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Gedicht "Sprich aus der Ferne" von Clemens Brentano

Frage: Gedicht "Sprich aus der Ferne" von Clemens Brentano
(17 Antworten)


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Also ich muss zu diesem Gedicht folgendes machen:

1) Inhaltsangabe
2) Formale Analyse
3) Sprachanalyse
4) Interpretation
5) Woran erkennt man das es sich um ein Gedicht der Romantik
handelt?

Die 2 und die 5 krieg ich noch so einigermaßen selbst hin, aber bei dem Rest hab ich echt keine Ahnung was ich schreiben soll...


Sprich aus der Ferne!


Sprich aus der Ferne,
Heimliche Welt,
Die sich so gerne
Zu mir gesellt!


Wenn das Abendrot niedergesunken,
Keine freudige Farbe mehr spricht,
Und die Kränze stilleuchtender Funken
Die Nacht um die schattichte Stirne flicht :
Wehet der Sterne
Heiliger Sinn
Leis" durch die Ferne
Bis zu mir hin.


Wenn des Mondes stilllindernde Tränen
lösen der Nächte verborgenes Weh,
Dann wehet Friede. In goldenen Kähnen
Schiffen die Geister im himmlischen See
Glänzender Lieder
Klingender Lauf
Ringelt sich nieder,
Wallet hinauf.


Wenn der Mitternacht heiliges Grauen
Bang durch die dunklen Wälder hinschleicht
Und die Büsche gar wundersam schauen,
Alles sich finster, tiefsinnig bezeugt :
Wandelt im Dunkeln
Freundliches Spiel,
Still Lichter funkeln
Schimmerndes Ziel.


Alles ist freundlich wohlwollend verbunden,
Bietet sich tröstend und trauernd die Hand,
Sind durch die Nächte die Lichter gewunden
Alles ist ewig im Innern verwandt.
Sprich aus der Ferne,
Heimliche Welt,
Die sich so gerne
Zu mir gesellt!


Wäre nett, wenn ihr mir etwas helfen könntet, danke =)
Frage von Funkiwi (ehem. Mitglied) | am 30.10.2005 - 15:00


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Antwort von Funkiwi (ehem. Mitglied) | 30.10.2005 - 15:13
Hat
denn keiner ne ahnung?


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Antwort von Funkiwi (ehem. Mitglied) | 30.10.2005 - 16:17
--------push-------------

 
Antwort von GAST | 30.10.2005 - 16:20
Ich kann dir nicht leider dabei helfen, aber geh doch mal unter www.yahoo.de und gib dieses Gedicht mal ein, dann kommt schon öfters mal eine Gedichtsinter.........!


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Antwort von Vey | 30.10.2005 - 16:20
Also ich versuch kurz mal auf die Frage 5 zu antworten warte mal kurz

 
Antwort von GAST | 30.10.2005 - 16:21
wirst doch wohl ne inhaltsangabe machen können ^^


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Antwort von Funkiwi (ehem. Mitglied) | 30.10.2005 - 16:23
@tinkamaus: ich hab schon alle suchmaschinen durch, aber trotzdem danke
@papagei: aber net von diesem gedicht!

 
Antwort von GAST | 30.10.2005 - 16:24
dann schreibs einfach nochma ab...mach ich auch immer ^^


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Antwort von Funkiwi (ehem. Mitglied) | 30.10.2005 - 16:27
lol, ja klar ^^

 
Antwort von GAST | 30.10.2005 - 16:28
dann hat man wenigstens was ^^

 
Antwort von GAST | 30.10.2005 - 16:30
also
ich hab kein bock dir das jetz zu machen kann dir nur paar tipps geben
zu 1!
erstma lesen un die ersten eindrücke aufschreiben auf schmierblatt
dann gucken um was es geht
zeitlich bissl einordnen un da kannste das auch besser interpretierend ann
zu 2!

-kadenzen
- reimformen
- metren
zu 3!
- stilmittel
zu 4!+
naja erst ne einleitung bissl was über autor un die zeit in ders egschrieben wurde un dann die formalen aspekte (also 2) un dann interpretierste halt..also wieso welches stilmittel was bringt das un bla... un dann halt auf 5tens eingehn was is romantik welche merkmales hat die romantik (zB tod nacht mond blaue blume..) un dann gucken welche merkmale im gedicht wieder aufgegriffenw erden un am ende nochma wie de das gedicht findest!
FERTIG!


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Antwort von Funkiwi (ehem. Mitglied) | 30.10.2005 - 16:30
da wird meine lehrerin aber anderer meinung sein^^

 
Antwort von GAST | 30.10.2005 - 16:30
wenn de mehr wissen wilslt schreib ne message


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Antwort von Funkiwi (ehem. Mitglied) | 30.10.2005 - 16:33
@Strawberrybabe: Ok, dankeschön, so weit war ich leider auch schon, aber trotzdem thx :)

 
Antwort von GAST | 30.10.2005 - 16:34
un wo is da jetz bitte das problem!?
guck dir ma andre gedichte an die wesentlich bekloppter sin


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Antwort von Vey | 30.10.2005 - 16:34
In dem Gedicht "Sprich aus der Ferne" von Clemens Brentano sind deutlich erkennbare, charakteristische für die Romanik Anzeichen zu bemerken. Da diese literarische Epoche nach der Französischen Revolution und in der Zeit der Restauration stattfand war bei vielen Menschen das Streben nach seelischer Ruhe und Glückseligkeit. Der Author benutzt sehr viele Metapher für den Ausdruck seiner Gefühle, diese Einsamkeit und unerfühlter Traum von einer friedlicher und für alle anderen heimlicher Welt blingt es somit ans Licht. Die Zurückgezogenheit der Bevölkerung in diesem Zeitraum ist in der Strophe fünf deutlich zu sehen, für Brentano ist alles für ewig im Inneren drin verwandt.
Der Wunsch der Freiheit und den Frieden können wir der Strophe 3 entnehmen. Die Menschheit will nur Glück und Ruhe nach einer sehr langen Zeit des Krieges. Das alles sieht man an der Gestaltung und am Ausdruck der Gefühle so wie Clemens Brentano es rüber bringt.


Also hier sind vielleicht ein Paar Fehler, aber ich habe nicht die Laune sie zu korrigieren. Hoffe ich konnte die helfen


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Antwort von Funkiwi (ehem. Mitglied) | 30.10.2005 - 16:36
@Vey: Cool, dankeschön. Das hilft mir sehr viel weiter :)


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Antwort von Vey | 30.10.2005 - 16:41
Bitte, aber wie gesagt sprachliche Fehler sind wahrschienlich drin ( bin nur 4 Jahre hier), aber wir machen jetzt auch Romanik in Deutsch

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