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Goethe: Die Leiden des jungen Werther

Frage: Goethe: Die Leiden des jungen Werther
(11 Antworten)


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wer hat den werther hier schon behandelt?


hab da so`n paar konkrete fragen...

mfgreeetz Klein-Steph
Frage von Chikiti | am 30.01.2007 - 15:26

 
Antwort von GAST | 30.01.2007 - 15:32
Habs zwar nicht druchgenommen aber vielleicht hilft dir das hier ja ;D

Die Leiden des jungen Werthers

Briefroman Goethes aus seiner Sturm-und-Drang-Zeit, erschienen 1774, überarbeitete Fassung (ohne das „s“ im Titelnamen) 1787.
Die von Goethe durchlebte und im Roman verarbeitete Liebe zur Frau (Charlotte bzw. Lotte Buff) eines anderen Mannes (J. C. Kestner) endet mit Werthers Selbstmord; das führte in der empfindsamen Lesergesellschaft der Zeit fast zu einer Modewelle des Suizids. U. Plenzdorf hat den Stoff in den „Neuen Leiden des jungen Werthers“ 1973 adaptiert. T. Manns Roman „Lotte in Weimar“ 1939 fingiert einen Besuch der alten Lotte in Goethes Weimar.

 
Antwort von GAST | 30.01.2007 - 15:34
ich glaube sie braucht jemanden DER KONKRETE fragen beantworten kann, sonst wäre es ja kein problem dazu was im net zu finden... habs selber auch noch nicht bearbeitet und kann dir jetzt nicht helfen, aber ich glaube es wäre einfacher, wenn du deine fragen direkt mal postest ;)

 
Antwort von GAST | 30.01.2007 - 15:35
ich hab den werther letztes jahr durchgenommen, und einige wenige sachen weiß ich bestimmt noch, also poste einfach mal deine fragen vllt. kann ich ja helfen ;)


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Antwort von Chikiti | 30.01.2007 - 15:42
ok, dannn gehts mal mit der ersten los: zunöchst mal die form näher beschreiben und erklärung `warum goethe diese ungewöhnliche romanform wählte` (denke mal zum 1.: zeitraum, adressat, weitere bestandteile außer den briefen, art der briefe, sprache, etc.! und zum 2.:inhaltsbezug ´, funktion der einzelnen bestandteile, epochenbezug!)

ich hoff, es ist noch übersichtlich^^

 
Antwort von GAST | 30.01.2007 - 15:46
könnt mir zum beispiel vorstellen,dass in so nem briefroman die gefühle werthers viel besser transportiert werden können,als beispielsweise in jeglicher anderer textform
schon persönlich son brief ;)

 
Antwort von GAST | 30.01.2007 - 15:48
bin mir jetz nich sicher,aba er hat den werther doch so ziemlich bald nachdem er friederike brion verlassen hat geschrieben...oda?
verarbeitung seiner gefühle? :S


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Antwort von Chikiti | 30.01.2007 - 15:48
jopps dankescheen, aber das hat ich auch schon gedacht.... ist halt nur ziemlich blöde, wenn man sa sone aufgabe hat, aber das buch noch nich so ganz gelesen hat

 
Antwort von GAST | 30.01.2007 - 15:49
by the way..versteh deine fragestellung ga nich wirklich...


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Antwort von Chikiti | 30.01.2007 - 15:55
ummmm, kann sein das ich mich grad ma nicht ausdrücken kann,...sorry---sitz schon viiiiiiel zu lang am schreiben...*keuch*

also im prinzip nur form des romans und erklärung, warum halt der goethe diese form wöhlte...naja,und das halt am liebsten bis ins kleeenste detail... ich mag meinen lehrer nich

 
Antwort von GAST | 30.01.2007 - 16:00
nunja zum zeitraum es ist aus der Zeit des Sturm & Drang / Empfindsamkeit, die sprache ist aus hauptsächlich gefühlsbetont und benutzt beschreibt meist die natur . jedoch ändert sich die sprache und die wortwahl je nach teil des romanes, zb hat er am anfang eine positive, gefühls und naturgebundene sprache, wo hingegen ab seiner abreise von lotte seine sprache "düsterer" wird..
zudem hat der roman viele Nebenhandlungen, wie zb die mit dem Kerl der seine Witwe liebt. diese Nebenhandlungen greifen auf das Geschehen und die Zukunft Werthers vorraus.(die Nebenhandlungen werden funktionalisiert). Zudem kann man an der Art und den Büchern die er ließt seine aktuelle Gefühlsstimmung erkennen..
die ganze gefühlssprache, die ablehnung der vernunft etc ist typisch für die Zeit des Sturm und Drang.
zudem läuft alles auf den Selbstmord am ende hinaus, er schreibt immer wieder das die "natur" ihn quäle oder auch das sie einfach zu stark wäre, und der Freitod allein ist zeichen für sturm und drang, denn es war früher in der aufklärung ein tabu.schon in den ersten briefen wird klar das er mit der natur nicht fertig wird. AUch der "genie-gedanke" des sturm und drang wird immer wieder aufgegriffen ("er findet niemand seinesgleichen")
Werther verkörpert die Ideale des Sturm und Drang, wohingegen Albert, das genaue gegenteil, nämlich die ideale der Aufklärung verkörpert.
albert ist vernünftig, werther emotional.


zum äußeren an sich: er wählt mit sicherheit die form des briefromanes, da er die alten grundsätze, regeln und grenzne der vorherigen zeit, der aufklärung, sprengen will, er ist sie leid. zudem nimmt der leser die position des adressaten, also die position wilhlems ein. durch die Zensur der genauen Städtenamen wirkt es authentisch.


ich hoffe ich konnte dir fürs erste helfen..

 
Antwort von GAST | 30.01.2007 - 16:07
genau,so kann mans au schreiben..

oh man,hab keine ahnung mehr..alles vergessen...
also briefroman,um gefühle bestens rüber zu bringen.verständlich,weil er als stürmer und dränger auf sein herz und seine gefühle achtend..
er als "genie" revolutionerte,durch spezielle romanform.son monologischer briefaustausch lässt leser bestens mit der geschichte identifizieren.der leser wird zum wilhelm:)...
ach kA..

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