Menge der insges. existierenden kleinsten Teilchen variabel?
Frage: Menge der insges. existierenden kleinsten Teilchen variabel?(2 Antworten)
Hallo, ich habe eine Frage, die sich sowohl mit der Chemie, der Physik als auch der Philosophie beschäftigt: Ich weiß nicht, ob es überhaupt schon eine definitive Antwort auf diese Frage gibt, oder nicht doch in den noch nugeklärten Fragen der Quantenphysik letztlich-zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt- alles verschwimmt. Also, schaut man sich den Energiererhaltungssatz an, könnte man auf folgende Kausalkette kommen (wie mir geschehen^^): Grundlage einer jeden Energiefreisetzung ist bekanntlich immer eine chemische Reaktion. Nun wissen wir aber durch die Quantenphysik, das Atome, ähnlich wie Moleküle, nicht die kleinste Einheit "Existenz" darstellen, sondern nach bzw. beim Urknall "geboren" wurden, aus wiederum anderen, noch kleineren Teilchen. Diese Wiederum machen uns Kopfschmerzen, wenn wir uns den Welle-Teilchen-Dualismus anschauen und folglich die Grenze zwischen Wellen (anhand derer wir Energie "messen" können) und Masse wieder verschwimmt, da beide mitunter die gleichen, sich widersprechenden Eigenschaften besitzen. SO bleibt mir am Ende der Überlegung ein kleines wirrwar im Kopf und zwei Fragen offen: Ist es möglich, eine Aussage über eine eventuelle Maximal verfügbare Energie im gesamtem Universum zu machen und steht diese in direktem Zusammenhang mit einer etwaigen "gesamt verfügbaren masse" des ganzen Universums? Und eben zweitens: Sind Masse und Energie unter berücksichtigung des Welle-Teilchen-Dualismus bei der Suche nach einer Antwort auf diese Frage nicht als Einheit zu betrachten und machte uns in diesem Fall die Heisenbergsche Unschärferelation dann nicht einen Strich durch die Rechnung? Ich hoffe ich konnte genug Überlegungen darstellen, die uns in eine längere, philosophische Diskussion geleiten, also, wer ein wenig Ahnung hat oder der Philosophie nicht abgeneigt ist, möge in die Tasten hauen! ; ) |
GAST stellte diese Frage am 10.01.2010 - 17:23 |
Antwort von Double-T | 10.01.2010 - 17:38 |
Zitat: Falsch. Zitat: Sagen wir "begrenzt ist" ? Sehr wahrscheinlich, ja. Zitat: Energie sind nicht nur Wellen. Was verschwimmt da? Zitat: E=mc² sagt dir etwas? ---> Zitat:Was fällt dir auf? Zitat: Was hat die damit zu tun? |
Antwort von GAST | 10.01.2010 - 18:20 |
Oh man, ich weiß, warum du mir sympatisch bist =) Uiui, denn mal los: Gut, mein Fundament hast du schön putte macht (Zitat: Grundlage einer jeden Energiefreisetzung ist bekanntlich immer eine chemische Reaktion.) macht aber nix, selbst wen dem nicht so ist, dürfte der Rest noch weitgehend stimmig sein und sich ein anderer Ausgangspunkt(der mir aber grad nicht einfallen will) finden lassen. Und weiter: (Grenze zwischen Wellen (anhand derer wir Energie "messen" können) und Masse wieder verschwimmt, Energie sind nicht nur Wellen. Was verschwimmt da?) Nunja, wenn sich Teilchen wie Wellen und Wellen wie Teilchen verhalten, können wir dann wirklich eine klare Trennlinie zwischen die beiden ziehen? (E=mc² sagt dir etwas?) Jo, doch wenn masse schon eine art energie ist bzw die Vorraussetzung für die Existenz ihrer, wie ich es aus dem welle-telchen-dualsmus interpretiere, wäre Einstein aufgehoben. Ist zwar noch keinem gelungen zu beweisen, aber der Gedanke lässt sich auch nicht einfach so wegfegen oder? (Sind Masse und Energie unter berücksichtigung des Welle-Teilchen-Dualismus bei der Suche nach einer Antwort auf diese Frage nicht als Einheit zu betrachten Was fällt dir auf?) hmh? Genauer, bitte. (und machte uns in diesem Fall die Heisenbergsche Unschärferelation dann nicht einen Strich durch die Rechnung? Was hat die damit zu tun?) Nunja, es war sehr ungenau formuliert, mal schauen: Die Unschärferelation sagt aus, dass zwei messgrößen eines teilchens nicht gleichzeitig genau bestimmbar sind. Das brachte mich auf die Idee, dass wenn ich davon ausgehe, dass Energie und Masse quasi das gleiche sind und eine bestimmung der Menge der Energie und der der Teilchen zur gleichen Zeit und am selben Ort nicht wirklich möglich ist, eine Bestimmung ausgeschlossen wäre. |
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