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bedingte Wahrscheinlichkeit

Frage: bedingte Wahrscheinlichkeit
(11 Antworten)

 
In einem 100-m- laufen schätzen die Experten die Siegerchancen der A,B und C mit 40%, 30% und 10% ein.
Kurz vor dem Start verletzt sich Läufer A, er wird also nicht siegen. Wie groß ist nun die Siegeschancen von B bzw. C?

Also, ich habe die Aufgabe drei oder vier mal durchgerechnet und immer komme ich auf komische Ergebnisse. Kann mir jemand helfen und mir an diesem Beispiel die bedingte Wahrscheinlichkeit nochmals erklären?
GAST stellte diese Frage am 12.03.2007 - 20:53

 
Antwort von GAST | 12.03.2007 - 20:59
+20% der restl. läufer geh ich ma von aus
is doch nur 30%/60%,
weil ja nurnoch 60% über bleiben und man aber noch 100 brauch
also 50% und 16,66% wenn ich mich net täusche, aber übernehme keine verantwortung

 
Antwort von GAST | 12.03.2007 - 21:03
Kannst du mir dein Ansatz irgendwie erklären?
B/C gewinnt unter der Bedingung das A/B verloren hat! Stimmt das?

 
Antwort von GAST | 12.03.2007 - 21:05
Jupp, Kraut liegt absolut richtig!
B 50% und C 16,7%!

 
Antwort von GAST | 12.03.2007 - 21:11
wie kommt darauf?

 
Antwort von GAST | 12.03.2007 - 21:12
sorry habe ihr vergessen

 
Antwort von GAST | 12.03.2007 - 21:14
für rechnen mit bedingten wahrscheinlichkeiten guckst du dir am besten den satz von bayes an

 
Antwort von GAST | 12.03.2007 - 21:15
den verstehe ich auch nicht

 
Antwort von GAST | 12.03.2007 - 21:20
im grunde genommen kann man die aufgabe auch nicht beantworten, da A vielleicht ein läufer war, der ein "angenehmer läufer für B war", aber ein "unangenehmer" für C. somit würde sich das verhälntnis B zu C(3:1) sicherlich verändern

 
Antwort von GAST | 12.03.2007 - 21:27
Wenn du jede Matheaufgabe so hinterfragst, dürftest du ja eigentlich keine Aufgabe lösen. :D
Ich habe es mir mittlerweile abgewöhnt, mir bei so gekünstelt gestellten Matheaufgaben irgendwelche Gedanken über den Sinn der Aufgabe zu machen... Sonst wird man ja verrückt. :D

 
Antwort von GAST | 12.03.2007 - 21:36
falsch!
solche fragen: Begründe warum die matriziemultiplikation im allgemeinem nicht kommutativ ist?
kann man ohne probleme beantworten. da gibts auch nur eine "perfekte" Lösung.
"In einem 100-m- laufen schätzen die Experten die Siegerchancen der A,B und C mit 40%, 30% und 10% ein. Kurz vor dem Start verletzt sich Läufer A, er wird also nicht siegen. Wie groß ist nun die Siegeschancen von B bzw. C?"
solche aufgaben jedoch lassen sehr viel spielraum. allein schon der 1.satz sagt mir, dass die aufgabe unlösbar ist.
und mathematiker und physiker sind eigentlich menschen, die sachverhalte sehr detailliert schildern bzw. schildern müssen

 
Antwort von GAST | 12.03.2007 - 21:40
Klar, das ist wäre auch eine direkte Aufgabenstellung.
Bei den gängigen Textaufgaben werden aber meistens irgendwelche Alltagsbeispiele an den Haaren herbeigezogen, bei denen man sich wirklich fragt, wer sich so einen [zensiert] ausdenkt.

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