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Suizid

Frage: Suizid
(70 Antworten)

 
Wie würdet ihr jemanden davon abhalten Selbstmord zu begehen bzw. was würde euch daran hindern es selbst zu tun?

GAST stellte diese Frage am 29.05.2006 - 10:50

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 11:18
und der arzt hilft oder was?
du spinnst ja,
der verschreibt dir nur irgendwelche tabletten, die dich beruhigen und fertig!
überleg dir doch mal lieber erst und schreib dann erst dein kommentar dazu, übrigens die lachenden smilies konntest du dir auch sparen

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 11:22
Teufeline... danke! Du verstehst mich :) Genauso hab ichs gemeint!

Amazing... öhm... ja, ein Arzt hilft meistens, wenn man krank ist. Zumindest hab ich diese Erfahrung mit Ärzten gemacht


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Antwort von black_exe (ehem. Mitglied) | 29.05.2006 - 11:23
psychologen sin auch ärzte oda nich? Oo
un hört sich ja doch so an als ob du die anonyme wärst oder zumindest was damit zu tun hast, sonst würdste jetz nich so mit hass dadrauf reagieren... lasst die arme doch ma in ruhe...!
un ich hab da auch schon so erfahrungen mit, aber die meistens leute labern echt erst ewig rum und brauchen natürlich einen der sich um denjenigen kümmert und so... aber wirklich umbringen tun sie sich denn doch nich.


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Antwort von RichardLancelot | 29.05.2006 - 11:24
Also wer durch Suizid andere fertig machen will is beschränkt, wer damit vor seinen Problemen flüchtet ein Feigling und wer es nicht schafft mit seinen Problemen klar zu kommen und sich darum umbringen will is charakterschwach. Wie kommt es das sich immer die Leute umbringen die gar nicht so schlecht situiert sind? Denken die eigentlich daran das es anderen noch schlechter geht, die aber dafür Achtung vor dem Leben haben? Ich denke nich...und Suizid löst keine Probleme, es schafft höchstens welche!

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 11:24
Gegenfrage, weil ja viele Selbstmord als feige betrachten:
Wer hat schon den Mut sich umzubringen? Wer hat schon den Mut dem Unbekannten unvorbereitet entgegenzutreten?

Alle Achtung jenen die es schaffen. Fast beneidenswert (vor allem weil sie das alltägliche Elend nicht mehr sehen müssen, auch Menschheit genannt).

@chaser1986

dito, stimme dir voll und ganz zu. Die Menschen die uns durchs Leben begleiten sollten schon wissen weshalb wir sie verlassen.

Abgesehen davon sollte man sowieso zur rechten Zeit sterben. Oder um es mit meinem geliebten Nietzsche zu sagen: "Viel zu viele leben und viel zu lange hängen sie an ihren Ästen. Möchte ein Sturm kommen, der all dies Faule und Wurmfressne vom Baume schüttelt!" ("Also sprach Zarathustra" von F. Nietzsche, Kapitel "Vom freien Tode")

Hochachtungsvoll

klaudanus


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Antwort von matata | 29.05.2006 - 11:24
Reden, reden, reden.... zuhören oder schreiben, wenn sich das Problem hier stellt. Louise hat Recht, vernünftigen Argumenten ist ein potentieller Selbstmörder oder eine Selbstmörderin nicht zugänglich. Und ihn oder sie einen Feigling zu heissen, stachelt gerade zu auf. Sie wollen ja nicht feige sein, sondern ungeheuer mutig. Wenn jemand, der suizidgefährdet ist, anfängt, darüber zu reden, ist es ein Hilferuf. Und Hilfe kann man nicht verweigern. Aber es ist ungeheuer schwierig.
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Antwort von GAST | 29.05.2006 - 11:24
einen selbstmordgefährdeten zum arzt zu schicken ist nicht die dümmste lösung... natürlich bekommt man da zeug verschrieben aber ohne das zeug würde derjenige sich auch umbringen und das gilt es ja zu verhindern oder nicht?
dass man anti-depressiva verschreiben lassen kann sollte man aber nicht als ausrede nehmen um nicht trotzdem für denjenigen dazusein und ihm sozusagen seelisch aufzuhelfen.

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 11:28
ich denke wenn jemand über selbstmord redet, is es eher ein versuch aufmerksamkeit zu erlangen
ich glaub kaum,dass jemand ders wirklich tun will das vorher noch groß bekannt macht...naja, hab ja gottseidank keine erfahrungen damit und kann somit auch nicht wirklich einen rat geben, aber ich denke s-tar hat recht, wenn die mittel zwar keine endgültige lösung sind, verschaffen sie vllt. zeit um die lösung herbeizuführen...

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 11:29
wie bereits schon erwähnt wurde... ein psychologe ist auch ein arzt! ! ! weiß ja nicht, ob das hier jedem klar ist.

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 11:34
Joa das mitm Arzt is richtig .. Und ausserdem wenn jemand Selbstmord machen will .. dann fragt er sicher net im Internet nach .. Oder erzählt es irgendwem .. denn das ich ja nur irgendwie son schrei nach aufmerksamkeit..


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Antwort von RichardLancelot | 29.05.2006 - 11:34
Das Argument mit dem "sich dem Unbekannten stellen" is zwar gar nicht mal so dumm, aber da wären wir wieder bei der Frage ob dieser Mut wirklich Probleme löst. Und wie LadyT schon sagte, ich hab auch selten von Selbstmördern gehört die ihren Suizid vorher großartig publik gemacht haben...

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 11:36
Sag ich ja .. Also ich würd nochn Plakat vor die Tür kleben .. Also naja jeden das seine wa.. !

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 11:36
Genau so sieht es auch... entweder man ist wirklich Suizidkrank und bringt sich um oder er/sie hat andere psychische Probs und sucht die Aufmerksamkeit der anderen.

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 11:37
@richardLancelot

Suizid als Druckmittel auf Andere einzusetzen ist wirklich eine unsaubere Methode, da stimme ich dir zu, aber die Sache mit der Feigheit...
Der Tod ist eine der größten, unbekannten Konstanten in unserem Leben schlechthin, wenn nicht gar DIE Größte. Der Gedanke an ihn ist eher faszinierend, denn als abschreckend. Er verspricht Verheißung, aus dem selben Grund gehen Menschen in die Kirche.
"Geh, es gibt mehr als diese Welt" (sinngemäß nach S. King) Weshalb erforschen die Menschen das Universum und die Tiefsee? Der Reiz des Unbekannten und der Tod ist nichts anderes. Eine komplett neue Welt... Die Leute bleiben eher aus Angst am Leben, als aus Angst zu sterben. Sie fürchten den Verlust, können nicht loslassen und fürchten das einzig Sichere im Leben.

Wer lebt, hat meiner Meinung nach mehr Angst, als ein Sterbender.

Hochachtungsvoll
klaudanus


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Antwort von matata | 29.05.2006 - 11:37
Du kannst eine suizidgefährdete Person nicht zum Arzt "schicken", da müsstest du sie hintragen. Es gibt an einigen Orten psychiatrische Kliniken mit ambulantem Notfalldienst. Das wäre eigentlich die beste Lösung, mit der suizidgefährdeten Person dort hin zu gehen. Aber schaff` der erst einmal!
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Antwort von GAST | 29.05.2006 - 11:39
Naja aber wenn se schön soo gern erzählt das sie sich umbringen will kann sie es auch nem Psychater erzählt der hört ihr zu :D

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 11:40
Oder seh ich da jetzt was falsch? .. schon mein ich

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 11:41
:lol: so sieht es aus... aber wie schon gesagt: wenn man wirklich suizid is, bringt man sich um und redet nich so viel... das ist jetzt keinesfalls schlecht oder böse gemeint...

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 11:41
Zitat:
Wer lebt, hat meiner Meinung nach mehr Angst, als ein Sterbender.


da bin ich ganz anderer meinung, denn sterben wird man sicher einmal müssen, aber wer weiß ob man nachher wirklich noch leben kann?!^^
die angst vor dem unbekannten überwindet sowieso jeder(weil jeder sterben MUSS) von daher zeugt das überhaupt nicht von mut aber sich dem leben zu stellen(was vllt. nur einmal möglich ist) ist in meinen augen eher eine sache der tapferkeit...

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 11:42
Joa naja .. also ich hab keene angst vorm sterben .. Aber wieso soll ich es jetzt tun wenn ich eh irgendwann sterben muss..? .. Naja mir solls egal sein ..

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