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Rolle der Gräfin Orsina

Frage: Rolle der Gräfin Orsina
(7 Antworten)

 
Welche Rolle für die Handlung und Problematik spielt sie in dem Stück "Emilia Galotti" von Lessing?


Gräfin Orsina, des Prinzen ehemalige Mätresse, berichtet Odoardo von Appianis Tod und gibt diesem einen Dolch, um Appiani und sie selbst zu rächen.

Und was noch?
GAST stellte diese Frage am 29.01.2006 - 13:02


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Antwort von Kleo (ehem. Mitglied) | 29.01.2006 - 13:15
Gräfin Orsina ist die derzeitig Geliebte des Prinzen,
wird von diesem aber nicht mehr geschätzt und ist frustriert.

Kein Plan, ob dir das weiter hilft...

 
Antwort von GAST | 29.01.2006 - 13:29
nein *g* ausserdem is sie ja nich mehr die geliebte

 
Antwort von GAST | 29.01.2006 - 13:34
Wenn sie Odoardo den Dolch nicht gegeben hätte, hätte Emilia sich nich umbringen können ;)

 
Antwort von GAST | 29.01.2006 - 13:34
hey wir ham darüber letztens erst ne Ex geschrieben, ich hätt noch n paar aufzeichnungen die ich bei der verbesserung mitgeschrieben hab, müsste genau die frage gewesen sein.

könnts dir nachher mal posten, dauert aber n bisschen

 
Antwort von GAST | 29.01.2006 - 13:35
orsina is sehr wichtig in diesem drama...sie verkörpert die neue denktweise..(aufklärung).sie ist eine frau, die sich nich alles sagen lässt und immer alles wissen will und sich von keinem verarschen lässt..sonder alles kritisch betrachtet und ihre eigene meinugn hervor bringt Das wird besonders in der szene zum ende deutlich, wo sie mit marinelli sprciht und er sie abwimmeln will...dalässt sie sich nichts sagen..sondern verdreht ihm die worte und weiß nich was er ihr sagen soll....die stelle war in meiner klausur

 
Antwort von GAST | 29.01.2006 - 13:36
Ja sie ist die ehemalige Mätresse des Prinzen, der aber die frauen wie ein Spielzeug benutzt und diese durch Emilia ersetzen will. Sie ist rachsüchtig, selbsteingenommen aber auch klug weil sie sofort den Plan des Prinzen und Marinellis durchblickt. Sie hat aufgeklärte denkansätze, also insofern, dass sie selbst denkt und philosophiert (" Und wem ist es nicht bekannt, gnädige Gräifn, dass Sie eine Philosophin sind?" " Nicht wahr, ja ja ich bin eine" oder "Wie kann ein Mann ein Ding lieben, das, ihm zum Trotze, auch denken will? Ein Frauenzimmer das denket ist ebenso ekel als ein Mann der sich schminket!") damit zeigt sie die Umstände dieser Zeit, dass die Leute nicht nachgedacht haben sondern sich sturr unterdrücken ließen und vor allem die Frauen durften nicht eigenständig denken, anderseits ist sie auch nicht aufgeklärt weil sie nicht tugendhaft ist und Tugend ist ja ein Zeichen für die Aufklärung. Mehr fällt mir grad nicht ein;)

 
Antwort von GAST | 29.01.2006 - 13:38
Ja genau das was schlüpfertoni oder KA wie er hieß gesagt hat wollte ich damit auch ausdrücken;) Außer dass ich es eben noch so sehe dass sie auf der einen Seite nicht aufgeklärt ist. Ich habe eine Schulaufgabe darüber geschrieben und eine 1 bekommen aber leider kann ich dir nicht viel weiterhelfen, weil das über eine andere Frage war.

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