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polar oder unpolar?

Frage: polar oder unpolar?
(5 Antworten)

 
Hey..


hab nur eine gaaanz kurze frage: wie erkennt man ob ein Atom polar oder unpolar ist?!

Wenn die mich jetzt zum Beispiel fragen ob Brom polar ist...
GAST stellte diese Frage am 16.11.2005 - 15:43

 
Antwort von GAST | 16.11.2005 - 15:46
wer
sind die? die gelben engel?

 
Antwort von GAST | 16.11.2005 - 15:47
:)
der...mein lehrer

kann mir niemand helfen?


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Antwort von julchen2005 (ehem. Mitglied) | 16.11.2005 - 15:56
also wenn die EN-Differenz der bidnungspartner 0-0.4 is, dann is der stoff polar, is die EN-differenz 0,5 bis 1,8 dann isser unpolar und wenns mehr is als 1,8 dann is das ne ionenbindung ;)


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Antwort von DerkleineTiger (ehem. Mitglied) | 16.11.2005 - 16:01
ich glaub, die frage sollte nach polaren und unpolaren molekülen sein oder?

Polare Stoffe

Ein polarer Stoff besteht aus polaren Molekülen, ein polares Molekül besitzt ein permanentes elektrisches Dipolmoment.

Polare Stoffe lösen sich gut in polaren Lösungsmitteln (Salze in Wasser). Unpolare Stoffe lösen sich gut in unpolaren Lösungsmitteln (organische Stoffe in Benzol oder Äther). Die Löslichkeit ist umso besser, je ähnlicher die Wechselwirkungskräfte zwischen den Teilchen des Lösungsmittels und zwischen denen des gelösten Stoffes sind.

Polare Moleküle bestehen aus Atomen mit unterschiedlicher Elektronegativität und haben einen unsymmetrischen Aufbau, wie z.B. beim Wassermolekül dargestellt.

Beispiele:

* Wasser, Salze, ...
Unpolare Stoffe

Ein unpolares oder apolares Molekül dagegen besitzt kein permanentes Dipolmoment.

Unpolare Stoffe lösen sich gut in unpolaren Lösungsmitteln (organische Stoffe in Benzol oder Äther). Polare Stoffe lösen sich gut in polaren Lösungsmitteln (Salze in Wasser). Die Löslichkeit ist umso besser, je ähnlicher die Wechselwirkungskräfte zwischen den Teilchen des Lösungsmittels und zwischen denen des gelösten Stoffes sind.

Beispiele:

* Benzin, Tetrachlormethan, Wachs, Fett, ...


Das Dipolmoment eines Stoffes bestimmt seine Löslichkeit oder seine Fähigkeit, als Lösungsmittel zu wirken. Dabei gilt die Faustregel, dass polare Stoffe in polaren Lösungsmitteln gut, in unpolaren aber schlecht löslich sind. Unpolare Stoffe wiederum sind in unpolaren Lösungsmitteln (z. B. Benzin, Hexan) gut, in polaren aber schlecht löslich. Dies wurde von den mittelalterlichen Alchemisten mit der Regel "similia similibus solvuntur" (lat: "ähnliches wird von ähnlichem gelöst") beschrieben.

Auch sind viele Salze im polaren Lösungsmittel Wasser auf Grund ihrer Ionenstruktur gut löslich, unpolare Stoffe wie Fett oder Wachs dagegen nicht.

Viele Aromastoffe oder Duftstoffe sind z.B. in Wasser nicht löslich, und werden daher in einem Öl gelöst (z.B. Backöl oder Duftöl) oder in Alkohol, deshalb ist Alkohol auch in vielen Lebensmitteln als Zutat aufgeführt.


Ein einfaches Experiment, mit dem man feststellen kann, dass Wasser ein permanentes elektrisches Dipolmoment besitzt, ist das Folgende:
Man lädt z.B. einen Kunststoffkamm durch das Kämmen trockener Haare oder Reiben an einem Wollpullover elektrisch auf. Nun läßt man aus einem Wasserhahn einen ganz dünnen Strahl fließen, gerade so daß er nicht abreißt und tropft. Wenn man nun den Kamm dem Wasserstrahl vorsichtig nähert, macht dieser einen Bogen und nähert sich dem Kamm. Dabei darf der Wasserstrahl aber den Kamm nicht berühren, da der Kamm ansonsten entladen wird.
Die Erklärung für dieses Verhalten ist einfach: In dem inhomogenen elektrischen Feld richten sich die Dipole des Wassermolküls so aus, dass sie zum Kamm hin zeigen. Auf das dem Kamm nähere Molkülende wirkt aufgrund des inhomogenen Feldes eine größere anziehende Kraft als die abstoßende Kraft auf das andere Molekülende. Insgesamt bleibt also eine kleine anziehende Kraft für jedes Wassermolekül übrig, die dann den Wasserstrahl umlenkt.


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Antwort von julchen2005 (ehem. Mitglied) | 16.11.2005 - 16:04
daran erkennt man aber nich, ob der stoff polar is oder nich^^
des stimmt scho.. sie meint moleküle.. nimm ich ma an.. anders kanns ja nich sein =)
aber des scho richtig mit der EN-Differenz, ne tiger?

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