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Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren ... (Novalis)

Frage: Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren ... (Novalis)
(8 Antworten)

 
Guten Abend



Hat jemand von euch zufällig dieses Gedicht interpretieren müssen?
Irgendwie habe ich die reinste Denkblockade und komme nicht weiter - das Schlimmste: In 12 Stunden will meine Deutsch-LK Lehrerin, dass ich dieses Gedicht als Hausaufgabe bearbeitet / interpretiert habe :-(

Es handelt sich um das Gedicht "Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren" von Georg Philipp Friedrich von Hardenberg.

Es steht im Deutschbuch "Texte, Themen und Strukturen - Deutschbuch für die Oberstufe" vom Cornelsen Verlag auf S.251

Für alle anderen poste ich es hier nochmal an dieser Stelle:

Novalis
(Georg Philipp Friedrich von Hardenberg)
Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren (1800)

Wenn nicht mehr Uahlen und Figuren
Sind Schlüssel aller Kreaturen,
Wenn die, so singen oder küssen,
Mehr als die Tiefgelehrten wissen,
Wenn sich die Welt ins freie Leben,
Und in die Welt wird zurückbegeben,
Wenn dann sich wieder Licht und Schatten
Zu echter Klarheit werden gatten,
Und man in Märchen und Gedichten
Erkennt die ew´gen Weltgeschichten,
Dann fliegt vor Einem geheimen Wort
Das ganze verkehrte Wesen fort.


Das Ganze steht unter dem Thema "Das Kunstprogramm der Romantik".


Vielleicht kann mir ja jemand helfen? *liebschau*
GAST stellte diese Frage am 02.02.2006 - 20:11

 
Antwort von GAST | 02.02.2006 - 20:13
uff... du stellst fragen,
hatte sowas in meiner deutschprüfung (ne 2 bekommen jedenfalls vom inhalt her ^^)
ach ja und die prüfung ging *ka jedenfalls lange^^*

 
Antwort von GAST | 02.02.2006 - 20:16
Hier is die Interpretierung fals du das meinst :)

Novalis` Gedicht wendet sich gegen den Anspruch der Aufklärung, alles mit Hilfe der Mathematik (Zahlen und Figuren) erfassen zu können. Musik und Liebe (singen und küssen) reichen weiter. Im Gegensatz zur klassischen Physik der Aufklärungszeit ist innerhalb der modernen Physik des 20. Jahrhunderts mit der Superstringtheorie der Rahmen auch zur Musikalität (schwingende Saiten repräsentieren die Quantenzustände der Elementarteilchen) und zur kosmischen Liebe durch Gravitation hin erweitert worden (Gravitonen bilden die Quanten der Elementaranregungen der Strings). Mit der Erweiterung der klassischen Physik in den Bereich des Möglichen hinein (freies Leben) durch die Quantentheorie, sind die klassischen Beschränkungen zudem reflektiert worden (haben sich zurück begeben). Die Interferenzen von Licht und Schatten sind in den verschränkten Quantenzuständen klar geworden. Und mit der allgemeinen Symmetrie der Naturgesetze knüpft die Physik wieder an das Eine in den Mythen an (erkennt die ewgen Weltgeschichten). Vor dem Wirkungsquantum (dem geheimen Wort) scheint das verkehrte Wesen der klassischen Physik bereits fortgeflogen zu sein. Für das 21. Jahrhundert zeichnet sich allerdings eine Renaissance der klassischen Physik ab.

 
Antwort von GAST | 02.02.2006 - 20:20
Guten Abend


Darf ich fragen wo Du diese Interpretation her hast?

 
Antwort von GAST | 02.02.2006 - 20:22
wieso darf ich dir nich helfen oder was?

 
Antwort von GAST | 02.02.2006 - 20:22
ich find kunst nich mal so schlecht und deshalb hab ich einen Index von jeglichen Dingen auf meinem PC :)

 
Antwort von GAST | 02.02.2006 - 20:23
Is es nich in ordnung oder was?

 
Antwort von GAST | 02.02.2006 - 20:51
Guten Abend


Es ist keine Interpretation die man in einem Deutsch LK vorlegen kann, noch ist Sie mir eine sonderlich große Hilfe ;-)
Danke aber dennoch.

 
Antwort von GAST | 02.02.2006 - 21:12
es ist ein ab reim;) und mehr muss ich mal schauen und mehr weiß ich auch nicht.....

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