Extremaberechnung bei gebrochenen Funktionen
Frage: Extremaberechnung bei gebrochenen Funktionen(14 Antworten)
Kann mir evtl jemand bei der folgenden Aufgabe helfen? f(x) = -x³-3x²-3x / (x+1)² Die erste Ableitung wäre dann ja f´(x) = -x³-3x²-3x-3 / (x+1)³ Wie muss ich denn jetzt weiterrechnen? Den Zähler der 1. Ableitung null setzen? Wenn, ja, was kommt dann? Schonmal danke im Vorraus! MFG Matze |
GAST stellte diese Frage am 05.12.2006 - 18:51 |
Antwort von GAST | 05.12.2006 - 18:56 |
Ja also ich kenne zwei Verfahren. Nullstellen berechen dann die Werte links und rechts davon betrachten. Am besten Zahlenstrahl machen. Aber einfacher ist die zweite Ableitung machen und dann einfach einsetzen |
Antwort von GAST | 05.12.2006 - 19:02 |
Um die Extremstellen zu berechnen musst du die 1.Ableitung f´(x)=0 setzen. Um zu überprüfen, was für Extremstellen es sind, setzt du das Ergebnis für x in die 2.Ableitung. Ist die Lösung daraus dann größer 0, ist es ein Minumum, ist sie kleiner 0, ein Maximum. Um den genauen Punkt des Extremas herauszufinden setzt du die Extremstellen (durch 1.Ableitung herausbekommen) in die Asgangsfunktion ein. Ich versuch ma die Aufgabe zu lösen... lg Sindy |
Antwort von GAST | 05.12.2006 - 19:05 |
Öhm, ja, das weiß ich schon^^ Jetzt hab ich aber nen Mega-Hirn-Paul und weiß nicht mehr wie man da nach x auflöst! OMG, ich muss dringend mehr üben... |
Antwort von GAST | 05.12.2006 - 19:10 |
also erstmal muss das minus weg vor dem x dann klammerst du ein x aus damit du x² hast. dann haste ja auch schon die erste Nullstelle X1 0 also N1 (0/0) den rest machst am besten mit Pq Formel |
Antwort von GAST | 05.12.2006 - 19:17 |
Hmm... Wenn ich das ausklammere, hab ich -x(x²+3x+3+3/x) pq-Formel geht doch so nicht? Oder wo liegt mein Denkfehler? |
Antwort von TWschaufel (ehem. Mitglied) | 05.12.2006 - 19:19 |
Matheass hat folgendes ausgespuckt (leider nicht zusammengefasst) Funktion : ========== f (x) = -x^3-3*x^2-3*x/(x+1)^2 Untersuchung im Bereich von -10 bis 10 Ableitungen : ============= f`(x) = -((((3*(x+1)^2)-((6*(x+1))*x))/(x+1)^4)+3*x^2+6*x) f"(x) = -((x+1)*6+(((((6*(x+1))-(6*(2*x+1)))*(x+1)^4)-((4*(x+1)^3)*((3*(x+1)^2)-((6*(x+1))*x))))/(x+1)^8)) Nullstellen : ============= N1(0|0) m = - 3 Extrema : ========= T1(-2,45595|0,194203) m = 0 H1(-1|8,44425E16) m = 0 Wendepunkte : ============= W1(0,132998|-0,366236) m = - 2,63941 schaubild wäre auch da (per email) |
Antwort von GAST | 05.12.2006 - 19:23 |
Höh? Wendepunkte sind bei der Funktion doch garnicht möglich! |
Antwort von TWschaufel (ehem. Mitglied) | 05.12.2006 - 19:26 |
wieso nicht, ist funktion dritten grades, das schaubild zeigt auch nen wendepunkt, und das liegt nicht an der polstelle |
Antwort von GAST | 05.12.2006 - 19:31 |
Aber um einen Wendepunkt zu errechnen, muss man doch im Zähler der 3. Ableitung Ableitung eine Variable x haben. Aber die 3. Ableitung lautet -24 / (x+1)^5 |
Antwort von TWschaufel (ehem. Mitglied) | 05.12.2006 - 19:34 |
man muss x einsetzen können, aber nicht zwingend im zähler. |
Antwort von MBac (ehem. Mitglied) | 05.12.2006 - 19:35 |
Ja, die wendestelle ist da. Die anderen Werte stimmen auch. Aber in wie weit dem armen Matze das jetzt was bringt... |
Antwort von GAST | 05.12.2006 - 19:39 |
irgendwie hätt ich glaub mit der substitution angefangen...also schon ganz am anfang... |
Antwort von MBac (ehem. Mitglied) | 05.12.2006 - 19:39 |
Um den Wendepunkt herauszubekommen, muss man f´´´(x)=0 berechnen. -24 / (x+1)^5 mit welchem x wird dann der Therm 0 ? |
Antwort von TWschaufel (ehem. Mitglied) | 05.12.2006 - 19:41 |
nope, für wendepunkte muss man f``(x) [zweite ableitung] null setzen, die dritte dient nur der kontrolle, ob auch wirklich ein wendepunkt ist, oder nicht etwa ein sattelpunkt |
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