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Anlass zum 1. Weltkrieg?

Frage: Anlass zum 1. Weltkrieg?
(15 Antworten)

 
was war der anlass beim ersten weltkrieg?

GAST stellte diese Frage am 01.10.2006 - 20:55


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4
Antwort von Phoenix90 | 01.10.2006 - 20:56
die
ermordung des österreichischen thronfolgers erzherzog franz joseph und seiner frau in sarajevo von serbischen separatisten

 
Antwort von GAST | 01.10.2006 - 20:57
der prager fenstersturz, guck mal unter franz ferdinand nach

 
Antwort von GAST | 01.10.2006 - 20:57
sagen wir so: der vorgeschobene anlass zum ersten weltkrieg...

 
Antwort von GAST | 01.10.2006 - 20:58
ja die gründe waren natürlich andere, aber der anlass war das

 
Antwort von GAST | 01.10.2006 - 21:03
ach ja - ist die überschrift nicht leicht verkehrt? willst du views sammeln?*g*


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Antwort von dh09 (ehem. Mitglied) | 01.10.2006 - 21:09
www.wikipedia.de (20zeichen)

 
Antwort von GAST | 01.10.2006 - 21:10
das i9s alles gefickt wurden ^^

 
Antwort von GAST | 01.10.2006 - 21:13
lol, der prager fenstersturz..... das war knappe 250 jahre früher und einer der auslöser zum 30jährigen krieg!

 
Antwort von GAST | 01.10.2006 - 21:15
Aus´m Geschichts-LK:

Ursachen des WK I:
-Nationalismus
-französ. Revanchismus
-russ. Panslawismus
-serbische Expansionspläne
-dt.-engl. Gegensatz (Flottenbau)
-Imperialismus
-Aufrüstugspolitik
-politische Fehlentscheidungen (dt. Risikopolitik)

:-)


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Antwort von GoTo (ehem. Mitglied) | 03.10.2006 - 11:05
Kurz:
Bismarks Bündnisspolitk und Bismarks Abgang.
Dadurch, dass Bismark zum Rücktritt gezwungen wurde, entstand ein "Machtvakuum". Wilhelm versuchte nun alles an sich zu reißen und das misslang. Er konnte die Bündnisse Bismakrs nicht mehr aufrecht ahlten. Und als dann Österreich das Attentat rächte, half Dt. den Österreichern. Daraufhin musste Russland der Krieg erklärt werden. Parallel erklärte auf Grund der Bündnisse Frankreich den Krieg und England half Frankreich.
Die USA kam erst viel später, um England zu "helfen", bzw. mit dem Vorwand eines ihrer Passagierschiffe wäre torpediert worden.

 
Antwort von GAST | 03.10.2006 - 11:08
man muss zwischen ursache und anlass unterscheiden, der anlass war die ermordung des thronfolgerpaare aus österreich im juli (18.?) 1912 in sarajevo...

PS: es gab mehrere Prager Fensterstürze, wenn ich recht informiert bin...

 
Antwort von GAST | 03.10.2006 - 11:12
Der Anlass war eig. das Deutschland Österreich die Blankovollmacht über Deutschlands Streitkräfte erteilte.
Den ohne die deutschen Streitkräfte hätte Österreich nie angegriffen.


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Antwort von matata | 03.10.2006 - 11:22
http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_761569981/Erster_Weltkrieg.html
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Antwort von GAST | 03.10.2006 - 12:55
Also:

-Nationalismus: des 19.Jh. gilt ja als das der Nationalstaaten. Problem dabei: wie ziehe ich die Grenzen (s. Konflikt wg. Elsass-Lothrigen bzw. Groß-/Kleindt.-Lösung mit oder ohne Österreich), da es ja nicht so war, dass die einzelnen Völker strikt voeinander getrennt waren?! An allen Grenzen gab´s nen Völker-Mix.

-französ. Revanchismus: zur Reichsgründung benötigte Bismarck 3 Kriege, u.a. den "Reichseinigungskrieg" gg. Frankreich 1871, in dessen Anschluss (bzw. sogar noch vor Kriegsende) auch direkt im Versailler Spiegelsaal der dt. Nationalstaat ausgerufen wurde. Diese Schmach steckte tief in den Köpfen der Franzosen. Zudem war Elsass-Lothringen nach diesem Krieg dt. Gebiet.

-russ. Panslawismus: die russ. Bestrebung, alle slawischen Völker zu vereinigen, was natürlich besonders zu Widerstand der anderen Großmächte führte, aber auch innerhalb der slaw. Völker sehr umstritten war. Russland wollte eine Verbindung zum (Schwarzen) Meer& hätte praktisch bis an Dt. Grenzen gereicht

-serbische Expansionspläne: die Serben wollten den gesamten Balkan und auch Teile Österreich-Ungarns unter ihre Kontrolle kriegen

-dt.-engl. Gegensatz (Flottenbau): der Fehler Wilhelms II, in Konkurrenz zu der brit. Seemacht treten zu wollen. W. II war nur Kriege mit erfolgreichem Ende für Dt. gewohnt (vgl. Reichseinigungskriege)& dementsprechend wollte er allen Großmächten auch auf dem Meer Widerstand leisten können, was England als Gefahr für die eigene Macht betrachtete.

-Imperialismus: das Streben eines Landes oder seiner Führung(sschicht) nach größtmöglicher Macht über andere Länder (als Kolonien, Provinzen u. Ä.), besonders nach der Weltherrschaft; oft, zumindest nach außen hin, verbunden mit einem weltanschaulichen Sendungsbewusstsein oder dadurch angetrieben.
Im eigentlichen Sinne bezeichnet Imperialismus aber die Politik der industrialisierten europäischen Mächte, der USA und Japans seit Ende des 19. Jahrhunderts. Dieser Imperialismus war darauf gerichtet, durch koloniale Erwerbungen, militärische Intervention, Kapitalexport und kulturelle Beeinflussung andere Länder und ihre Bewohner abhängig zu machen, auszubeuten und direkt oder indirekt zu beherrschen. Er beschränkte sich nicht auf Kolonialpolitik; auch nominell selbständige und souveräne Staaten wie das Osmanische Reich, China oder südamerikanische Republiken gerieten wegen ihrer wirtschaftlichen Schwäche und politischen Ohnmacht in Abhängigkeit vom europäischen, amerikanischen und japanischen Imperialismus. Der Imperialismus war bestimmt durch wirtschaftliche Interessen an Rohstoffquellen, Absatzmärkten und neuen Möglichkeiten für Kapitalinvestitionen (wirtschaftlicher Imperialismus). (wissen.de)
Diesbzgl. gab´s natürlich auck Konflikte innerhalb der europ. Staaten, besonders da DT. erst spät mit seiner imperialistischen Politik anfing& mehr Kolonien von Engl., Fr. etc. wollte, als es letztlich bekam.

-Aufrüstungspolitik: die allg. Aufrüstung der europ. Länder (auch Balkan, Russland etc.).

-politische Fehlentscheidungen (dt. Risikopolitik): Bismarck hatte ein Netz aus Bündnissen zu anderen Nationen (außer Fr., der damalige Erz-Feind) aufgebaut, das aber 1. generell sehr schwierig aufrecht zu erhalten war& zudem 2. von W. II komplett in den Sand gesetzt wurde. Bei diesen Bündnissen ging´s hauptsächlich um Beistand im Krieg bzw. Nichtangriffs-Pakte. Neben dem o.g. Flottenbau zählt u.a. auch die Blankovollmacht für Ö-U zu den pol. Fehlentsch.

 
Antwort von GAST | 03.10.2006 - 13:01
pheonix90 & alessandra haben recht. hatten das grad erst in geschi bzw haben es.. die anderen sachen, die genannt wurden sind meist die ursachen, aber nicht der anlass!

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