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Gedichtsanalyse von Heinrich Heines ``FRAGEN``

Frage: Gedichtsanalyse von Heinrich Heines ``FRAGEN``
(2 Antworten)

 
hi an alle und schon mal ein dankeschön für alle die mir helfen,

also ich brauch eine Gedichtsanalyse seines Werkes ``Fragen`` zu Dienstag Abend oder Mittwoch morgens bis 9 Uhr. da ich am Dienstag eine 3 stündige klausur schreiben werde. DANKE!
GAST stellte diese Frage am 05.12.2005 - 20:57


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Beiträge 0
13
Antwort von ammy (ehem. Mitglied) | 05.12.2005 - 21:01
poste das gedicht doch mal hier rein

sorry war vorhin nicht da konnt deshalb nicht helfen
:-(

 
Antwort von GAST | 05.12.2005 - 21:03
HEINRICH HEINE
FRAGEN

Am Meer, am wüsten, nächtlichen Meer
Steht ein Jüngling-Mann,
Die Brust voller Wehmut, das Haupt voll Zweifel,
Und mit düstern Lippen fragt er die Wogen:

"O löst mir das Rätsel des Lebens,
Das qualvoll uralte Rätsel,
Worüber schon manche Häupter gegrübelt,
Häupter in Hieroglyphenmützen.
Häupter im Turban und schwarzem Barett,
Perückenhäupter und tausend andre
Arme, schwitzende Menschenhäupter -
Sag mir, was bedeutet der Mensch?
Woher ist er kommen? Wo geht er hin?
Wer wohnt dort oben auf goldenen Sternen?"

Es murmeln die Wogen ihr ewges Gemurmel,
Es wehet der Wind, es fliehen die Wolken,
Es blinken die Sterne, gleichgültig und kalt,
Und ein Narr wartet auf Antwort.

Buch der Lieder, Die Nordsee - Zweiter Zyklus

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