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Grundlage der Philosophie

Frage: Grundlage der Philosophie
(24 Antworten)

 
"Es gibt nur ein wirklich ernstes philosophisches Problem: den Selbstmord.
Sich entscheiden, ob das Leben es wert ist, gelebt zu werden oder nicht, heißt, auf die Grundfrage der Philosophie antworten. Alles andere – ob die Welt drei Dimensionen und der Geist neun oder zwölf Kategorien hat – kommt später. Das sind Spielereien; erst muss man antworten."

so sehe ich es auch.

Doch nun muss die Frage nach dem Wert des Lebens beantwortet werden.

Ist das Leben es wert zu leben?
GAST stellte diese Frage am 10.03.2006 - 08:40

 
Antwort von GAST | 10.03.2006 - 08:43
Klar ist es das!


Hast du etwa Selbstmordgedanken?

Das wär ein schwerer Fehler!

Das Leben ist schön, man kann es nur mies erscheinen lassen.

lg Hirti

 
Antwort von GAST | 10.03.2006 - 08:44
Wiso bist du dir da so sicher?

begründe bitte deine Aussage

 
Antwort von GAST | 10.03.2006 - 08:46
Weil mein Leben auch nicht das schönste ist.

Aber ich gebe trotzdem nicht auf.

 
Antwort von GAST | 10.03.2006 - 09:00
Ich finde ebenfalls dass das Leben lebenswert ist und ein richtiger Philosoph tut das meiner Meinung nach auch, denn Philosophie heißt bekanntlich "Liebe zur Weisheit" und einer der das Leben nicht lebenswert findet, wird wohl nie die Weisheit lieben können.

 
Antwort von GAST | 10.03.2006 - 19:39
@feaheru

Quelle, bitte.

Gegenfrage: Wer sagt, dass Sterben etwas Schlechtes ist?

Hochachtungsvoll

klaudanus

PS: Die Frage beantworte ich ein andernmal (oder auch nicht, du müsstest meine Anschauungen kennen).

 
Antwort von GAST | 10.03.2006 - 19:41
leben ist was man daraus macht, du giebst dem leben eien wert, oder auch keinen, somit giebt es keine allgemeine antwort auf die frage!

jeder hat seine eigene antwort!

 
Antwort von GAST | 10.03.2006 - 19:43
ne zurzeit ist es das nicht wert, auf keinen fall;
aus meiner sicht natürlich


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Antwort von Philos18 (ehem. Mitglied) | 11.03.2006 - 03:48
Irgendwie habe ich keine Lust zu antworten,
weil die Frage zu einfach ist (vgl. Marcuse)

Ist das Sterben es wert zu sterben?

Die Frage ist irgendwie menschlich, allzumenschlich...

P.S. Für freie Geister...;-)

 
Antwort von GAST | 11.03.2006 - 08:09
ich denke gott hat sich schon etwas dabei gedacht menschen zum lben zu erwecken. jeder hat so sein mindesthaltbarkeitsdatum (wenn ich das so nennen darf) und die natur bzw. vielleicht auch der gott entscheidet wann ein leben zu ende ist. ich denke man sollte aus seinem leben das beste rausholen und nicht sofort an selbstmord denken denn jeder mensch ist dafür selbst zuständig ob er in die schiefe bahn gelingt oda net. ich finde es ist es nicht wert seinem leben von selbst einen schlussstrich zu setzen dies wäre ein hohn gegenüber der natur!

MFG

 
Antwort von GAST | 11.03.2006 - 16:37
@philos

Dieses menschlich, allzumenschlich kenne ich irgendwoher, aber ich weiß nicht mehr wo. Könntest du meinem Gedächtnis etwas auf die Sprünge helfen.

Danke
klaudanus


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13
Antwort von Philos18 (ehem. Mitglied) | 11.03.2006 - 18:19
@klaudanus: So heißt ein Werk von Nietzsche ;-)

Bitte!

 
Antwort von GAST | 13.03.2006 - 00:18
ich denke bevor man hier in hypothetische szenarien verfällt, könnte man vielleicht mit einem eher praktisch orientierten Beispiel Antwort finden.

Erstmal ist Wert wohl eine rein subjektive Betrachutng von etwas, was uns letztlich dazu führt, dass wir wohl keine allgemein gültige Antwort finden, sehrwohl aber eine, die die meisten Individuen einschließt.

Also ist das Leben es wert zu leben - Was machen wir mit einem Film, der keinen nennenswerten Wert für einen selbst hat, gemeinhin gesagt: dass man ihn langweilig bzw. uninteressant findet? - I.d.R beenden wir Film und wenden uns wichtigeren Dingen zu. Leben als solchen kann im Rahmen auch als ein solcher Gegenstand gesehen werden - nur eben ohne begreifbare Alternative, was eine Entscheidung natürilch erheblich erschwert. Wir alleine entscheiden was mit unseren Leben passiert: Ob wir es leben oder es beenden. Auch wenn ich solche Argumentation hasse... Wenn es nicht wert wäre gelebt zu werden, würden wir wohl nicht mehr leben. Die Realität zeigt, dass Menschen sich umbringen, wenn ihnen ihr Leben nicht mehr lebenswert erscheint.

Der Wert des Lebens als solcher denke ich ist nicht greifbar, soll heißen man kann ihn nicht in Zahlen oder Worten beschrieben. Ich denke jedoch dass Menschen, die sich das Leben nehmen wollen etwas vermissen, dass sie eben an ihrem grundlegensten Eigentum zweifeln lassen, ihrem Leben. Ist also ein Wert vorhanden lautet sie Antwort ja, fehlt der Wert wohl `nein`.

Vll ist auch nur die Tatsache dass wir Gewissheit haben dafür verantwortlich dass wir leben, denn wer springt shcon freiwillig in ein tiefes schwarzes Loch hinein - wohl nur der, der keine Bindung mehr zu dem hat, was er kennt

 
Antwort von GAST | 13.03.2006 - 00:24
Das Leben ist eigentlich nur ein sinnloses Verweilen auf diesem Planeten...
Der Mensch gibt sich in seinem Leben nur einen Sinn und normen diktieren den Alltag des Menschen. Wer anders ist wird ausgegrenzt und wer den Sinn nich findet stirbt!

 
Antwort von GAST | 13.03.2006 - 00:34
Ich finde, dass das Leben eigentlich Sinnlos ist (vorallem wenn man ein Mensch = zertörerisch ist).Trotzdem kann man glücklich sein... und im endeffekt ist der Sinn ja auch egal weil man ja (ausser eben Selbstmord)sowieso nichts machen kann...
Aber Selbstmord ist feige und man kann nicht immer vor seinen Problemen weglaufen, ausserdem gibts immer noch irgendnen anderen Weg...
Desweiteren stürzt man damit seine Mitmenschen die einen lieben nur in großes Unglück..denke ich (und mein übermächtiges Gewissen würde dass nicht zulassen)

Wenn man das also verantworten kann und sich selbst umbringt um z.B die Weltbevölkerung zu minimieren dann...

 
Antwort von GAST | 13.03.2006 - 00:43
das leben ist ein vorspiel quasi werden wir auf der erde getestet ob wir taglich sind für den ´nachsten´ level also tot ist nciht einfach tot......

 
Antwort von GAST | 15.03.2006 - 20:52
@ why

Ich gehe vollkommen mit deiner Meinung überein. Das mit dem Film ist ein gutes Beispiel und genau das ist der Grund warum noch so viele leben. Würden wir wissen, dass wir eine Alternative haben, könnten wir uns besser/leichter entscheiden und diesen "langweiligen Film" ohne zweifel und reue beenden wenn wir es wollten.

Hochachtungsvoll

Feaheru

 
Antwort von GAST | 15.03.2006 - 20:56
um nach ein paar bekannten römischen philosophen zu gehen, macht die philosophie das leben sogar lebenswert. z.b. seneca

 
Antwort von GAST | 15.03.2006 - 20:58
lies mal max frisch - homo faber
der is zwar glaub nimmer am leben aber der hat vor ca. 100 jahren schon ganz treffend nen gutes buch über die identität des "modernen menschen" verfasst
ich stell mir diese frage zwar ni aber is wenn ma darüber philosophieren will doch ne nette sache das buch ^^

 
Antwort von GAST | 15.03.2006 - 22:41
ja den film könnten wir wohl beenden... es fällt mir auch schwer noch etwas hinzuzufügen, nur noch folgendes:

Problematisch - sogar für Freigeister wie mich - wird es nämlich bei den `Gegenfragen`. Denn festlegen ob etwas so eigenes wie das Sterben durch die subjektivsten Ausdrücke schlechthin - "Gut und Schlecht" - verallgemeinert, also objektiviert werden und als absolut wahr hingestellt werden kann, will ich mal bezweifeln - Dieses (absolute) Wissen besitzen wir nunmal nicht. Sich auf dieses Nicht-Wissen zu berufen ist zwar rhetorisch wertvoll; dies jedoch meinungsfrei zu tun, halte ich für sehr verwegen ;). Im gleichen Atemzug muss man aber auch sagen, dass jene besagten Gegenfragen weniger Sinn machen als die ursprüngliche Fragestellung.

Denn den Wert des Lebens können wir zumindest (teilweise) diskutieren. Jedoch über etwas so fernes und ungreifbares wie den Tod oder Sterben zu diskutieren macht insofern keinen Sinn, als dass hier KEINER auch nur den Hauch einer Ahnung davon hat; was folglich nur zu wahrlosen Spekulationen führt und letztlich alles als Ergebnis zulässt - somit wie schon erwähnt sinnlos o. sagen wir sinn-arm ist.

 
Antwort von GAST | 21.03.2006 - 21:32
hi,

Ich sage weder ja noch nein. Das bleibt jedem überlassn. Für mich ist das Leben macnhma [zensiert]. Ich verscuhe nit aufzugebn und innerlich tue ich es macnhma doch. es ist imma ein hin und her ein hoch und tief.
bei mir jedenfalls.

Aber wir werdn doch geborn, um Gutes zu tun und um sich "auszutoben". Und selbsmord is nit gut. Austobn mein ich das Leben in volln Zügn zu genießn iwie.

ob das Leben es wert ist, gelebt zu werden oder nicht... interessante Frage. Ich sag hier einfach ja. Jeder kann etwas auf der Erde verändern.

mfG,
tini

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