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"im Spiegel"

Frage: "im Spiegel"
(7 Antworten)

 
Ich brauche Hilfe bei der GEschichte "Im Spiegel"....ich soll eine Inhaltsangabe schreiben....Bitte helf mir...Danke schonmal im voraus!

Hier die Geschichte:


"Du kannst nichts", sagten sie, "du machst nichts", "aus dir wird nichts".
Nichts. Nichts. Nichts.
Was war das für ein NICHTS, von dem sie redeten und vor dem sie offensichtlich Angst hatten, fragte sich Achim, unter Decke und Kissen vergraben.
Mit lautem Knall schlug die Tür hinter ihnen zu.
Achim schob sich halb aus dem Bett. Fünf nach eins. Wieder mal zu spät. Er starrte gegen die Zimmerdecke. - Weiß. Nichts. Ein unbeschriebenes Blatt Papier, ein ungemaltes Bild, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben.
Eine halbe Körperdrehung nach rechts, ein Fingerdruck auf den Einschaltknopf seiner Anlage. Manchmal brachte Musik ihn hoch.
Er robbte zur Wand, zu dem großen Spiegel, der beim Fenster aufgestellt war, kniete sich davor und betrachtete sich: lang, knochig, grauen Augen im blassen Gesicht, hellbraune Haare, glanzlos. "Dead Kennedys" sangen: "Weil sie dich verplant haben, kannst du nichts anderes tun als aussteigen und nachdenken".
Achim wandte sich ab, erhob sich, ging zum Fenster und schaute hinaus. Straßen, Häuser, Läden, Autos, Passaten, immer dasselbe. Zurück zum Spiegel, näher heran, so nahe, daß er glaubte, das Glas zwischen sich und seinem Spiegelbild durchdringen zu können. Er legte seine Handflächen gegen sein Gesicht im Spiegel, ließ seine Finger sanft über Wangen, Augen, Stirn und Schläfen kreisen, Streichelte, fühlte nichts als Glätte und Kälte.
Ihm fiel ein, daß in dem Holzkasten, wo er seinen Kram aufbewahrte, noch Schminke herumliegen mußte. Er faßte unters Bett, wühlte in den Sachen im Kasten herum und zog die Pappschachtel heraus, in der sich einige zerdrückte Tuben fanden. Von der schwarzen Farbe war noch ein Rest vorhanden. Achim baute sich vor dem Spiegel auf und malte zwei dicke Striche auf das Glas, genau dahin, wo sich seine Augenbrauen im Spiegel zeigten. Weiß besaß er reichlich. Er drückte eine Tube aus, fing die weiche ölige Masse in seinem Händen auf, verteilte sie auf dem Spiegel über Kinn, Wangen und Nase und begann, sie langsam und sorgfältig zu verstreichen. Dabei durfte er sich nicht bewegen, sonst verschob sich seine Malerei. Schwarz und weiß sehen gut aus, dachte er, fehlt noch Blau. Achim grinste seinem Bild zu, holte sich das Blau aus dem Kasten und färbte noch die Spiegelstellen über Stirn und Augenbilder. Eine Weile verharrte er vor dem bunten Gesicht, dann rückte er ein Stück zur Seite, und wie ein Spuck tauchte sein farbloses Gesicht im Spiegel wieder auf, daneben eine aufgemalte Spiegelmaske.
Er trat einen Schritt zurück, holte mit dem Arm weit aus und ließ seine Faust in die Spiegelscheibe krachen. Glasteile fielen hinunter, Splitter verletzten ihn, seine Hand fing an zu bluten. Warm rann ihm das Blut über den Arm und tröpfelte zu Boden. Achim legte seinen Mund auf die Wunden und leckte das Blut ab. Dabei wurde sein Gesicht rotverschmiert.
Der Spiegel war kaputt. Achim suchte Zeug zusammen und kleidete sich an. Er wollte runtergehen und irgendwo seine Leute treffen.
GAST stellte diese Frage am 18.08.2007 - 16:07

 
Antwort von GAST | 18.08.2007 - 16:11
http://www.e-hausaufgaben.de/Hausaufgaben/Steenfatt_Margret_-_Im_Spiegel-Interpretation_Kurzgeschichte.php
/>
vllt hilft dir das schon mal weiter...ich schau noch mal


Autor
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Antwort von matata | 18.08.2007 - 17:10
http://www.lerntippsammlung.de/Interpretation-von--g-Im-Spiegel-g--von-Margret-Steenfatt.html

http://www.studentshelp.de/p/referate/02/5366.htm
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Antwort von GAST | 18.08.2007 - 19:28
Danke euch schonmal.....aber das hab ich alles gemacht das Problem ist nur dass das alles Interpretationen sind und keine Inhaltsangaben.....scheiß lehrer -.-

 
Antwort von GAST | 18.08.2007 - 19:33
das hast du nich abgetippt oda?

nja sry helfen kann ich dir nich..

 
Antwort von GAST | 18.08.2007 - 19:45
ich hatte das kurz mal in der schule ich schreib dir mal alles wasich in meinem hefter finde:

1. in der KG,der spiegel von M.Steenfatt, geht es um einhen kurzen einblick in das leben von achim,sie beschreibt seine gefühle,reaktionen und gedankenauf die Realität...

2.In dieser KG,der spiegel von M.Steenfatt geht es um einen innerlichen konflicht,der der ihn verzeweifeln lässt und selbst zestört.

3. beobachtungen... hoffnung wird durch emotionalität verworfen -->durch sein "glanzloses" aussehen fühlt es sichals nichts besonderes!

4. wirkung auf den leser: deprimieret,traurig,trostlos ,realitätsnah,überrschend, mitreißend

5.Veeranderung seines spiegelbildes:
-versucht ein idealbild zuschaffen
-versucht in eine andere rolle zu schlüpfen--> Frusttration da er den kontrast zwischen sich selbst und dem idealbild sieht...


willst du mehr,frag mich

 
Antwort von GAST | 18.08.2007 - 20:42
Zitat:
Die Kurzgeschichte ,,Im Spiegel“ von Margret Steenfatt handelt von dem Jungen Achim, der von Vorwürfen anderer geplagt wird. Immer wieder wird ihm vorgeworfen, dass er Nichts kann und dass aus ihm Nichts wird. Aus lauter Verzweiflung betrachtet er sich selbst im Spiegel und sieht sein blasses Gesicht. Er beginnt es mit den Farben blau, weiß und schwarz zu bemalen. Anschließend betrachtet er sein blasses Gesicht und sein bemaltes Gesicht. Er tritt zurück und schlägt den Spiegel entzwei. Seine Hand fängt an zu bluten, doch er leckt seine Wunde nur ab und geht nach unten, um seine Leute zu treffen.


vllt das, oder ist das zu kurz?

 
Antwort von GAST | 20.08.2007 - 16:17
Danke an euch alle!
ihr wart echt ne große Hilfe ;)

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