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Wie lese ich "homo faber"?

Frage: Wie lese ich "homo faber"?
(12 Antworten)

 
Hi Leute! Morgen schreib ich eine (für mich sehr wichtige) Deutscharbeit über homo faber.
Ich würd`s gern nochmal durchlesen, hab aber keine Ahnung auf was ich da achten soll oder was für Notizen ich mir ins Buch schreiben soll. Ohne eure Hilfe bin ich morgen echt aufgeschmissen! Hab keine Ahnung was mich erwartet!
GAST stellte diese Frage am 19.02.2006 - 13:26


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Antwort von SuGaR_girl | 19.02.2006 - 13:31
hm
also wo ich die klausur über homo faber geschrieben hab,da musste ich mich auf sein naturerlebnis beziehen...also wie er die natur erlebt und auch das er immer sehr rational denkt und sich immer auf wissenschaftliche tatsachen bezieht!

 
Antwort von GAST | 19.02.2006 - 13:33
hm, ja sowas hab ich mir gedacht. Kommt man da ohne Notizen (auch zeitlich) zurecht?

 
Antwort von GAST | 19.02.2006 - 13:35
Mach dir Stichpunkte zu den Themen:

Chronologische Ereignisfolge: Vorgeschichte in Zürich, dann New York und dann am 28.5.57 der Tod Sabeth; Dann die Erzählgegenwart im Hotel in Caracas und dann der Krankenhausaufenthalt in Athen

Fabers Sicht von Mann und Frau

Hannas Sucht von Mann und Frau

Fabers Verhältnis zu Frauen und Technik

 
Antwort von GAST | 19.02.2006 - 13:36
joa und makier dir die wichtigsten sachen

 
Antwort von GAST | 19.02.2006 - 13:37
also als ich am damals am nächsten tag ne klausur über homo faber schreiben musste habe ich mich auf soner inter net seite schlau gemacht: www.teachsam.de oder so ähnlich...
ansosnten achte auch mal auf seine Denkweise, WENN du wirklich alles lesen willst: Am anfang sehr stark rational, später sentimental, eher das gegenteil.

Viel Glück!

 
Antwort von GAST | 19.02.2006 - 13:37
"Wie lese ich Homo faber?"- Hmmm, am besten mit den Augen...

 
Antwort von GAST | 19.02.2006 - 13:43
Danke! Da war`n gute Tipps dabei. Dann hab ich ja noch einiges vor heute... :-)

 
Antwort von GAST | 19.02.2006 - 13:44
du weißt doch was ungefähr drin steht. dann liest du des buch halt nochma so quer durch.


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Antwort von DaRealHousecat (ehem. Mitglied) | 19.02.2006 - 13:44
Ja genau, der Konflikt zwischen Natur und Homo Fabers technisch geprägten Weltbild spielt eine große Rolle. Ebenso der Konflikt: Faber und die Frauen. Er kann Frauen und die Natur nicht ausstehen, da er sie nicht beherrschen/kontrollieren kann. Da er aber selbst ein Teil der Natur ist, steht er indirekt in einen inneren Konflikt mit sich selbst, den er am Ende des Romans verliert --> er stirbt an Magenkrebs (Natur ist unkontrollierbar, "triumphiert" über ihn)

Gegenüber Frauen entwickelt er auch eine große Antipathie, da sie seiner Meinung nach überlegen sind, er sie nicht kontrollieren kann.

Eine weitere Thematik ist SChicksal und Zufall. Er lehnt Schicksal kategorisch ab, aber "glaubt" an den Zufall. Dies widerspricht seinem technichen, "alles ist vorhersehbar, kontrollbier", Weltbild

 
Antwort von GAST | 19.02.2006 - 13:47
moment - warum sollen sich glaube an zufall und glaube an schicksal ausschließen?!?

 
Antwort von GAST | 19.02.2006 - 13:48
schreib am 7. auf deutsch über homo faber...
hab mich auch schon gefragt, was da wohl so dran kommen wird.
schön, dass schon jemand nach dem buch gefragt hat, wird mir hoffentlich auch n bissl helfen :)


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Antwort von DaRealHousecat (ehem. Mitglied) | 19.02.2006 - 13:52
hierbei muss man sich die Definition von SChicksal und Zufall vor Augen führen !

SChikcsal: unkontrollierbar, aber von höheren Instanz "gesteuert" (gott....)

Zufall ist auch nicht beinflussbar, doch geht von keiner höheren Instanz aus (-> atheistische Variaten von SChicksal, höhere Instanz wird ausgeschlossen)

zweifelsfrei ist dies ein sehr philosophisches Thema^^

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