe wir sollen entscheiden ob das lyrische ich eher positive oder negative gefühle der stadt gegenüber hat.


Es geht um das gedicht es wäre nett wenn ihr mir helfen könntet.

Siehst du die Stadt, wie sie da drüben ruht,
Sich flüsternd schmieget in das Kleid der Nacht?
Es gießt der Mond der Silberseide Flut
Auf sie herab in zauberischer Pracht.

Der laue Nachtwind weht ihr Atmen her,
So geisterhaft, verlöschend leisen Klang:
Sie weint im Traum, sie atmet tief und schwer,
Sie lispelt, rätselvoll, verlockend bang …

Die dunkle Stadt, sie schläft im Herzen mein
Mit Glanz und Glut, mit qualvoll bunter Pracht:
Doch schmeichelnd schwebt um dich ihr Widerschein,
Gedämpft zum Flüstern, gleitend durch die Nacht.
Frage von Yas (ehem. Mitglied) | am 09.12.2007 - 18:21

 
Antwort von GAST | 09.12.2007 - 18:30
hmm zu 1strophe: wird die stadt prachtvoll und positiv dargestellt

2.fiind ich eher etwas negativ sie wird rätselhaft und geheimnisvoll dargestellt
3.das lyr ich ist der stadt "verfallen" denke mal seine heimatstadt so sorry bin auch kein deutschgenie aber hoff das hat ein wenig geholfen ^^

 
Antwort von GAST | 09.12.2007 - 20:07
1. Strophe:
Das lyrische Ich wendet sich zunächst fragend an den Leser und beschreibt hiermit schon die visuellen Eindrücke der Stadt. Durch das Verb `ruhen` wird bereits in der ersten Zeile auf die Nacht hingewiesen. Das `Schmiegen in das Kleid der Nacht` beschreibt eine harmonische Anpassung der Stadt an die Nacht.
Die Metapher in Zeile 3 zeigt, dass die Stadt durch den Mond beschienen wird und das Licht, wie die Flut, hell und stark wie Seide schimmert. Bestärkt wird diese `positive` Ansicht des lyrischen Ichs, wie Jaggy bereits richtig erkannt hat, in der letzten Zeile durch den Ausdruck `zauberische Pracht`.

2. Strophe:
Die zweite Strophe beschreibt nun die Geräusche in der Stadt. Der Klang der Nacht wird als `geisterhaft` und `verlöschend leise` beschrieben, was die Stadt in ein mystisches, geheimnisvolles Licht rückt. Die Adjektive `rätselvoll` und `verlockend bang` ind er letzten Zeile bestärken das rätselhafte Auftreten, sowie etwas angsteinflössendes, das von der Stadt ausgeht. Es lässt sich also sagen, dass das lyrische Ich in der zweiten Strophe eher negative Gefühle über die Stadt ausdrückt.

3. Strophe:
In der dritten Strophe wird die symbolische Bedeutung der Stadt für den Mensche deutlich.
In der ersten Zeile wird die Stadt endgültig als `dunkel` definiert. Es folgen einige Antithesen wie `Glanz und Glut` oder `qualvoll bunte Pracht`, die die guten sowie die schlechten Seiten der Stadt darstellen könnten. Die Gefühle des lyrischen Ichs zur Stadt werden hier positiv sowie negativ dagestellt.

Für mehr habe ich leider gerade keine Zeit, aber ich hoffe du kannst damit trotzdem etwas anfangen.
Lg- Ange.


St

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